Читать книгу Weihnachts-Klassiker für alle Generationen: 280 Romane, Sagen, Märchen & Gedichte - Martin Luther - Страница 39
Fünfunddreißigstes Kapitel.
Der Tunichtgut
ОглавлениеIn Brauneck ist die Luft so schwer geworden, daß der respektlose Harro sich durch ein Festmahl dort an das Mahl von Bannokburn erinnert fühlt.
Der Fürst hat ja zum Glück sehr viel zu tun. Es sitzt ein junger, sommersprossiger Herr, Doktor Felsing, im Bibliothekturm unter einer Last alter Papiere und mit Siegeln behängter Pergamente. Zuweilen tauchen beim Diner ältere befrackte Herren auf, Geheimräte, wirkliche und unwirkliche. »Was wollen die eigentlich?« fragt die Fürstin mit mattem Interesse.
»Sie beraten mich in einer Rechtssache.« Und das Interesse der Fürstin erlischt wieder. Und eines Tages verwundert sich Harro, was Vater wohl für einen Prozeß habe. Darüber wird Rosmarie rot, und nun weiß die Fürstin: Sie weiß darum. Nun ist die Fürstin sicher, daß sie es erkunden muß. Und die Sache ist ja eigentlich einfach herauszubringen. Sie darf nur einmal bei Nacht in die Sommerstube gehen, die Truhe öffnen auf dem Schreibtisch, worin der Fürst die Briefe verwahrt, die tagsüber eingelaufen sind, die er selbst beantwortet. Und findet sich nicht an einem Tage etwas, doch am andern.
Aber das ist auch nur ein müßiger Gedanke. Sie wird ja nie den Mut haben, durch alle die Gänge zu gehen, in denen immer ein Wind seufzt, und die Truhe ist ja verschlossen. Aber sie denkt doch hie und da daran, wie man Truhen öffnet....
Die Luft in Brauneck wird nicht leichter, und dem Fürsten wird immer klarer, daß etwas geschehen muß. Nur weiß er nicht, was.
Da bringt ein unerwarteter Brief eine freudige Aufregung für die Fürstin.
Ihr Bruder schreibt, ihr jüngster Bruder. Ihr Tunichtgut von einem Bruder, der alle Karrieren, die er glänzend begonnen, eben so schnell wieder beendet hat. Zuletzt war er in den Kolonien und ist krank gewesen und nicht nur zur Erholung, sondern für dauernd nach Hause geschickt worden. Zu Hause empfangen ihn ein väterliches Donnerwetter und mütterliche Tränenströme. Die arme Reichsgräfin Brandenstein hat zu viele Kinder. Zwei oder drei Kindern wäre sie eine gute Mutter gewesen, sie hat aber deren sieben. Und immer die Lebensnöte des einen Kindes löschen die des andern wieder aus. Nur für diesen Zweitjüngsten hat sie noch einmal zu einer Liebe Mut gefaßt, und gerade dieser muß ihr den meisten Kummer bereiten. Charlotte ist glänzend versorgt, und wenn sie nicht zufrieden ist, so ist das ihre eigene Sache. Die Stieftochter, von der sie so entsetzlich gequält wurde, ist verheiratet. Und daß sie keine Kinder hat, ist schmerzlich, aber sieben Kinder sind auch eine Qual, besonders wenn man mit einem Male so gar nichts mit ihnen anzufangen weiß wie mit dem armen Alfred. Sein Vater benennt ihn mit etwas anderen Namen und droht ihm täglich mit einem Billett zweiter Klasse Norddeutscher Lloyd Bremen-Baltimore.
