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2.10 Sonstige Faktoren

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 – Zusätzliche Vergabe von Know-how in Unterlagen (z.B. Zeichnungen, umfangreiche textliche Erläuterungen, Abbildungen, Schemata, Pläne)

 – Steuerliche Aspekte (z.B. was bleibt nach der steuerlichen Belastung von der Lizenzgebühr übrig?)

 – Juristische Fragen (z.B. Kündigung des Vertrages, Urheber- und Eigentumsrechte, Weitergabe an Dritte, Rückgabe von Unterlagen, Genehmigungszwang durch ausländische Regierung)

 – Kenntnis aller Argumente für den Wert des Know-how

 – Ablauf des Patentes (Laufzeit des Vertrages)

 – Laufende Hingabe (schrittweise Einbringung) von zusätzlichem Know-how (unvollständiges Know-how kann schlechte Erzeugnisse zur Folge haben)

 – Beginn der Wirksamkeit der Lizenz (Auswirkung auf den Ertrag, Anlaufzeit)

 – Zahlungsweise einmalige Abfindung (ggf. in Raten) umsatzabhängige (produktionsabhängige) Vergütung Kapitalbeteiligung Vergütung der sonstigen Kosten (z.B. für Reisen, Beratung, Steuern auf die Lizenzgebühr) sonstige Regelung (z.B. Zurückbehalten von Neuentwicklungen, statischen Berechnungen)

 – Transfer-Möglichkeit (Risiko)

 – Mögliche Sicherungen (z.B. Zurückbehalten von Neuentwicklungen, statischen Berechnungen)

 – Verhandlungsposition

 – Risiko über die Vertragsdauer hinaus

 – Politische Einflüsse (z.B. staatliche Einstellung und Vorschriften beim Lizenznehmer)

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Schon aus der Aufzählung der für die Bewertung der Lizenzgebühr erheblichen Faktoren, die keineswegs vollständig ist, lässt sich ersehen, dass eine Berechnung der Lizenzgebühr nach festen Formeln nicht möglich ist. Dabei ist zu berücksichtigen, dass nicht nur die Berechnung dd.h.er einzelnen Faktoren, sondern auch die Festlegung ihres Verhältnisses zueinander erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Lüdecke kommt daher in seiner o.g. Schrift zu dem Ergebnis, dass sich feste Formeln oder fixe Zahlen, aufgrund derer die Lizenzgebühr errechnet werden kann, nicht aufstellen lassen. Derartige Formeln können allenfalls dem Fachmann gewisse Anhaltspunkte geben.

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Dies ergibt sich auch aus der Rechtsprechung zur Ermittlung einer angemessenen Lizenzabgabe als Schadensersatz für Patentverletzungen, bei der sich das Reichsgericht und der Bundesgerichtshof mit allgemeinen Grundsätzen zu helfen versuchten. Die Lizenzgebühr sei nach dem „Üblichen und Billigen“, nach dem „Vernünftigen“, nach dem, was bei vertraglicher Vereinbarung ausbedungen worden wäre, und nach dem objektiven, sachlich angemessenen Wert zu bemessen.

Dieselben Probleme treten auch bei der Rechtsprechung über die angemessene Höhe von staatlichen Benutzungsanordnungen und Zwangslizenzen gem. § 13 und § 24 des Patentgesetzes auf.2

2 RG, 29.3.1919, RGZ 95, 220; RG, 2.12.1931, MuW 1932, 203; RG, 21.3.1934, RGZ 144, 187; RG, 13.5.1938, GRUR 1938, 836; RG, 24.3.1939, GRUR 1939, 898; RG, 29.6.1943, GRUR 1943, 288; BGH, 13.3.1962, BB 1962, 467 = DB 1962, 599; beispielhaft wird auf einige jüngere Entscheidungen und ansonsten auf Fn. 1 dieses Kapitels verwiesen: Schiedsstelle DPA, 23.7.1991, GRUR 1993, 387ff.; 8.10.1991, GRUR 1992, 849ff.; 19.12.1991, GRUR 1992, 847ff.; BGH, 18.2.1992, GRUR 1992, 597 „Steuereinrichtung“ = BB 1992, 1302ff.; OLG Frankfurt, 30.4.1992, GRUR 1992, 852ff.; BGH, 21.5.1992, GRUR 1992, 605ff.; BGH, 17.6.1992, WRP 1992, 700ff. – „Tchibo/Rolex II“ = GRUR 1993, 55ff. m. Anm. