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Kapitel 1


Alic

Meine Augen verlassen sie nie. Seit ich sie vor etwas über einer Stunde entdeckt habe, brennt das Verlangen in mir, sie zu haben. Sie ist mein nächstes Opfer. Sie ist größer als ich normalerweise bevorzuge und sie ist nicht blond. Ihre langen schwarzen Haare glänzen im Licht der massiven Kronleuchter. Ihre Lippen sind blutrot geschminkt. Sie wirkt ganz wie eine Verführerin, eine Frau, die weiß was sie will. Doch ich kann spüren, dass ihre Selbstsicherheit nur eine Maske ist. Ich bemerke, wie ihr Blick immer wieder nach einer Fluchtroute sucht, wenn sie über etwas lacht, was einer ihrer vielen Bewunderer sagt. Ich sehe, wie sie kaum merklich zusammen zuckt, wenn einer der Männer sie scheinbar zufällig berührt. Es wundert mich nicht als ich nach einer Weile, die mir wie eine Ewigkeit vorkommt, bemerke wie sie sich heimlich in Richtung Ausgang schleicht, während zwei ihrer Freundinnen ihre Bewunderer für eine Weile ablenken. Ich verlasse den Ballsaal durch einen zweiten Ausgang. In den Schatten bleibe ich stehen und warte, bis sie aus dem Saal in den Gang tritt. Sie eilt den spärlich beleuchteten Flur entlang und ich löse mich aus den Schatten. Ich folge ihr auf leisen Sohlen den Gang entlang und eine Treppe hinauf ins Obergeschoss. Sie verschwindet in einem der Zimmer und ich lächle in mich hinein, als ich mir vorstelle wie überrascht sie sein wird, dass ihre Flucht sie in mein Netz geführt hat. Mich kurz vergewissernd dass niemand in der Nähe ist, öffne ich leise die Tür und betrete das Schlafzimmer, indem mein Kitten Zuflucht gesucht hat. Ein Blick durch den dunklen Raum sagt mir, dass sie nicht hier ist. Ein Vorhang weht leise in der Brise von der offenen Balkontür. Erneut lächle ich. Sie ist auf dem Balkon. Perfekt. Leise schleiche ich durch den Raum und trete ins Freie. Sie steht mit dem Rücken zu mir, ihre Hände auf der Reling als sie in den dunklen Garten hinab starrt. Sie hört mich nicht heran nahen, doch ein Sekundenbruchteil ehe ich meine Hand nach ihr ausstrecke, spürt sie meine Anwesenheit. Meine Hand schluckt den Schrei, der ihrer Kehle entrinnt, als ich mich von hinten an sie presse.

Hab dich, Kitten!

Heather

Mein Herzschlag beruhigt sich langsam, als ich die kühle Nachtluft einatme. Ich bin froh, dem stickigen Ballsaal und all den Kerlen entkommen zu sein. Ich hasse diese Veranstaltungen, doch mein Vater besteht darauf, dass ich die Gastgeberin spiele. Seit meine Schwester nicht mehr hier lebt, fällt all die Verantwortung auf mich. Susan arbeitet beim FBI. Sie jagt die bösen Buben dieser Welt. Ich wünschte, ich wäre so mutig und tough wie sie. Doch ich bin schwach. Leute beunruhigen mich. Besonders Männer. Ich kann nicht einmal sagen, woher meine Ängste kommen. Ich war ein zurückhaltendes Kind gewesen. Als Teenager hatte ich nicht für Jungen geschwärmt wie die anderen Mädchen und mich lieber in meinem Zimmer mit einem guten Buch verkrochen. Auch jetzt, mit zweiundzwanzig Jahren, bin ich noch immer unsicher in der Gegenwart anderer. Ich hatte niemals einen Freund gehabt. Auch meine Freundinnen sind mir nicht wirklich vertraut. Ich dulde sie, damit ich wenigstens nach außen den Anschein erwecke, normal zu sein. Niemand weiß wirklich was in mir vorgeht.

Ich schrecke aus meinen Überlegungen auf als sich plötzlich meine Nackenhaare aufstellen und alle meine Alarmglocken klingeln. Ich öffne meinen Mund für einen Schrei, doch eine große Hand legt sich auf meinen Mund, unterdrückt den Laut. Ein harter Körper presst sich von hinten an mich. Mein Herz droht aus meinem Brustkorb zu springen und mir werden vor Angst die Knie weich.

