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Jahr: 499

Herrscher:

Oströmischer Kaiser: Anastasios

Papst: Symmachus Gegenpapst: Laurentius
Ostgoten Theoderich
Westgoten: Alarich II. Franken: Chlodwig
Burgunder Gundobad / Godegisel Vandalen: Thrasamund
Kent: Oeric Sussex Aelle
Perser: Zamasp / Kavadh

Ereignisse der Jahres 499:

Kavadh wird erneut Großkönig der Perser.

Als Kavadh die Flucht aus dem Gefängnis gelingt und er mit Hilfe der Hephthaliten zurückkehren kann, verzichtet Zamasp freiwillig auf den Thron.

Ob er am Leben gelassen oder von Kavadh hingerichtet wurde, ist nicht bekannt.

01.03.499

Synode in Rom.

Papst Symmachus verabschiedet ein Statut, das die Wahl eines Nachfolgers für einen amtierenden Papst untersagt und diesem gestattet, einen Nachfolger zu designieren. Der Klerus soll nur dann wählen, wenn der Papst gestorben ist, ohne einen Nachfolger bestimmt zu haben. Die Mitwirkung der Laien ist ausgeschlossen.

Nachdem sich der Ostgotenkönig Theoderich für Papst Symmachus ausgesprochen hat, unterschreibt Gegenpapst Laurentius diese “Papstwahlordnung” und wird zum Bischof von Nuceria in Kampanien ernannt.

02.09.499

Burgunderkönig Gundobad lädt Vertreter der Arianer und der Katholiken zu einem Religionsgespräch in seinen Palast nach Lyon.

Er erklärt den Ausgang für unentschieden.

Ende 499

Großes Erdbeben in Kleinasien und im Nahen Osten.

Chronologie der Geschichte Europas

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