Читать книгу Seduced by the Demon - Melody Adams - Страница 8
ОглавлениеKapitel 2
Celia
Diesmal war sein Kuss sanft und verführend. Es war als versuchte er ein scheues Tier mit einem Leckerchen aus der Ecke zu locken. Eine süße Schwäche erfasste mich und ohne dass ich es mir bewusst war, wurde ich weich und nachgiebig in Lucifers Umarmung. Meine Hände legten sich an seine Brust, und ich spürte seinen kräftigen Herzschlag. Vielleicht war meine Unerfahrenheit schuld, doch ich schmolz plötzlich bei diesem Kuss dahin, vollkommen vergessend, wer mich küsste oder wo ich mich befand. In diesem Moment war es nicht der Fürst der Hölle der mich küsste, sondern einfach nur ein Mann, der meine Weiblichkeit zum Knospen brachte. Unter seinem zärtlichen Ansturm öffnete sich die Knospe mehr und mehr, bis sie in voller Blüte stand. Mein ganzer Körper prickelte und heiße Schauer liefen durch meinen Leib. Ich wurde gar nicht gewahr, wie Lucifer mich aufhob ohne den Kuss zu lösen, und zum Bett zurück trug. Erst als er mich auf der Matratze ablegte, wurde ich mir bewusst, was hier geschah. Ich machte einen letzten halbherzigen Versuch, mich ihm zu entziehen, doch als er erneut seine Lippen auf meine presste, verstarb jeglicher Widerstand mit einem lustvollen Seufzen.
Lucifer
Der Seufzer, mit dem Celia endlich ihren Widerstand aufgab, nährte meine Gier nach ihr noch mehr. Ich wollte wie ein Tier über sie her fallen, doch ich wusste, ich musste es langsam mit ihr angehen lassen. Ich durfte nicht vergessen, dass sie unschuldig und unerfahren war. Ich hielt mich eisern zurück, als ich sie langsam und zart küsste. Meine Hände wollten ihren Leib erkunden, doch ich zwang sie, rechts und links von Celias Kopf liegen zu bleiben. Um dem Drang zu widerstehen, vergrub ich meine Finger im Laken während ich mit sanften Küssen mehr Seufzer von Celia hervor lockte. Erst als sie scheu anfing meine Küsse zu erwidern wagte ich es, die Küsse etwas zu vertiefen. Ich konnte ihre Erregung riechen und mein Schwanz zuckte gierig. Sie roch so gut. So rein und frisch. Ich wollte sie kosten, wollte mein Gesicht zwischen ihren weichen Schenkeln vergraben um mich an ihrem Honig zu laben. Langsam ließ ich eine Hand zu ihren Schenkeln gleiten. Sie war noch immer vollständig bekleidet. Ein Umstand, den ich mit einem Wimpernschlag ändern könnte, doch es würde sie nur verschrecken, wenn sie plötzlich nackt wäre. Nein, ich musste dies langsam und altmodisch angehen. Keine Tricks. Ich rieb ein paar Mal an ihrem Oberschenkel auf und ab, schob meine Hand dann höher und unter ihren Pullover. Sie zuckte zusammen als meine Finger über ihren Bauch strichen, doch sie gebot mir keinen Einhalt. Ermutigt küsste ich sie etwas leidenschaftlicher, während ich ihren BH entfernte. Okay, zugegeben, hier nutzte ich ein wenig Magie. Ein Gedanke; und das störende Kleidungsstück war verschwunden. Ich umfasste ihre volle Brust und rieb mit dem Daumen über eine Spitze, die sich umgehend aufrichtete. Celia stöhnte leise, als ich mit ihrem Nippel spielte. Ein weiterer Gedanke; und ihr Pullover war fort. Ich küsste meinen Weg abwärts, von ihren Lippen zu ihrem Kinn, ihrer Kehle, bis zum Ansatz ihrer Brüste. Ihre Hände legten sich auf meinen Kopf. Eine stumme Zustimmung die mich ermutigte, fortzufahren. Dies war neu für sie, doch so war es für mich. Ich hatte es nie nötig gehabt, eine Frau langsam zu verführen. Ich hatte Jungfrauen gehabt. Unzählige. Doch ich hatte sie mit Gedankenkontrolle dazu gebracht, ihre Hemmungen zu vergessen. Bei Celia funktionierte dies nicht, also musste ich mich anderer Mittel bedienen. Zu meiner Schande musste ich mir eingestehen, dass ich so aufgeregt war wie ein verdammter Teenager. Fehlte nur noch, dass ich zu früh kam wie ein verdammter Anfänger. Als ich meine Lippen zu einer ihrer Brustspitzen gleiten ließ, um hart an ihrem Nippel zu saugen, schrie sie leise auf und bog sich mir entgegen.