„Sshhh“, raunt eine tiefe Stimme in mein Ohr. Warmer Atem kitzelt meinen Hals. „Entspann dich, Kitten. Ich tue dir nicht weh.“

Obwohl die Angst mir die Brust zu schnürt, hat seine Stimme eine beinahe hypnotische Wirkung auf mich. Ich erstarre, als warme Lippen sich auf meinen Hals senken. Die Berührung ist federleicht. Der Fremde hinter mir ist erregt. Ich kann spüren, wie seine Erektion sich an meinen unteren Rücken presst. Mein Herz hämmert schmerzhaft gegen meine Rippen und das Blut rauscht in meinen Ohren.

„Relax“, raunt er, seine freie Hand auf meinen Oberschenkel legend. „Schließ die Augen, Kitten. Fühl mich. Fühl, was du mit mir anstellst.“ Er presst seine Erektion dichter an mich. Sein Geruch nach Mann und herbem Aftershave lullt mich ein, verschafft mir ein vollkommen irrationales Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Seine Zunge streicht meinen Hals entlang zu meinem Ohr und ein Schauer läuft über meinen Leib. Wärme breitet sich zwischen meinen Beinen aus. „Das ist es, Kitten. Gib dich mir hin. Ich weiß, du willst es. Sshhhh.“ Seine Zunge spielt mit meinem Ohrläppchen und ich stöhne leise hinter seiner Hand.

Ein plötzlicher Schmerz lässt mich Aufkeuchen als er in mein Ohrläppchen beißt. Er lindert den Schmerz mit seiner Zunge. Die Hand vor meinem Mund bewegt sich. Ein Finger dringt zwischen meine Lippen.

„Saug!“

Ich gehorche. Sein Finger schmeckt leicht salzig. Schmetterlinge tanzen in meinem Bauch als die Hand auf meinem Schenkel tiefer gleitet, bis sie beim Saum meines knielangen Kleides angelangt ist. Dann gleitet die Hand unter den Stoff und ich spüre seine leicht rauen Hände auf meiner nackten Haut.

„So weich“, raunt er in mein Ohr. „So glatt und warm.“

Die Hand wandert quälend langsam aufwärts. Der schwere Atem des Fremden kitzelt meinen Nacken. Der Finger in meinem Mund gleitet langsam rein und raus.

„So verdammt sexy. So perfekt“, flüstert der Fremde. „Bist du bereits nass für mich, hmmm, Kitten? Sollen wir es herausfinden?“

Ich sollte die Beine schließen, sollte mich aus seiner Umarmung befreien. Sollte um Hilfe schreien. Doch ich tue nichts dergleichen. Stattdessen lehne ich mich gegen ihn, als ich meine Schenkel für ihn öffne.

„Gutes Kitten“, raunt er. „Ja, öffne dich für mich. Lass mich dir Lust verschaffen wie du sie nie zuvor erlebt hast.“

Seine Finger streifen den Stoff meines Höschens und ich stöhne leise. Er reibt über meine Pussy, stimuliert sie durch den Stoff meines Slips.

„So nass, Kitten. So bereit für mich.“

Seine Hand ergreift den Stoff und mit einem Ruck hat er mir das Höschen vom Leib gerissen. Er lässt es in seiner Hosentasche verschwinden ehe seine Hand zu meiner Scham zurückkehrt.

„Mein Souvenir“, erklärt er leise.

Mit sicheren Bewegungen eines geübten Liebhabers streichelt der Fremde meine Pussy, teilt meine geschwollenen Schamlippen und findet die kleine verborgene Perle. Ein Schock geht durch meinen Unterleib, als er über meine empfindliche Klit streicht. Seine Lippen, Zunge und Zähne liebkosen meinen Hals, während er meine Perle mit leichten, kreisenden Bewegungen stimuliert. Meine Knie werden weich und der Fremde schlingt einen Arm um meine Mitte um mich davor zu bewahren, wie eine Puppe zu Boden zu gleiten.

„Komm für mich, Kitten!“, befiehlt er mit dunkler Stimme.

