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1. Kapitel von Mia Shaw

»Vergib mir, Vater, denn ich habe gesündigt.«

Daniel kippte vor Schreck beinahe um, als er die leise geflüsterten Worte auf der anderen Seite des Beichtstuhls vernahm. Als frisch ausgelernter Schreiner hatte er an diesem Freitagnachmittag den Auftrag erhalten, das locker gewordene Gitter im Beichtsuhl zu befestigen. Soeben fertig geworden, hatte er beim Zusammenräumen seines Werkzeugs überhaupt nicht mitbekommen, dass jemand die alte Kirche betreten hatte. Er wollte der anderen Person gerade mitteilen, dass er nicht der Priester war, doch dann spähte er vorsichtig durch das Gitter und sein Herz setzte für einige Sekunden aus. Auf der anderen Seite kniete, die Hände ehrfürchtig zum Gebet gefaltet, Malina! Ihr langes, honigblondes Haar lag wie ein Vorhang vor ihrem Gesicht, doch Daniel hätte sie immer und überall erkannt. Nicht nur, dass er all die Jahre ihrer gemeinsamen Schulzeit von der hintersten Reihe des Klassenzimmers aus genau eben jenes Haar sehnsüchtig betrachtet hatte; er kannte den sanften Klang ihrer Stimme und die Art, wie sie schüchtern jedem zu lange auf sie gerichteten Blick auswich. Und davon hatte es in der Schule sehr viele gegeben. Obwohl sie als Kind sehr strenger Eltern nie zu Partys oder anderen Veranstaltungen hatte gehen dürfen, liebte jeder Junge in der Schule ihre verträumten blauen Augen und ihren ausdrucksvollen Mund – Daniel eingeschlossen.

Innerhalb von Sekunden traf sein Gehirn fast ohne sein Zutun eine Entscheidung.

»Welche Sünden hast du begangen, mein Kind?«

Er bemühte sich, seiner Stimme einen tieferen Klang zu verleihen, und hoffte, dass Malina nicht den Kopf hob und durch die Stäbe des Gitters sah.

Doch sie tat nichts dergleichen, sondern räusperte sich nur zaghaft und flüsterte schließlich: »Ich ... ich fürchte, ich bin meinen Eltern keine gute Tochter. In letzter Zeit bin ich so frech und aufmüpfig und beginne zu hinterfragen, ob meine Eltern wirklich besser wissen als ich, was gut für mich ist.«

Daniel hätte beinahe laut aufgelacht. Er hatte ihre Eltern auf eine Weise kennengelernt, die ihm für immer im Gedächtnis bleiben würde – nämlich vor etwa einem Jahr bei seinem einzigen und kläglichen Versuch, sie um ihre Zustimmung für ein Date mit Malina zu bitten. Streng religiös, wie sie waren, hatten sie abgelehnt, auch nur darüber nachzudenken, und obwohl Malina gern mit ihm ausgegangen wäre, hatte sie sich ihren Eltern gefügt.

»Fahre fort, mein Kind«, raunte er Malina leise zu.

»Es ... es ist nicht nur das, Vater. Ich bin ein schlechter Mensch. Durch und durch schlecht.« Ihre Stimme wurde immer verzweifelter, während Daniel immer neugieriger wurde.

»Ich habe Dinge getan, für die ich mich entsetzlich schäme.« Ihre Stimme war nur noch ein Hauch.

Daniel kramte in seiner Erinnerung nach etwas, was noch aus dem Religionsunterricht haften geblieben war. »Gott vergibt jenen, die wahrhaftig bereuen. Was hast du getan?« Er beugte sich ganz nach vorn, um auch ja kein Wort zu verpassen, während sich allmählich Schweißperlen auf seiner Stirn sammelten.

Malina zögerte, bis sie schließlich flüsterte: »Ich kann es nicht aussprechen, Vater.«

Daniel legte seine ganze Autorität in seine Stimme und sagte: »Ich fürchte, dann gibt es auch keine Vergebung für dich.«

»Oh bitte ... Vater.« Ihre Stimme klang tränenerstickt, während sie nervös mit einer Hand ihre Haare zerwühlte. Daniel wich ein wenig zurück, aus Angst, sie könnte ihn durch die Gitterstäbe ansehen. Aber ihre Scham war offenbar so groß, dass sie es nicht wagte, den Kopf zu heben.

»Nachts, wenn ich in meinem Bett liege ...« Sie brach ab, fing sich jedoch wieder und fuhr fort: »Ich ... ich reibe meine Schenkel aneinander, Vater.«

Daniel wurde augenblicklich hart, als er diese Worte hörte. In seiner Fantasie hatte er sich schon als pubertierender Junge tausendfach ausgemalt, was Malina wohl tat, wenn sie unbeobachtet war. Es jetzt aus ihrem Mund zu hören, war erregender, als er sich je hätte vorstellen können.

»Unser Herrgott wird nichts Anstößiges daran finden, dass du deine Schenkel aneinanderreibst«, brachte er heiser hervor. »Oder ist da etwa noch mehr, was du beichten möchtest?«

»Ja«, flüsterte Malina beschämt. »Ich ... ich habe vor einiger Zeit bei meinem älteren Bruder ein Heft unter dem Bett gefunden, nachdem er ausgezogen war. In dem Heft waren nackte Frauen und Männer abgebildet ... Sie taten Dinge miteinander, die unaussprechlich sind.«

Daniel wurde gleichzeitig heiß und kalt, während er ihrer süßen Stimme lauschte.

