Читать книгу Im Folterkeller des Hotels - Ausgeliefert & Abgerichtet - Maximilian Winter - Страница 4
Prolog - Das Spiel beginnt ...
Оглавление»Sollen wir es wirklich tun?«, wollte ich an meinen Mann gewandt wissen.
Er strich sich über das Kinn und blickte gedankenverloren auf den Küchentisch. »Nur wenn du es möchtest, Mia.«
Auch meine Augen schweiften ab und ich musste mir die blonden Haare aus dem Gesicht streifen. »Ich will es.«
»Dann ist es also fest?«, wollte er wissen und blickte mir tief in die Augen. »Wir fahren dorthin und lassen uns völlig treiben?«
Jetzt konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Noch immer strich ich mit meinen Fingernägeln über die ausgedruckten Seiten. Hotel X, prangerte über dem Schriftstück. Eine Übernachtungsmöglichkeit für Pärchen, die sich ihren intimsten Wünschen hingeben wollten. Tagelang hatten wir darüber gesprochen, abgewägt und schließlich ein Zimmer in diesem Hotel der besonderen Art reserviert. Wir waren nur noch einen Anruf davon entfernt fest zu buchen und bereits in zwei Tagen aufzubrechen.
»Ich will es, Thomas«, sagte ich schließlich und lehnte mich zurück. Es tat gut die Worte auszusprechen.
»Dann machen wir es.«
In seinen Augen erkannte ich den Glanz der Leidenschaft, gepaart mit einer Brise Unsicherheit. Natürlich – immerhin würde ich in wenigen Tagen schon mich vollends mehreren Männern hingeben, genau, wie er sich den Damen zur Verfügung stellte.
»Jetzt, da diese Entscheidung getroffen ist, habe ich noch etwas für dich.«
Ein tiefer Kuss folgte, dann ging er nach oben. Noch ein Mal nahm ich die Zettel in die Hand und las sie mir durch. Ich hatte schon immer ein Faible für Rollenspiele, die ich gerne und oft mit meinen Mann Thomas auslebte. Doch in der Hand von fremden Typen zu sein, dass war etwas ganz neues. Augenblicklich spürte ich die Hitze zwischen meinen Schenkeln pochen. Auch wenn es nur eine Übernachtung war, so war ich mir doch sicher, dass wir uns noch lange darüber unterhalten würden...
Kapitel 1 - Überraschungen
»Schatz, wann kommst du endlich?«, rief ich in Richtung der ersten Etage und schaltete den Fernseher ein.
Er war schon mehr als eine halbe Stunde oben im Schlafzimmer und ich hatte bisher noch keinen Mucks von ihm gehört.
Endlich ertönte seine Stimme.
»Ich habe eine Überraschung für dich«, rief Thomas euphorisch. »Die musst du dir aber hier oben abholen.«
Einige Sekunden blickte ich nachdenklich die Treppe herauf. Meinen Geburtstag hatte er nicht vergessen, auch ansonsten stand kein Ereignis an, womit ich das eigentlich verdient hatte. Er war manchmal so ein Schatz. Was würde es sein? Blumen? Vielleicht eine schmucke Halskette?
Mit einem erwartungsvollen Lächeln im Gesicht erhob ich mich aus dem Sofa und ging die Treppe herauf. Die Tür zu unserem Schlafzimmer war zu. Langsam drückte ich die Klinke herunter. Sie war verschlossen.
»Thomas, jetzt bin ich hier. Lass mich rein!«
»Aber nur, wenn du mir versprichst, die Augen zu verschließen.«
Ein Kribbeln zog sich meinen Körper herauf. »Ja, verspreche ich.«
Dann hörte ich, wie der Schlüssel von innen umgedreht wurde. Wie versprochen schloss ich die Augen. Schon im nächsten Moment spürte ich seine Hand, die mich in das warme Zimmer führte. Ich erkannte, dass kein Licht brannte, allerdings stieg mir der Duft von Kerzen in die Nase. Das hatte er also hier gemacht. Ich erschreckte kurz, als er mir mit einem seidenen Tuch die Augen verband.
»Und jetzt zieh dich aus«, befahl er mit tiefer Stimme.
