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Jahr: 501

Herrscher:

Oström.Kaiser: Anastasios
Papst: Symmachus
Franken: Chlodwig Burgunder: Gundobad / Godegisel / Sigismund
Westgoten: Alarich II. Ostgoten: Theoderich
Thüringer: Herminafried Langobarden: Tato
Kent: Oeric Sussex Aelle
Vandalen: Thrasamund Perser: Kavadh

Ereignisse der Jahres 501:

Burgunderkönig Godegisel, wird von seinem Bruder Gundobad in Vienne belagert und ermordet. Gundobad ist jetzt Alleinherrscher der Burgunder.

Er setzt seinen Sohn Sigismund als Teilkönig mit Sitz in Genf ein.

Bei den Zirkusspielen in Konstantinopel geraten die grüne und blaue Franktion in einen Kampf, der 3000 Menschen das Leben kostet.

Kaiser Anastasius schafft die unter dem Namen Chrysargyrion bekannte, alle 5 Jahre zu erhebende, auf dem Volk schwer lastende Steuer ab.

Er hebt ebenfalls die Verkäuflichkeit der öffentlichen Beamtenstellen auf und verbietet die Circusspiele zwischen Menschen und Tieren.

28.08.501

Papst Symmachus werden von seinen Gegenern verschiedene Verbrechen vorgeworfen. Ostgotenkönig Theoderich fordert in einem Schreiben, die zu einer Synode in Rom berufenen Bischöfe auf, die Vorwürfe gegen Papst Symmachus zu untersuchen und den Kirchenfrieden wieder herzustellen.

01.09.501

Synode in Rom wegen den Vorwürfen gegen Papst Symmachus.

Als Symmachus zu der Sitzung erscheint, um sich zu verteidigen, wird er mit einigen seiner Priester von seinen Gegnern angegriffen und misshandelt, mehrere Priester werden getötet oder schwer verwundet.

Symmachus kehrt daraufhin nach St. Peter zurück.

23.10.501

Abschlusssitzung der "Palmarischen Synode" über die Vorwürfe gegen Papst Symmachus.

Die Synode hat entschieden: Symmachus könne als Papst keinem menschlichen Gerichtshof unterworfen werden.

Das Urteil sei vielmehr allein Gott vorbehalten. Somit wird Symmachus von allen Anklagepunkten freigesprochen.

Seine Gegner werden aufgefordert, sich ihm zu unterwerfen.

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