Seine Zähne beißen in meinen Hals als er seinen Finger hart über meinen Liebesknoten schnellen lässt, und ich komme mit einem Schrei auf den Lippen. Diesmal geben meine Knie wirklich nach, und der Fremde hebt mich auf seine Arme und trägt mich ins Schlafzimmer, um mich auf meinem Bett abzulegen. Seine Gestalt ist nur schemenhaft in der Dunkelheit auszumachen. Mit geübten Bewegungen entkleidet er mich, ehe er sich aufrichtet und seine eigenen Kleider ab streift. Ich liege auf dem Bett, noch immer atemlos von meinem Orgasmus. Mein Herz klopft zum Zerspringen und mein Atem kommt schwer und hart. Etwas raschelt und ich sehe schemenhaft, wie er sich ein Kondom überstreift. Obwohl sein Körper im Dunklen nur aus Schatten besteht kann ich ausmachen dass er durchtrainiert ist und sein Schwanz ist beängstigend groß und dick. Ich bekomme Angst und versuche, mit einem ängstlichen Schrei vom Bett zu springen. Er ist schneller und ergreift mich. Seine Hand unterdrückt erneut meinen Schrei.

„Sshhh!“

Er drückt mich auf das Bett nieder und schiebt sich zwischen meine Schenkel. Ich spüre seine harte Länge an meiner Scham. Panik überkommt mich. Doch anstatt sich in mich hinein zu rammen, senkt er den Kopf. Sein Mund ersetzt seine Hand und erstickt mein Wimmern. Seine Zunge dringt in meinen Mund vor und streicht gegen meine eigene, sanft lockend, bis ich zögernd sein Zungenspiel erwidere. Als sein Mund zu meinem Hals wandert, habe ich alle Ängste vergessen und ich stöhne leise. Langsam küsst er seinen Weg hinab zu meinem Schlüsselbein, entlang meines Dekolletés zum Ansatz meiner Brüste. Seine großen Hände umfassen die weichen Halbkugel und kneten sie leicht, während seine Daumen über meine Spitzen streichen. Heiße Lust jagt wie ein Blitz von meinen Nippeln zu meiner Klit, lässt sie verlangend pochen. Die Lippen meines dunklen Liebhabers finden eine Brustspitze, saugen sie in seinen Mund. Mehr Lustschmerz schießt in meinen Schoß, lässt mich keuchen, als ich mich ihm unwillkürlich entgegen hebe. Zu dem Zeitpunkt wo er von meinen Brüsten ablässt und seine Erkundungstour fortsetzt, habe ich keinen einzigen klaren Gedanken mehr in meinem Kopf. Ich bin Wachs in den Händen des Fremden, der meinen Körper besser zu kennen scheint als ich selbst. Er schiebt meine Schenkel mit seinen breiten Schultern weiter auseinander ehe er sein Gesicht in meiner Scham vergräbt. Ich habe nicht einmal mehr die Kraft zu protestieren, als Scham und Erregung gleichermaßen Hitze in meine Wangen schießen lassen. Ich bäume mich stöhnend auf, als seine Zunge in meine nasse Spalte taucht. Er knurrt leise an meinem Schoß als er anfängt, meine Säfte aufzulecken. Er lässt meine Klit aus, und es ist die süßeste Folter die ich je erlebt habe. Ich bin so kurz davor zu kommen, brauche die Erlösung so dringend, doch ohne Stimulation meiner Perle kann ich den ersehnten Gipfel nicht erreichen.

„Bitte mich!“, raunt er an meinem Schoß. „Bitte mich, dass ich dich kommen lasse!“

Ich wimmre. Zu beschämt um seiner Forderung nach zu kommen.

„Wie du willst, Kitten. Dann quäle ich dich eben noch ein wenig länger. Du schmeckst so gut, dass ich dies hier Stunden ausdehnen könnte.“

Wieder und wieder bringt mein mysteriöser Liebhaber mich an den Rand der Ekstase, doch er lässt mich keine Erfüllung finden. Heiße Tränen rollen über meine Wangen und ich wimmre.

„Bitte mich!“, wiederholt er.

Ich schluchze auf, als seine Zunge meine Perle sanft umkreist ohne sie zu berühren. Meine Finger graben sich in das Laken unter mir. Auf der Suche nach Erfüllung winde ich mich unter ihm, doch er legt eine breite Hand auf meinen Bauch und hält mich am Platz.