Der Aufenthalt für den jungen Herrn unter dem väterlichen Dache wird dadurch sehr ungemütlich, »Feuer bei Papa, Wasser bei Mama,« schreibt er und fleht seine Schwester Charlotte um eine dauerhafte Einladung an. »Bis sich etwas gefunden hat.« Daß das geschehen wird, ist ja dem schönen Alfred todsicher. Eine Lebensangst hat ihn nur einmal angewandelt, als er unter dem Wellblechdache an Malaria erkrankte. Jetzt ist er noch etwas blaß, abgemagert, braun und nicht ganz so elegant wie in früheren Zeiten, auf dem Weg nach Brauneck.
Über seinen Briefen ist die Fürstin wieder geworden, was sie früher war. Alfi wird kommen, eine andere Luft mitbringen, zusammen werden sie sich über die Braunecker Familiengötzen lustig machen. Sie wird reiten mit ihm, sie wird mit ihm auf die Jagd gehen, er wird seine Schnurren erzählen, und sie wird wieder lachen lernen. Gott: sie ist so jung, sie hat sich ja nur einsargen lassen, sie darf ja nur den Deckel sprengen, um wieder zu leben.
Und der Fürst merkt, daß ihre Laune sich wendet, und ist sehr erfreut darüber und empfängt seinen Schwager mit der größten Liebenswürdigkeit. Bietet ihm gleich ein Reitpferd zu seinem ausschließlichen Gebrauche an und bespricht mit ihm die Anschaffung eines Autos, mit dem er seine Frau zu überraschen gedenke. Der junge Herr ist ganz erstaunt über so viel Entgegenkommen, das hat er nach Charlottes Klagebriefen nicht erwartet. Und er findet, daß es sich in Brauneck leben läßt. Etwas ermüdend zwar ist Charlottes beständige Gesellschaft, aber im ganzen fühlt er sich doch im Hafen und für den Augenblick aller Sorge ledig. Und seine Schwester lebt auf. Sie lacht über seine Witze, sie reitet mit ihm, sie schießen, und Alfred bewundert ihre Treffsicherheit, die von Arno Schwelm herstammt, und sie errötet über sein Lob.
Die Thorsteiner erscheinen nicht. Der kleine Heinz ist geimpft worden und hat es sehr ungnädig aufgenommen. Sie sind wieder in das Waldhaus übergesiedelt, denn Harro sieht sich zu seinem großen Ärger wieder genötigt, Ferien zu machen. Die Fürstin hat das Gefühl, nur so lange ihr Bruder nicht bei den Thorsteinern gewesen sei, gehöre er ihr ganz. Er soll nicht hinüberreiten und bei ihrer Feindin Besuche machen. Mit der Zeit werden sie schon herüberkommen, dann ist ein Zusammentreffen unvermeidlich, aber so lange sie nicht täglich mit diesen Thorsteinern geärgert werden muß, ist es doch schöner, teilt sie ihm eines Abends in heftiger Erregung mit.
Und die Thorsteiner interessieren den jungen Herren ja nicht gar so brennend. Verwandtenbesuche! Bei Leuten, die ganz rousseauhaft leben, und bei denen jeder Raum zur Kinderstube wird, das kann er sich verkneifen. Nur eines wäre pikant, die zwei Damen miteinander zu sehen, die sich so recht von Herzen hassen. Den Streit der Königinnen als gesicherter Zuschauer mitgenießen, – daß es höchst unangenehm sein kann, wenn man unglücklicherweise Objekt ist, weiß der hübsche Alfred Brandenstein. Aber hier hat er ja einen gesicherten Tribünenplatz.
Eines Abends hält ihn seine Schwester sehr spät auf. Er gähnt verstohlen, zündet sich die zehnte Zigarette an und erklärt endlich, er fürchte morgen Temperatur zu haben, wenn er sich jetzt nicht zurückziehe. Seine Schwester, welche fast eben solche Zigarettendämpfe entsendet wie er, entläßt ihn endlich. An der Tür ruft sie ihn noch einmal zurück. Es fällt ihr etwas ein, was sie notwendig haben muß. Er kann es ihr holen. Von der Dienerschaft ist niemand mehr auf, das elektrische Licht in den Gängen muß er selbst ausdrehen. Sie braucht die graue Truhe aus der Sommerstube. Von des Fürsten Schreibtisch, sie hat etwas hineingelegt, was sie morgen in aller Frühe fortbesorgen muß. Ach, er wird sie leicht finden. Halb schon eingeschlafen, geht er hinüber, dreht das Licht auf und sieht sich das schöne Bild über dem Schreibtisch an.
