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Motivation: Tschüss Schweinehund…Durchstarten, aber richtig!
ОглавлениеSo verbrüderst du dich mit deinem inneren Schweinehund:
Gute Vorsätze wie gesünder essen, mehr Sport treiben und weniger arbeiten sind oft mit den besten Absichten gefasst und absolut ernst gemeint – und doch lassen Sie sich im Alltag nicht immer dauerhaft umsetzen. Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit, wo das Wetter verstärkt zum Fernsehen auf der Couch einlädt, fällt es doppelt schwer, an den eigenen Zielen festzuhalten. Die Devise lautet daher nun: Mach dir deinen inneren Schweinehund zum Freund, damit er künftig mit dir zusammen statt gegen dich arbeitet.
#1: Akzeptanz statt Anfeindung
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und es ist völlig normal, dass es dir schwer fällt, aus gewohnten Routinen, aus der eigenen Komfortzone auszubrechen. Akzeptiere dies, anstatt dich selbst dafür zu kritisieren. Nicht Selbstkritik, sondern Selbstmotivation bringt dich weiter - gehe also stets freundlich und motivierend mit dir um, etwa so, wie ein unterstützender Fitness-Coach von außen es tun würde.
#2: Argumente statt gehorsam
Wenn du merkst, dass der innere Schweinehund sich bei der Umsetzung deiner Ziele einschaltet, ist das deine Gelegenheit, um deine Motive noch einmal zu hinterfragen. Warum willst du dieses Ziel erreichen? Wie wichtig ist es dir wirklich? Kurz gesagt: hinterfrage deinen Vorhaben und finde überzeugende Argumente dafür. Wem es gelingt, Den inneren Schweinehund zu überzeugen, für den stehen die Chancen gut, künftig mit ihm Hand in Hand zu arbeiten.
#3: Realitätssinn statt Wunschträume
Bleibe auf dem Boden der Tatsachen bei deiner Zielsetzung, denn nichts demotiviert mehr, als wenn deine Ziele unrealistisch und damit schon von vornherein erreichbar sind. Eine Herausforderung ist gut, aber vorprogrammierte scheitern entlarvt der innere Schweinehund sofort. Etwa wenn du in zwei Monaten einen Marathon laufen willst, bis jetzt aber noch nie joggen warst.
#4: Belohnung statt Bestrafung
Suche dir einen Verbündeten für deine Ziele, z. B. einen Trainingspartner, mit dem du dich zum Sport verabredest. Dadurch erhöhst du zwar den Druck, gleichzeitig aber hast du einen Mitstreiter, der dir positives Feedback gibt und widerspiegelt, dass du dich auf dem richtigen Weg befindest. Auch entsprechende Fitness-Apps können das Belohnungszentrum im Gehirn auf gleiche Weise aktivieren.
#5: Planen statt laufen lassen
Sei bei der Zielsetzung so konkret wie möglich. Möchtest du mehr Sport treiben, dann lege direkt fest an welchen Wochentagen, wie lange und welche Trainingseinheit du umsetzen möchtest. Finde einen Weg, der es dir leicht macht, dran zu bleiben. Melde dich also z. B. in einem Fitnessstudio an, wo das Training bei jedem Wetter und auch zeitlich flexibel möglich ist.
Und: Entwickle eine Notfallstrategie. Wie willst du vorgehen, wenn eine Trainingseinheit tatsächlich einmal ausfällt. Willst du die Einheit nachholen oder trainierst du beim nächsten Mal dafür länger? So bleibst du auch bei Rückschlägen handlungsfähig.
#6: Durchziehen statt diskutieren
Und wenn der Schweinehund einfach keine Ruhe geben will, alle Pläne, Argumente Diskussionen nichts nützen, dann hilft nur noch eins: Einfach machen! Denke nicht lange darüber nach, sondern tue es einfach und halte durch. Denn: Hast du einmal eine gewisse Zeit ein neues Verhalten konsequent umgesetzt, wird auch dieses zur Gewohnheit und du kannst dich darauf verlassen, dass dein innerer Schweinehund dich spätestens ab diesem Zeitpunkt beim Weitermachen unterstützt.