Celia
Lucifers Küsse und Liebkosungen hatten mich in einen Nebel aus exquisiten Empfindungen getaucht. Ich brannte lichterloh und doch wollte ich mehr von diesem verzehrenden Feuer, das er in mir entfacht hatte. Meine kleine Perle pochte, verzehrte sich nach Aufmerksamkeit. Ich trug noch immer meine Jeans und ich wünschte, Lucifer würde sie einfach verschwinden lassen und mich dort berühren, wo ich am meisten für ihn brannte. Als er einen meiner Nippel zwischen seine Lippen saugte, und ein scharfer Lustschmerz von meiner Brustspitze direkt in meine Klit fuhr, schrie ich auf und bäumte mich ihm entgegen. Er wiederholte die süße Folter an meiner anderen Brust. Unruhig wandte ich mich unter ihm. Eine Hand ging von meiner Brust abwärts über meine Seite zu meiner Hüfte. Ein plötzlicher Luftzug an meinem Unterkörper verriet mir, dass Lucifer meinem heimlichen Wunsch nachgekommen war und die Hose einfach weg gezaubert hatte. Seine Hand fuhr jetzt über meinen Oberschenkel und zwischen meine Beine. Als seine Finger zart über meine Spalte strichen, stöhnte ich leise. Die Spannung in meinem Unterleib schien jetzt nahezu unerträglich. Lucifer berührte mich, wo mich noch kein Mann gerührt hatte, doch er hatte bisher meine Perle gemieden und ich drängte mich ihm in stummer Aufforderung entgegen. Als sein Daumen endlich über den empfindlichen Lustknoten strich, wäre ich beinahe gekommen. Ich war so kurz davor.
„So ist es gut“, sagte Lucifer mit lockender Stimme „Gib dich mir hin, Celia.“
Seine Worte rissen mich plötzlich wieder zurück in die Realität. Gib dich mir hin! Verdammt, ich war tatsächlich kurz davor gewesen, genau dies zu tun. Was war nur los mit mir? Alle Lust war schlagartig verschwunden. Ich fühlte mich, als hätte mir jemand einen Eimer kaltes Wasser über dem Kopf ausgegossen. Entsetzt entzog ich mich ihm, um von ihm abzurücken. Ich bedeckte mich mit meinen Händen so gut es ging. Anklagend sah ich ihn an.
„NEIN! Ich hab gesagt, ich will das nicht! Lass mich in Ruhe! Lass mich gehen!“
Ein frustrierter Ausdruck trat auf Lucifers Züge, dann verhärteten sie sich und er funkelte mich wütend an.
„Du wagst es zu leugnen dass du mich ebenso willst wie ich dich?“, knurrte er. Er lachte verächtlich. „Und du nennt MICH einen Lügner? Meine Liebe, du bist hier die Lügnerin. Du belügst nicht nur mich, sondern auch dich selbst, wenn du dir einredest, dass du mich nicht wolltest.“
Lucifer sprang aus dem Bett und stürmte aus dem Raum. Zumindest war die verdammte Tür jetzt wieder da. Aufgelöst setzte ich mich auf und wischte mir ein paar Tränen aus dem Gesicht. Was sollte ich nur tun? Ich befand mich wortwörtlich in der Hölle und der Teufel persönlich wollte mir an die Wäsche.