Nettes kleines Mädel, gähnt er, und richtig, da ist die Truhe. Augen hat sie! So ein famos gemaltes Bild ist doch reichlich lebendig. Wie wenn sie das Köpfchen nach ihm wendet, als er das Zimmer verläßt. Seine Schwester steht vor ihrer Türe und nimmt ihm nachlässig die Truhe ab. Und dann geht er gähnend in sein Zimmer.
Nettes, seines, weißes Mädel. Kann sich hübsch herausgewachsen haben, die Feindin. Die Feindin, das Wort kitzelt ihn. Gott, die Charlotte wird eifersüchtig sein! Und ein Wort verfolgt ihn, bis er sich glücklich zwischen seine Laken gestreckt hat in dem Braunecker Gastbett aus dem roten Turm. Die Lindenprinzessin... Am andern Morgen weiß er ganz genau, daß er von dem berühmten Bild gehört hat. Aber er ist nicht so töricht und grün, daß er etwa seine Schwester danach fragte. Doch bei dem gemeinsamen Frühstück erzählt ihm der Fürst sehr bereitwillig und stolz von dem Bilde. Und heitert sich sichtlich dabei auf. Seine anfänglich trübe Laune entschuldigt er und sagt, daß er sich mit leerem Magen geärgert habe, weil er das Schloß an seiner Truhe verdreht habe.
Dem Herrn Schwager läuft plötzlich eine Röte über seinen kurzgeschorenen, weißglänzenden Kopf. Himmel! Wenn die Charlotte ihn zu einem Fischzug in verbotenen Gewässern benutzt hätte. Und ein sehr bedrücktes Gefühl dem Manne gegenüber, der ihn mit so viel Freundlichkeit überschüttet hat, würgt ihn. Selbstverständlich ist der Inhalt des eheherrlichen Schreibtisches nicht immer eine für die Gattin geeignete Lektüre! Gestern hatte er nur Kulidienste zu verrichten geglaubt. Wie er da hinausschlendert, die Hände in sein Jackett vergraben, in den allerschönsten Maisonnenschein, hört er förmlich seinen Vater sagen:
»Dein bodenloser Leichtsinn, der dir immer erst den Tag nachher gestattet, deine Taten zu bedenken, wird dich noch überall unmöglich machen!« Ganz niedergeschlagen wandert er im Park umher. Er geht in den Stall, sieht in die Boxen hinein und auf die klugen schönen Köpfe der Pferde, die sich nach ihm wenden. Da ist sein Goldbaby. Scheußlich, das würgende Gefühl, wie er das schöne Tier ansieht. Mit eingezogenen Schultern klopft er bei seiner Schwester. Sie sieht grau und übernächtig aus – der hübsche Alfred bedenkt schon, ob schleunige Flucht nicht das beste sei. Aber seine Börse ist schlapp, sehr schlapp. Zu Hause! Brrr...
»Charlotte,« beginnt er, »die Truhe, es war eine Dummheit –« Sie wird noch einen Schein grauer.
