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ОглавлениеKapitel 4 (Thoth)
Thoth sagt zur Smaragdtafel 4:
Wie alle bemerkt haben, die dieses Kapitel aufmerksam gelesen haben, geht es hier natürlich um Astralreisen. Die Bedeutung der Astralreise für die spirituelle Weiterentwicklung war zweifellos in den letzten 10.000 Jahren ein ganz wesentlicher Schwerpunkt in der Ausbildung von Adepten. Einerseits lernten sie so, den Äther1 zu beherrschen und Energien nach Belieben zu verteilen und zu projizieren. Andererseits machten sie die Erfahrung der außerkörperlichen Existenz und der dennoch vorhandenen Integrität der einzelnen Person.
1 Universelle Energie, auch Prana oder Chi genannt.
Mit dieser Erfahrung gelangten sie zu einer richtigen Vorstellung darüber, wie das materielle Leben auf der Erde und den anderen materiellen Bereichen der Schöpfung organisiert ist. Der Geist belebt die Materie. Der Geist ist die Ursache und das schaffende Element. So wird der physische Körper, der vollständig mit der Erde verbunden und verhaftet ist, durch die Seele und ihr Energiesystem – den Lichtkörper – beseelt (ins Leben gerufen).
So, wie die Seele in der Nacht, während der Tiefschlafphasen, den Körper verlässt, kann sie dazu veranlasst werden, den Astralkörper zu projizieren. Mit seiner Hilfe kann man, unter Beherzigung der zugrunde liegenden Regeln, komfortabel reisen und sich dadurch weiterbilden. So hat das in dem Kapitel Gesagte auch für die heutige Zeit Relevanz. Dennoch ist seit der Aktivierung des Christus-Energie-Gitternetzwerkes eine Veränderung eingetreten. So ist es heute auf viel mehr Wegen möglich, sich spirituell weiterzuentwickeln. Das Beherrschen der Astralreise ist keine nötige Voraussetzung mehr, um höhere Bewusstseinszustände zu erreichen. Nichtsdestoweniger ist die Beschäftigung mit dieser Materie auch heute noch ein lohnendes Feld und wird jedem von euch, der sich davon angesprochen fühlt, auch als Praktikum empfohlen.
Die im Kommentar von Doreal genannten Hinweise setzen eine Beherrschung und Steuerung des Ätherflusses innerhalb des Körpers beziehungsweise die Technik der Ansammlung von Äther (Prana, Chi) voraus. Die Projektion des Astralkörpers erfordert größere Energiemengen, die in der Regel nicht zur Verfügung stehen. Deshalb muss man dafür sorgen, ausreichende Energievorräte anzulegen, um die erfolgreiche Trennung des Astralkörpers vom physischen Körper zu bewerkstelligen. Das Fasten als grundsätzliches Prinzip, um den Körper von schweren Energien zu reinigen, erleichtert die spirituelle Praxis ungemein. Es wird dadurch einfacher, in höhere Schwingungen zu gelangen, die wiederum die Voraussetzung dafür sind, höhere Energiemengen zu kanalisieren. Die nötigen Kanäle sind bei den Menschen im Normalfall versiegelt. Ihr müsst diese Siegel lösen, um die Kanäle zu öffnen und den Energiefluss zu beherrschen.
Speziell, wenn die Techniken die ersten Male geübt werden, ist es hilfreich, mit einigen Tagen des Heilfastens zu beginnen. Natürlich gibt es atlantische Hilfsmittel, die das Astralreisen erleichtern und fördern. Der schwierigste Teil dabei ist die erstmalige Projektion. Wenn diese erfolgreich gelungen ist, sind die weiteren Projektionen wesentlich einfacher zu bewerkstelligen. Für diejenigen von euch, die nach der Lektüre dieses Buches mit dem Atlantis-Gitternetzwerk arbeiten wollen und werden, werde ich im Anhang noch Hinweise geben, wie die passenden unterstützenden Schwingungen aus dem Atlantis-Gitternetzwerk zu aktivieren sind.
Klara-tu-Doral
Dieses Mantra aktiviert in Verbindung mit dem Atlantis-Gitternetzwerk die nötige Schwingung für das Astralreisen.
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