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Tag 2 Teil 2 Zufriedenheit und Fülle

Einleitung zur Dankbarkeit

Herzlich Willkommen zu Tag 2 des Online-Seminars Zufriedenheit und Fülle. Um keine unnötige Zeit zu verlieren werden wir sogleich beginnen.

Um Zufriedenheit und Fülle zu erlangen wenden wir uns als allererstes der Dankbarkeit zu. Bestimmt denken Sie jetzt: “Wofür soll ich denn dankbar sein?” Oder doch vielleicht: „Wofür soll ich denn dankbar sein, ist doch alles normal was ich habe oder bin!“ Aber dies stimmt so nicht! Wie, Sie wissen das nicht? Glauben Sie mir, das wird sich in den nächsten Minuten ganz bestimmt ändern. In den nächsten Minuten, bestimmt, denn in diesen Minuten bekommen Sie schon die ersten Erkenntnisse dessen was ist.

Ich denke, dass Sie Ihr Buch schon griffbereit vor sich liegen haben? Ihr Buch kommt nun zum Einsatz …. Wie bereits erwähnt beginnen wir diesen Teil-Kurs mit der Dankbarkeit.

Dankbarkeit

« Wer dankbar ist für das was er bereits hat, dem wird mehr gegeben, wer nur sieht was er nicht hat dem wird auch das genommen was er hat. » «Erkennst Du nicht was Du hast, wird es im Verborgenen weilen solange bis Du bereit bist es dankend anzuerkennen und auch anzunehmen. » «Bist Du nie bereit das Schöne zu sehen wird es irgendwann von Dir gehen! »

Dankbarkeit ist zugleich Wertschätzung. Sind wir dankbar für etwas, geben wir diesem einen Wert, wir schätzen das was wir haben oder sind. Es ist wie ein Schatz voller Gold, wertvoll und reich! Und mit Reichtum kann man etwas umsetzen! Es hat nichts mit Bewertung zu tun! Nehmen wir ein einfaches Beispiel hierzu: Lege ich keinen Wert darauf meinen Garten zu pflegen, wird dieser verwildern! Wie unten bereits abgebildet, werden auch Sie nun Blasen in Ihr Buch zeichnen. Achten Sie darauf, schon eine schöne Gestaltung Ihres Buches bringt Freude, Erkenntnis und bewegt Sie vorwärts auf der Achse des Lebens. Und aus der Erfahrung weiß ich, dass dieses Buch ihr persönliches Nachschlagewerk werden wird.


In diese Blasen schreiben Sie nun alles was Sie bereits haben oder sind. Gehen Sie alle Lebensbereiche durch: Gesundheit und Körper, Arbeit und Erfolg, Beziehungen, Leidenschaften, Glück, Geld, Liebe, Leben, Natur…. Wichtig ist, dass Sie Gefühle mit in Ihr Schreiben bringen. Das Gefühl der Freude am Haben sollte in Ihr Geschriebenes gegeben werden. Füllen Sie Ihre geschriebenen Gedanken mit dem Gefühl, dass Sie das alles haben was Sie schreiben und sich dessen freuen. Senden Sie diese Gefühle in Ihre Sprache, (be)füllen Sie Ihre Schrift. Lassen Sie sich Zeit, denken Sie nach und fühlen wirklich das was Sie bereits haben oder sind. Zu diesem Gefühl der Freude bringen Sie nun das Gefühl der Dankbarkeit und vor allem der Ehrlichkeit mit sich selbst ein.

Ehrlichkeit

Die Ehrlichkeit ist wichtig da das an was Sie fest glauben immer erfüllt wird! Wie kann es noch besser werden?

Anmerkung zu Ehrlichkeit

Etwas grob Ein netter Freund beschenkt Sie freundlich mit Schokolade, weil er Ihnen seine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen will. Sie nehmen das Geschenk mit Freundlichkeit dankend an. So wie: Oh danke dir für die tolle, schöne, leckere Schokolade, ich freue mich, ich liebe Schokolade! Was passiert? Bei der nächsten Gelegenheit schenkt Ihnen der nette Freund schon wieder Schokolade!

Etwas subtiler. Sie freuen sich und sind dankbar für die Schokolade. Ist es echte Freude und Dankbarkeit? Oder aufgesetzte Freude und Dankbarkeit? Finden Sie Schokolade wahrhaftig lecker, schön und lieben Schokolade? Befragen Sie sich zu Ihrer Wahrheit. Sie erhalten das was Sie versenden. Versenden Sie „Ich liebe Schokolade“ so erhalten Sie Schokolade. Könnte es aber sein, dass Sie Schokolade nicht mögen, so versenden Sie ein Irrglaube (eine Lüge) indem Sie äußern, dass Sie Schokolade lieben, Sie erhalten Ihre Schokolade.

Anderes Beispiel.

Der Gedanke: Ich bin stark, ich habe Stärke. Bin ich wirklich stark oder setze ich Stärke nach außen zur Schau um meine ehrlich gefühlte Kleinheit zu verstecken? Setze ich eine Maske auf damit niemand sieht wie klein ich bin? Diese Beispiele dienen zur Veranschaulichung wie wir unseren kleinen Lügen oder Flunkereien auf die Spur kommen können und wir uns dann des Öfteren hinterfragen sollten ob es unsere Wahrheit ist das was wir versenden? Auch nicht zu leugnen ist, dass das Wahre auch mit Maske sichtbar ist. Daher wissen wir sehr oft nicht warum wir etwas erhalten was wir doch nicht bestellt haben, und geben unserem Gegenüber die Schuld und die Verantwortung ab für das Nicht-Erhalten von dem was wir uns gewünscht oder vorgestellt haben. Unsere Wahrheit übertünchen wir oft mit Unwahrheiten, weil wir uns nicht eingestehen wollen, dass es doch anders sein könnte als das was wir zu sein glauben. Wir belügen uns und verschönern unser Selbst aus Angst die Wahrheit zu sehen. Es braucht etwas an Mut der Wahrheit ins Auge zu sehen und an, teilweisen schmerzhaften, Erkenntnissen zu wachsen. Doch bleiben wir an dem Unwahren haften, wird es uns den leichteren Weg des Wachstums erschweren. Das Thema Ehrlichkeit ist weitaus größer und könnte noch weiter besprochen werden. Kommen wir aber nun zurück zu unserem Modell.