»Weiß er?«
»Nein, er meint, er habe das Schloß verdreht. Charlotte, es war nicht übermäßig schön von dir. Er ist nett gegen mich gewesen, und nun habe ich ein direkt scheußliches Gefühl, wenn ich an seinem Tisch sitze.«
Sie braust auf: »Es war mein Recht, das ich mir genommen habe.« Der Tunichtgut der Familie Brandenstein zuckt die Achseln. »Wird es jetzt große Szenen geben?«
»Gar nichts wird es geben. Du irrst dich, mon ami!«
»Aber gewiß nicht? Na, dann ist's gut.«
Er schüttelt einen Druck ab, den er für seine Verhältnisse schon ungewöhnlich lange getragen hat. Aber er beschließt doch ein wenig Vorsicht gegen seine Schwester walten zu lassen. Sie kommt ihm, trotzdem sie ihn noch weiter zu beruhigen weiß, doch vor, als ob sie eine Warnungstafel umgehängt bekommen müßte:
»Vorsicht! Leicht entzündlich!«
Aber er ist nicht gewohnt, auf einem Gedankengange lang zu verweilen. Und der Morgen ist herrlich. Als er seine Schwester zurückbegleitet hat, haben weder er noch der Gaul genug.
»Charlotte, ich muß mich noch ein wenig tummeln.«
»Alfred, der Doktor hat dir keine zu langen Ritte erlaubt.«
»Ach, nur noch ein wenig.« Und er trabt davon.
Der Tunichtgut wirft seinen Kopf in die Luft wie ein junger Hund, der einen Knochen wittert. Die Lindenprinzessin! Die schöne Frau von Thorstein. Ist es nicht allmählich Zeit, daß er dort Besuche macht? – Aber merkwürdig, sein Abenteuer von gestern scheint einen weisen Mann aus ihm gemacht zu haben. Nein, er will Charlotte nicht reizen durch einen Besuch bei ihrer Feindin. Nein, er will den Wald nur umkreisen, und wenn er jemand von der Familie sehen sollte, so ist es nicht seine Schuld. Es ist schon mächtig warm, und er fühlt, daß seiner Schwester Warnung nicht so ganz unberechtigt ist. Er kann, einmal im Walde, nur noch Schritt reiten, und zuweilen überfällt ihn eine jämmerliche Schwäche. Und den Reitknecht hat er natürlich zurückgeschickt. Und nun schwimmt es ihm plötzlich vor den Augen. Ja, wenn er nur jetzt glücklich von dem Gaul herunter wäre! Da hält jemand das Pferd an.
»Mann, kommen Sie herunter, Sie schwanken ja!«
Er fühlt sich herabgleiten in jemandes kräftige Arme. Dann liegt sein schwimmender Kopf auf etwas Weichem, Duftendem, ja nach Rosen Duftendem. »O Gott, Harro, glaubst du, daß er stirbt?« Und eine feine Spitzenwolke fährt ihm über die Stirne. So himmlisch ist's, daß er muckstill hält. Endlich muß er doch die Augen öffnen. Und gleich sehr weit. Die schönste Frau beugt sich über ihn und sieht ihn mit mitleidigen, sanften Augen an.
Sein Glück hat ihn direkt in die Arme der Schönen getragen. Er zieht es vor, noch einen Augenblick den toten Mann zu machen. Herzlich schlecht ist es ihm ja, aber sein Herz lacht wieder. Der andere hat mit dem unruhigen Pferd zu tun. Er hört ihn befehlen, daß man ihm den Kragen öffne. Und nun fühlt er die feinen Hände an seinem Halse. Sehr geschickt ist sie nicht, aber desto angenehmer für ihn. Und nun entschließt er sich, definitiv ins Leben zurückzukehren. Er schlägt die Augen auf, sehr hübsch und hellblau sind sie, und murmelt:
»Innigsten Dank,... eine kleine Schwäche –«
»Nun ist er wieder, Rose. Es ist Alfred Brandenstein. Das ist ja Goldbaby.«
Und der das Pferd gesichert, kommt herbei.