Ich lachte kurz. »Aber Liebling, wir wollten doch den Film ...«
Sofort wurden meine Worte unterbrochen, als er mir einen Klaps auf meinen Arsch gab. Ich liebte es, wenn er so dominant war und tat, was er mir befohlen hatte. Was würde jetzt passieren? Wie auf einer Farbpalette vermischte sich Unsicherheit mit steigender Begierde zu einer ganz eigenen Komposition. Wieder nahm er meine Hand und drückte mich fest an sich. Auch er war nackt. Sein Körper duftete und ich konnte bereits seine Erektion spüren. Ich wollte seinen Penis ergreifen, ihn langsam bearbeiten. Doch wieder schlug er mit der flachen Hand auf meinen Arsch.
»Du tust, was ich dir sage. Verstanden?«
Ich nickte. Als nächstes spürte ich, wie er Massagelotion auf meinen Körper auftrug. Dabei ließ er sich viel Zeit, legte besonderes Augenmerk auf meine intimste Stelle. Mit den Fingern fuhr er durch meine Spalte, drang ein paar Mal in mich ein und verteilte die Flüssigkeit schließlich auch auf meinen Po. Dann nahm er meine Hand und führte mich weiter. Ich spürte etwas an meiner Pussy reiben. Etwas Hartes. Erst als das Gerät eingeführt wurde, erkannte ich meinen Lieblingsdildo. Ich spreizte die Beine, damit er besser in mich eindringen konnte.
»Setz dich ganz behutsam auf den Stuhl«, befahl er.
Das konnte er doch nicht ernst meinen. Doch schon im nächsten Moment drückte er mich herab, sodass der Dildo von der Sitzfläche noch tiefer in mich geschoben wurde. Mit den Fingern fuhr er mehrmals über meinen Kitzler, dann stellte er das Gerät an. Die Vibrationen erfassten meinen Körper und gossen Öl in das Feuer meiner Lust. Als Nächstes spürte ich, wie er meine Hände hinter der Lehne zusammenband. Auch meine Füße wurden gefesselt. Gleichzeitig wuchs die Begierde in mir.
»Jetzt nicht erschrecken«, hauchte er verführerisch in mein Ohr.
Obwohl er jede Silbe betont hatte, schreckte ich zusammen, als die Eiswürfel meine Brüste berührten. Kurz wollte ich aufstehen, doch die Seile hielten mich im Zaum. Ich hatte keine andere Möglichkeit, als diese süße Folter aufzuhalten. Die Eiswürfel fuhren langsam über meine Brustwarzen. Ich spürte, wie sie sofort hart wurden. Einige Tropfen des Eiswassers suchten sich über meinen Bauch einen Weg nach unten. Diese Hilflosigkeit machte mich so geil, dass ich bald schon kurz vorm Kommen war. Noch immer arbeitete der Vibrator in mir und heizte mich so an, dass ich wild zu stöhnen begann. Minutenlang bearbeitete er meinen Körper auf diese Weise, streichelte mit den Eiswürfeln mein Schlüsselbein, ließ ihn über meinen Rücken ziehen, um schließlich meinen Arsch zu erreichen. Er ließ keine Stelle aus, machte mich zu seinem Spielzeug.
Erst als ich noch lauter stöhnte und anscheinend alle Eiswürfel geschmolzen waren, löste er die Fesseln an meinen Füßen- und Handgelenken.
»Geh ins Bett, allerdings ohne den Vibrator zu verlieren«, hauchte er leise in mein Ohr und verband mir die Arme hinter den Rücken.
Wieder ergriff er meine Hand, so wusste ich, wo ich hingehen musste. Es war fast unmöglich meine Scheidenmuskeln so fest anzuspannen, um das Gerät nicht zu verlieren. Trotzdem schaffte ich es gerade so. Behutsam legte ich mich mit den Rücken auf das Bett. Sofort stürzte er sich auf mich, wie ein wildes Tier, dass schon lange keine Beute mehr reißen konnte. Er zog meine Haare in das Bett und schenkte mir einen tiefen Kuss. Erst dann zog er den Dildo aus mir heraus.
Es war eine Wohltat endlich seinen Penis in mir zu spüren. Ich war so feucht, dass er direkt bis zum Anschlag in mich eindringen konnte. Wieder spielte er mit mir, variierte das Tempo, wie es ihm beliebte, bis ich schließlich von einem Orgasmus in den nächsten getrieben wurde. Als auch er kam, drückte er seine Zunge in meinen Mund und küsste mich so leidenschaftlich, dass alleine diese Zärtlichkeit ausgereicht hätte, um mich erneut kommen zu lassen. Alles in mir bebte, als er auf meinem nassen Körper sackte.
»Eine schöne Überraschung«, flüsterte ich verheißungsvoll. »Vielleicht erlebst du in den nächsten Tagen auch so eine.«
»Nur zu gerne«, wisperte er.