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Kapitel 5 (Thoth)

So spricht Thoth:

Dieses Kapitel enthält viele Informationen, die die Entwicklung der Menschheitsgeschichte vom Fall von Atlantis bis heute charakterisieren.

Ich möchte euch einige Hintergrundinformationen und Erläuterungen geben, die euer Verständnis dafür, warum der Zyklus jetzt zu Ende geht beziehungsweise sich wiederholt und erneuert, vertiefen werden. Über meine Rolle in Ägypten und später in Griechenland wurde viel geschrieben, und dies benötigt an dieser Stelle keine näheren Ausführungen. Viel wichtiger ist es, ein Verständnis dafür zu entwickeln, warum die letzten Puzzlesteine in diesem großen Plan zu dieser Zeit gelegt werden.

Wie in der Smaragdtafel 5 ausgeführt wurde, kam es im Vorfeld des Untergangs von Atlantis zu einer Absenkung des Bewusstseins. Dies hat noch nichts mit den großen periodischen Zyklen der Absenkung und des Aufstiegs des Bewusstseins auf der Erde zu tun, sondern war eine evolutionstechnische Konsequenz. An anderer Stelle2 wurde schon erläutert, dass die Erde viel länger bevölkert war, als ihr heute annehmt. Diese Zivilisationen, die aufstiegen und wieder niedergingen, haben dazu geführt, dass sich Bewusstsein auf ein höheres Niveau weiterentwickeln konnte.

2 Siehe das Buch: Berichte von Astralreisen (Anne und Daniel Meurois-Givaudan).

Die Glanzzeit von Atlantis, in der das Licht zum Greifen nah schien, beflügelte deshalb Teile der inkarnierten Seelen, weiterzuziehen und sich auf einer höheren Schwingungsebene zu manifestieren. Dieser Wegfall von höher schwingendem Bewusstsein reduzierte das Schwingungsniveau der verbliebenen Bevölkerung deutlich. Ihr könnt euch das so ähnlich vorstellen, wie wenn Verfahren und Technologien zur Verfügung stehen, jedoch die genaue Anwendung und Handhabung nicht mehr bekannt ist. Diejenigen, die diese Verfahren und Maschinen entwickelt haben, sind nicht mehr vorhanden, und die Grundlagenforschung dazu ist in Vergessenheit geraten. Dies führte zu unglücklichen Experimenten und auch solchen, die versuchten, die Raumzeit zu manipulieren.

Die Geschehnisse im Detail könnt ihr an anderer Stelle, unter anderem bei Drunvalo Melchizedek3, nachlesen. Die Technologie zur Herstellung des beschriebenen Raumfahrzeugs, das tatsächlich die Form einer Scheibe hat, wurde mir von Horlet gegeben. Er erschuf es mit einem Gedanken und weihte mich in die Handhabung ein. So konnte ich zu meiner Jahrtausende dauernden Mission aufbrechen.

3 Siehe Buch: Die Blume des Lebens Teil 1.

Das Mysterium der Materie besteht darin, dass sie zunächst durch Gedanken geformt und dann durch Verdichtung von Äther, also der Energie von YTOLAN, entsteht. In diesem Zusammenhang spielen Bewusstseinsgitter, auch Energiegitter oder Manifestationsgitter genannt, eine bedeutende Rolle. Ihr wisst, dass die gesamte Schöpfung aus Schwingung besteht. Durch die Heilige Geometrie wird die Schwingung gerichtet und projiziert. Durch Energiebausteine, die auf der Heiligen Geometrie basieren, ist es möglich, die passenden Manifestationsgitter zu erzeugen. Diese Gitter bringen alles, was ihr an Materie beobachten könnt, hervor und halten sie stabil.

Bevor sich ein Ding auf der Erde manifestieren kann, ist es notwendig, einen klaren Gedanken zu haben und dann die nötige Energie zu aktivieren. Dadurch kann ein entsprechendes Gitter entstehen und der Gegenstand in der Folge auf die Welt kommen. Das gilt ganz allgemein auch, wenn ein Gegenstand auf natürliche oder „herkömmliche“ Art und Weise gewonnen wird. Denkt dabei beispielsweise an die Erzeugung neuer chemischer Verbindungen, denen ebenfalls ein Willens- und schöpferischer Prozess vorangeht. Ohne diesen wäre es nicht möglich, neue Kombinationen von Stoffen zu erschaffen. So sind diese Entwicklungen niemals Zufallsprodukte, sondern immer das Resultat der kreativen Kraft derjenigen Geister, die den Wunsch haben, sie in die Welt zu bringen. In Atlantis gab es viele Substanzen materieller und halb-materieller Natur und vor allem kristalliner Natur, die großen Nutzen gestiftet haben.

Mit dem Verlust der entsprechenden Gitterstrukturen sind diese Gegenstände auch wieder vom Antlitz der Erde verschwunden. Der schöpferische Prozess ist in hohem Maße vom Bewusstseinszustand und Bewusstseinsniveau des jeweiligen Geistes abhängig, der sie in die Realität bringen möchte. So wisst ihr, dass es auf eurer materiellen Ebene wesentlich langwieriger und schwieriger und mit viel mehr Zeit verbunden ist, einen Gedanken in die Existenz zu rufen, als das auf höheren Bewusstseinsebenen der Fall ist.

Als Beispiel mag euch die Schilderung dienen, wie Horlet seinen Tempel in Windeseile durch Gedankenkraft erschaffen hat. Auf den höheren Bewusstseinsebenen verschwindet die Zeitbarriere, und die Dinge manifestieren sich ohne nennenswerten Zeitverlust. Entscheidend für die praktische Anwendung dieser Verfahren ist natürlich die Intention. Alle Manifestationen, die aus dem Licht heraus entstehen, tragen zur Weiterentwicklung des kollektiven Bewusstseins bei. Sie führen zu einer Erhöhung der Schwingung und zu größerer Harmonie und Liebe. Allen Schöpfungen, die nicht aus dem Licht, sondern aus der Finsternis entstehen, fehlen diese Qualitäten, und sie können zu Zerstörung, Disharmonie, Chaos und Vernichtung führen. Die Technik zur Erschaffung und Umwandlung von Materie war in Atlantis bekannt und wurde von den dafür Auserwählten mit großer Sorgfalt und Liebe zum Wohlwollen und Wohlergehen der Bevölkerung eingesetzt. Durch den anfangs erwähnten Wegfall von vielen dieser leitenden Hände wurde es Unausgebildeten und Uneingeweihten möglich, diese Verfahren einzusetzen und damit zu experimentieren.

Warum erzähle ich euch all dies?

Wir sind nun an der Schwelle, an der euch wieder Verfahren zugänglich gemacht und eröffnet werden, die auf den alten Atlantis-Technologien beruhen. Mit der richtigen Einstellung, und für diese werbe ich hier, werdet ihr in der Lage sein, diese Verfahren zum Wohl von euch und der Menschheit einzusetzen

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Gespräche mit Thoth

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