»Ein wenig besser sehen Sie schon aus. Können Sie gehen? Unser Waldhaus ist ganz in der Nähe, und Sie können sich dort erholen.«
Und Alfred geht noch kreideweiß mit zusammengebissenen Zähnen über die Waldwiese. Die Schöne, – was ist sie nun?... Nichte, Stief- zwar, – geht an seiner Seite. Bald liegt er behaglich in einem Stuhl verpackt auf der Veranda. Rosmarie bereitet ihm Brötchen, und der Hausherr bringt einen Kirschbranntwein herbei und schilt ihn freundlich aus.
»Wenn Sie uns nicht gefunden hätten, so wäre Ihnen niemand beigestanden, Sie hingen ja nur noch in Ihren Gräten.«
»Es kam so plötzlich. Ich habe eine schwere Malaria gehabt. Und nun habe ich Sie erschreckt, Cousine.« – Nichte – dabei kommt er sich zu onkelhaft vor. Rosmarie ist glücklich, daß sich ihr Patient wieder erholt. Sie hat einen großen Schrecken gehabt, und sie versichert ihm: »Wenn Harro nicht gewesen wäre!«
Der junge Herr erlebt eine wundervolle Stunde unter dem blühenden Kastanienbaum. Sie könnte noch länger ausgedehnt werden, aber er darf nicht zu lange wegbleiben, und seiner Schwester gedenkt er sein Abenteuer nicht zu erzählen. Und die junge Frau ladet ihn zum Wiederkommen ein. Nur der Hausherr redet keinen Ton darüber, begleitet ihn aber bis zum Waldeingang und führt sein Pferd. Dann fühlt er ihm noch einmal den Puls, erklärt sich befriedigt und hilft ihm auf Goldbaby hinauf. Eine Stunde später ist er wieder in Brauneck, wo seine Schwester sein langes Fortbleiben gar nicht bemerkt zu haben scheint. Um so besser. Wie ein köstliches Nest voll süßer Ostereier hütet er sein Geheimnis. Und lacht über sein Spitzbubenglück, das ihn so sicher in die Arme der schönsten Frau gelandet.
Und seine Schwester wird immer seltsamer. Einmal spricht der Fürst davon, daß Alfred auf dem Thorstein Besuch machen könnte. Da fährt die Fürstin sofort auf. Alfred sei zu seiner Erholung hier, und bekanntlich sei nichts der Erholung abträglicher als Besuche machen. Der Fürst zuckt die Achseln; wenn seine Frau heftig wird, pflegt er zu verstummen. Der Tunichtgut von Brandenstein duckt wieder seinen hellen Kopf und schweigt. Sehr klug, daß er nichts verraten. Aber die Luft in Brauneck wird wieder schwer, und seine Schwester klagt:
»Wenn die amüsantesten Leute nach Brauneck kommen, so währt es nicht lange, bis sie so trübselig werden wie alles andere.« Und Alfred bestätigt, daß die Luft in Brauneck etwas Schweres und Dichtes habe. Ja, es sei nicht ganz unmöglich, daß es spuke. Sehr stilvoll natürlich. Aber es seufzte nachts etwas an seiner Türe, und der finstere Krafft Brauneck im großen Saale habe ihm deutlich nachgesehen.
»Mach keine schlechten Scherze, Alfred! Du glaubst ja selbst nicht daran.«
Und Alfred verstummt, läßt sich aber am andern Morgen ein anderes Zimmer geben und reitet wieder allein fort, obgleich ihn das Reiten eigentlich noch recht anstrengt.
Seine Schwester geht mit flackernden Augen in ihren Gemächern auf und ab bis spät in die Nacht. Nun weiß sie, warum Rosmarie den Ring trägt und warum ihr Bild in den Saal gehängt werden soll. Und immer noch rollt das Rad über ihr Herz, aber das Feuer brennt doch wieder ganz hell in der Eishöhle. Nein, Alfred soll nicht hinüber und sie sehen, der törichte Junge wird sich von dem Blondhaar fangen lassen. Er ist der einzige, bei dem sie noch ein wenig die alte Charlotte ist. Ihr letztes Stück Unschuld und Jugend.