Besticken des Schemas

Je mehr Blasen Sie im Stande sind zu zeichnen umso näher rücken Sie dem Ziel der Zufriedenheit, und werden bemerken, dass alles doch nicht so dunkel ist wie Sie es sich vielleicht vorgestellt haben. Sie werden feststellen, dass Sie erkennen, dass Sie so viel schon haben und sich dessen gar nicht bewusst waren. Es gilt das Bewusstsein einzuschalten. Sich bewusst sein heißt: Betrachtung der Dinge welche sind und wie sie sind, jetzt und im Augenblick, gegenwärtig. Aufmerksamkeit auf das richten was ist, ganz präsent sein, genau die (ehrlichen) Gefühle fühlen welche jetzt und im Augenblick gerade da sind.

Sie haben Ihr Blasen-Schema nun bestimmt reichlich bestickt. Gehen Sie nun hin und schreiben sich 10 die für Sie am wichtigsten Dinge aus Ihrem Leben heraus und beschreiben Sie sie wie folgt: Ich bin glücklich, dass ich gesund bin, weil ich weiss, dass es ein Geschenk ist.

1. Ich empfinde großes Glück, zu haben, weil

2. Ich bin wirklich dankbar für, weil

3. Ich bin sehr glücklich und dankbar für, weil

4. Ich bin wirklich dankbar für, weil

5. Ich danke von ganzem Herzen für, weil

6. 7. 8. 9. 10. … Danke, danke, danke. Hinter jedem dieser Sätze schreiben Sie drei Mal das Wort DANKE samt den Gefühlen der Freude und der Dankbarkeit.Gehen Sie nun zum Anfang Ihrer Listen und lesen Sie sie laut oder in der Stille mit einem Lächeln im Gesicht vor. Sagen Sie am Ende jeden Eintrags dreimal das Wort DANKE und bemühen Sie sich mit all Ihren Kräften, die Dankbarkeit auch wirklich zu spüren und auch so auszudrücken. Fühlen Sie das was Sie geschrieben haben. Schätzen Sie Ihr Glück und es wird immer mehr werden! Die Dankbarkeit vergrößert Ihren Reichtum und Ihr Wohlbefinden. Dankbarkeit macht ausgeglichener und gesünder. Dankbarkeit holt Sie aus einer negativen psychischen Grundhaltung. Mit Dankbarkeit fühlen Sie sich im Alltag viel wohler und zufriedener. Vieles Unnötige werden Sie loslassen können und mit immer steigender Leichtigkeit Ihren Alltag wahrnehmen.

Erstellen Sie an jedem Tag eine neue Liste mit 10 Punkten wofür Sie dankbar sind, lesen Sie sie laut oder leise vor und vergessen Sie nie das Gefühl der Dankbarkeit miteinzubringen. Diese Übung werden Sie nun täglich während der Dauer des Seminars tätigen. Sie glauben, dass Sie womöglich nicht jeden Tag 10 Gründe finden werden, doch seien Sie nicht besorgt, es gibt immer Gründe wofür man dankbar sein kann, seien sie auch noch so klein. Sie sollten nur achtsam sein. Denn auch die kleinen Gründe werden wachsen und es werden immer mehr werden. In jedem Geschehnis findet man einen Funken wofür man dankbar sein kann, dass es so war und nicht anders in Erscheinung getreten ist. Sehen wir nicht hin auf das Glück welches wir schon haben, wird es uns genommen, bis wir hinsehen und mit Dankbarkeit annehmen das was ist, erst dann kann Wachstum entstehen! Wir sollten achtsam sein, dem Raum geben was da ist annehmen und nähren, nur so kann das was schon da ist wachsen, auch vermehren!

Übersicht der wichtigen Punkte

Finden Sie 10 Gründe wofür Sie Dankbarkeit empfinden.

Schreiben Sie in jedem Fall dazu, warum Sie dankbar sind.

Wichtig ist, dass Sie das Gefühl der Freude am Haben in Ihr Schreiben geben.

Beenden Sie jeden der 10 Gründe mit dreimal DANKE.

Wichtig ist, dass Sie sich bemühen mit allen Kräften das Gefühl der Dankbarkeit für jeden Punkt auch wirklich zu spüren.

Lesen Sie Ihre erstellte Liste laut oder in der Stille samt Inhalt der Gefühle vor.

Habe ich Ihnen zu viel versprochen? Bereits nach dieser ersten Übung können Sie schon fühlen, dass sich etwas regt. Ich freue mich für Sie und bin begeistert, dass ich Ihnen weiterhelfen kann. Ich wünsche Ihnen nun einen erfolgreichen Tag! Nicht vergessen: Üben Sie immerzu bewusste Achtsamkeit, Aufmerksamkeit, Dankbarkeit und beobachten Sie Ihre Gedanken.

INITIALZÜNDUNG ZUR SELBSTVERWIRKLICHUNG

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