„Bitte“, winsle ich.

„Bitte was, Kitten?“, fragt er leise.

„Bitte ... bitte lass ... lass mich ko-kommen.“

Mit einem Knurren versenkt er seinen Kopf erneut an meinem Schoß und attackiert meine pochende Klit mit wildem Hunger. Binnen Sekunden explodiere ich unter seinem gnadenlosen Ansturm und mein Körper bäumt sich unter ihm auf. Ein Finger dringt in meine Enge vor, während er meinen Höhepunkt mit seiner Zunge ausdehnt. Der Finger findet einen Punkt in meinem engen Kanal, der meine Lust aufs Neue anfacht.

„Ohhhhh!“, heule ich, als er einen zweiten Finger in mich schiebt und mich hart fingert. Es ist so intensiv, dass es schmerzhaft ist, und doch ist es soooo gut. Ich weiß, es wird nicht lange dauern bis ich erneut komme und diesmal wird es noch intensiver sein. „Neeiiin! – Ohhhh. Jaaaaa. Oh Gott! Bitteeee ...“

Eine Hand presst sich auf meinen Mund als ich erneut explodiere und unterdrückt meinen lauten Schrei. Die Finger gleiten aus mir heraus und der Fremde schiebt sich über mich. Ich spüre wie sein harter Schwanz durch meine Spalte gleitet. Ich habe Angst vor dem was kommt. Angst vor dem unausweichlichen Schmerz. Ich bin noch Jungfrau. Doch es fühlt sich zu gut an als der harte Schaft meines dunklen Liebhabers wieder und wieder über meine Klit reibt. Als er seine Eichel an meiner Öffnung positioniert, habe ich alle Ängste vergessen. Langsam dringt er in mich ein. Mein Fleisch wehrt sich gegen den Eindringling. Ein leichter Dehnungsschmerz lässt mich wimmern, doch der Fremde drängt langsam aber unaufhaltbar tiefer in mich vor.

„Relax, Kitten. Du bist so eng.“

Ich atme hart. Nach einer scheinbaren Ewigkeit ist er ganz in mir. Ich fühle mich so hilflos, so vollkommen gedehnt und voll. Der Fremde senkt seinen Kopf und küsst mich sanft, als er in mir verharrt. In einem Winkel meines Gehirns wundere ich mich, warum der Schmerz ausgeblieben ist. Vielleicht ist mein Jungfernhäutchen zuvor durch einen Tampon gerissen. Ich hab gelesen, dass so etwas passieren kann. Eine kleine Minderheit von Frauen wird sogar ohne Jungfernhäutchen geboren. Doch ich habe keine Zeit mehr, mich zu wundern, denn mein Liebhaber beginnt, sich in mir zu bewegen. Zuerst fühlt es sich ungewohnt an. Ein wenig unangenehm sogar, doch als er eine Hand zwischen uns gleiten lässt um meine Klit zu stimulieren, steigt meine Erregung erneut.

„Das ist es, Kitten. Komm für mich. Komm auf meinem Schwanz!“

Er zwirbelt meine Perle zwischen Daumen und Zeigefinger und der Lustschmerz katapultiert mich über die Klippe. Der Fremde erstickt meinen Schrei mit seinem Mund. Meine Muskeln zucken, meine Pussy krampft sich um den harten Eindringling zusammen und ich sehe Sterne vor meinen Augen. Der Fremde fickt mich jetzt härter. Schneller. So tief, dass er gegen meinen Muttermund stößt, doch der leichte Schmerz stört mich in meiner Ekstase nicht. Sein Mund verlässt meinen als er den Kopf zurück wirft und mit einem leisen Knurren kommt. Ich spüre wie sein dicker Schaft in mir zuckt. Ich wünschte, ich könnte den Ausdruck auf seinem Gesicht sehen, doch es ist zu dunkel. Ich hab nicht die geringste Ahnung, wie mein geheimnisvoller Liebhaber aussieht. Wie kommt es, dass ich dies zugelassen habe? Ich habe Angst vor Männern. Ein dunkler Fremder, der mich intim berührt, sollte mich in Panik versetzen, und doch habe ich mich ihm hingegeben. Habe die größte Ekstase verspürt, die ich je erlebt habe. Meine eigenen kläglichen Versuche der Selbstbefriedigung sind gerade zu lächerlich im Vergleich zu dem was der mysteriöse Eindringling mit mir gemacht hat.