‚Ich will dich, Celia. Ich will alles von dir. Ich will dich verführen, dich besitzen, dich besudeln. Deine verdammte Unschuld! Ich will deine verdammte Unschuld!’
Lucifer
Ich war so wütend, dass mein erster Weg mich in eine meiner Folterkammern führte. Ich musste Dampf ablassen. Wenn es etwas gab was der Teufel hasste, dann war das, wenn er nicht bekam was er wollte. Ja, in diesem Sinne war ich wohl wie ein zorniges Kind. Nur dass meine Trotzanfälle weitaus gewalttätiger waren als die eines Kindes. Wir hatten einen Neuzugang in der Hölle. Der Mann war ein beliebter Politiker gewesen. Was jedoch kaum jemand gewusst hatte, da sein Geheimnis gut beschützt gewesen war, war seine Vorliebe für extrem junge Mädchen – und ihr Blut. Seine Verbrechen allein hätten mir genug Anlass gegeben, ihn anständig leiden zu lassen, doch meine Wut über Celias Sträuben machte mich geradezu rasend. Das Gute daran, Seelen in der Hölle zu foltern war, dass die Opfer einem nicht mehr weg sterben konnten, denn sie waren ja bereits tot. Ich hatte natürlich genügend Dämonen, die sich darum kümmerten, Sünder ausreichend zu bestrafen, doch manchmal legte ich selbst gerne Hand an. Jetzt war so ein Moment. Für die nächsten Stunden genoss ich die schrillen Schreie des Unholds, bis ich endlich das Gefühl hatte, zu Celia zurück kehren zu können, ohne dass ich etwas tat, was ich später bereute.
Auf meinem Weg zurück zu meinem Schlafzimmer kam ich an einem der Spielzimmer meiner Untergebenen vorbei. Ich blieb stehen und beobachtete für eine Weile, gegen den Türrahmen gelehnt, das Treiben in dem kerkerartigen Raum. Es war ein Mix aus Orgie und SM Spielen. Normalerweise erregte es mich, zuzuschauen, ehe ich selbst in dem erotischen Treiben mit mischte. Doch diesmal konnte es mich irgendwie nicht begeistern. Eine Dämonin, die gerade von einem Zentaur von hinten genommen wurde entdeckte mich und schenkte mir ein verführerisches Lächeln als sie mich heran winkte. Ich schüttelte den Kopf. Nein, heute stand mir nicht der Sinn nach einer Orgie. Ich versuchte nicht zu sehr darüber nachzudenken, warum dies so war, denn die Antwort würde mir nicht gefallen. Unglauben zeigte sich auf dem Gesicht der Dämonin, als ihr Meister ablehnte. Selbst sie wusste, dass etwas nicht so war, wie es sein sollte. In jedem anderen Fall wäre ich zu ihr gegangen, um ihren Mund mit meinem Schwanz zu füllen, während der Zentaur sie von hinten fickte. Danach hätte ich mir irgendeine andere Frau genommen. Ich hätte meinem sexuellen Trieb freien Lauf gelassen. Doch von diesem Trieb verspürte ich auf einmal gar nichts mehr. – Zumindest nicht, wenn es eine andere Bettpartnerin betraf als meine kleine Unschuld. Nein, ich durfte nicht darüber nachdenken. Hastig wandte ich mich von der Orgie ab und setzte meinen Weg fort. Ich musste mir die Kleine aus dem Kopf ficken. Die Zeit der Schonung war vorbei. Ich hatte es auf die nette Art versucht, doch es hatte nicht funktioniert. Nun würde ich es eben auf MEINE Art machen. Ich würde sie brechen, sie zu meiner willigen kleinen Sexsklavin machen. Ich zweifelte nicht daran, dass es mir gelingen würde, denn dass sie mich wollte, daran bestand ja kein Zweifel.