»Was für Dinge?«, fragte er atemlos. Die Beule in seiner Hose fing langsam an zu schmerzen und er überlegte, ob sie es wohl hören würde, wenn er seine Hose öffnete, um seinem Penis mehr Platz zu verschaffen.

»Die Männer ... leckten an den Brustwarzen der Frauen«, raunte Malina zögernd. »Und ... und sie berührten sie mit ihren Fingern ... dort unten.« Obwohl ihre Haare sie verbargen, presste Malina die Hände vors Gesicht.

Daniel wurde fast verrückt vor Geilheit, und der Versuch, souverän zu wirken, wurde immer mehr zur Anstrengung.

»Und was hast du bei diesem Anblick empfunden, mein Kind?«

Malina stöhnte leise auf. »Zuerst habe ich mich furchtbar geschämt. Die Bilder haben mich sehr verwirrt, aber dann kam dieses prickelnde Gefühl.«

Daniel konnte nicht anders, er hüstelte ein wenig und zog gleichzeitig seinen Reißverschluss herunter. Beinahe hätte er erleichtert aufgeatmet, als er seine Härte aus der Jeans befreite.

Malina hatte offenbar beschlossen, dass es notwendig war, sich alles von der Seele zu reden, denn sie fuhr unaufgefordert fort: »Ich habe versucht, das prickelnde Gefühl zu ignorieren, aber es war so stark ... Ich duschte kalt, aber ich konnte die Bilder vor meinem inneren Auge nicht loswerden. Und als ich nachts in meinem Bett lag, gingen meine Hände wie von selbst auf Wanderschaft ... Ich schwöre, ich wollte das nicht, Vater. Aber es fühlte sich so gut an.«

Daniel hatte bis vor einigen Sekunden geglaubt, dass er es schaffen würde, sich selbst nicht zu berühren. Obwohl er nicht besonders religiös war, kam es ihm anstößig vor, dies ausgerechnet in einem Beichtstuhl zu tun. Aber sein Instinkt gewann die Oberhand über seine Moral und er umschloss seine Härte fest mit der linken Faust.

»Beschreib mir, was du getan hast«, forderte er Malina auf, wobei er sich alle Mühe geben musste, ein Stöhnen zu unterdrücken. Die Vorstellung, dass die süße, unschuldige Malina ihre Sexualität entdeckt hatte und ausgerechnet er in den Genuss kam, auf diese Weise davon zu erfahren, war einfach überwältigend.

Malina wich ein wenig zurück. »Ich ... kann nicht. Bitte verlangen Sie das nicht von mir.«

Daniel pumpte langsam in seine Hand. »Der Herr wird gnädig sein, wenn du alles erzählt hast.«

Das Mädchen auf der anderen Seite nahm tief Luft und wisperte schließlich: »Ich bin achtzehn, Vater, und ich schwöre, dass ich so etwas noch nie vorher getan habe. Mutter und Vater haben uns immer gesagt, dass es eine Sünde ist, sich selbst zu berühren. Und sie haben recht, es ist falsch ... aber es fühlt sich so richtig an, wenn ich mit meinen Fingern meine Brüste streichle. Es ist so schön ... so köstlich ...«

Daniel stieß ein wenig schneller in seine Hand, während er sich vorstellte, wie sie in ihrem Bett lag und sich streichelte. Das Bild war so überwältigend, dass er sich zurückhalten musste, den Beichtstuhl nicht sofort zu besudeln.

»Und hast du noch mehr gemacht? Hast du dich auch zwischen den Beinen gestreichelt?«

Oh Gott, er war ein schlechter Mensch! Aber er musste es einfach wissen, er musste sich eine genaue Vorstellung von dem machen können, was sie heimlich in ihrem Bett tat.

»Ich ... ja, Vater, das habe ich. Komme ich in die Hölle?«

»Aber nein«, brach es aus ihm hervor. »Komm, erzähl mir mehr ... bitte.«

Es war unerträglich heiß geworden im Beichtstuhl. Daniel hielt in der pumpenden Bewegung inne, weil er sicher war, dass er sich nicht mehr würde beherrschen können, wenn er ihren Worten weiter lauschte.

»Ja ... ich habe mich gestreichelt ... und es war ganz feucht zwischen meinen Beinen, beinahe nass. Ich habe mit meinem Finger kleine, kreisende Bewegungen gemacht, zuerst ganz langsam und vorsichtig, dann wurde das Prickeln immer stärker und es kam mir vor, als würde ich auf einer Welle schwimmen, die mich immer höher trug ... Oh Vater, ist das schlimm?«

Daniel keuchte, als er wieder anfing, seinen Schwanz zu stimulieren. Jegliche Vorsicht außer Acht lassend, fragte er stöhnend: »Hast du einen Finger in deine nasse Muschi geschoben? Sag es mir ... hast du deinen kleinen süßen Finger in dich reingestoßen? Haben deine nassen Wände deinen Finger ganz fest umschlossen, bis du in dein Laken gestöhnt hast und gekommen bist? Oh Gott, Malina ...«

Daniel sah nicht, wie das Mädchen auf der anderen Seite erschrocken zurückwich, während er wie von Sinnen seine Härte bearbeitete.

Ein Schluchzer verließ ihre Kehle, als sie sich aufrappelte und fluchtartig den Beichtstuhl verließ.

»Malina!« Daniel zog hastig seine Hose hoch und stolperte hinter ihr her. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie ihn entsetzt an, ehe sie sich von ihm wegdrehte und zum Ausgang der Kirche lief. Daniel blieb nichts anderes übrig, als ihr mit wild klopfendem Herzen und schmerzhaft pochendem Schwanz hinterherzusehen.

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