Ich nehme am Rande wahr wie der Fremde sich auf mir bewegt. Er scheint etwas vom Boden neben dem Bett aufzuheben. Mein Herz beginnt unruhig zu klopfen als er seine große Hand auf meinen Mund presst.

„Sorry, Kitten. Es ist besser wenn du jetzt schläfst“, sagt er, dann spüre ich einen Stich an meinem Hals. Ich schreie gegen seine Hand und versuche, ihn abzuwerfen, doch er ist zu stark. Ich spüre, wie mir die Sinne schwinden. „Schlaf gut und träum süß“, raunt der Fremde in mein Ohr. „Wir sehen uns wieder, Kitten.“

Dann wird alles dunkel um mich herum.

Alic

Ich schaue auf mein friedlich schlafendes Opfer hinab. Der Sex mit ihr war phänomenal gewesen. Zu Beginn war ich mir nicht sicher gewesen, ob ich sie verführen könnte. Ich hatte gespürt, dass eine tief sitzende Angst in ihr ruht, die tiefer ging als die bloße Angst vor einem fremden Mann in der Dunkelheit. Doch ihr Körper reagiert auf mich als wären wir füreinander gemacht. Ich schüttle den Kopf über diesen unsinnigen Gedanken. Sie ist nicht für mich gemacht. Keine Frau ist. Sie ist ein Opfer. Wie alle anderen. Ich werde sie noch zwei Mal aufsuchen. Beim dritten Mal werde ich sie töten. Wie die anderen Frauen. Da ist nichts Besonderes an ihr, rede ich mir ein, auch wenn ein Teil tief verborgen in meinem kalten Herzen zu protestieren beginnt. Doch ich kann nicht widerstehen, mich über sie zu beugen und einen Kuss auf ihre leicht geöffneten Lippen zu pressen. Ihr Duft lässt meinen Schwanz zucken. Verdammt! Ich sollte befriedigt sein nach dem explosiven Sex den wir gehabt hatten. Doch mein Körper verlangt es nach mehr. Zu schade dass sie bereits bewusstlos ist. Sex mit einer leblosen Puppe ist nichts für mich. Hastig trete ich zurück und entferne das Kondom von meinem Schwanz. Nachdem ich mich angezogen habe, verstaue ich das benutzte Gummi in meiner Hosentasche. Dann beginne ich damit, meine Spuren zu entfernen. Im Schlafzimmer als auch auf dem Balkon. Solange sie noch lebt wird kein Forensik Team hier auftauchen, doch wenn ich sie gekillt habe, wird sich das ändern. Ich kann nicht riskieren, einen Fehler zu begehen. Meine Vorsicht hat dafür gesorgt, dass ich nach elf Morden noch immer auf freiem Fuß bin. Irgendwann wird mein Glück mich verlassen. Ich weiß das. Die Geschichte zeigt, dass früher oder später jeder Serienkiller gefasst wird. Doch ich tue alles, um das Unvermeidliche hinaus zu zögern. Für das was ich getan habe werde ich nicht bis ans Lebensende in einer Zelle rotten. Ich werde die Todesstrafe bekommen und das ist okay. Ich hab nie damit gerechnet, alt und grau zu werden.

Ich werfe einen letzten Blick auf die schlafende Schönheit. Es ist erstaunlich, dass sie solch eine Wirkung auf mich hat, wenn sie optisch überhaupt nicht in mein Beuteschema passt. Mit den schwarzen Haaren, die ihr Gesicht umrahmen, der weißen Haut und den roten Lippen sieht sie aus wie Schneewittchen. Ich lächle als ich sie mir in einem gläsernen Sarg vorstelle. Sie würde so wunderschön aussehen. Der Gedanke macht mich schon wieder hart und ich wende hastig den Blick ab. Doch wer weiß. Vielleicht werde ich für sie meine Taktik ändern und sie in einem gläsernen Sarg für die Polizei zur Schau stellen. Der Gedanke hat etwas für sich, entscheide ich als ich leise aus dem Zimmer schlüpfe.

Dangerous Touch

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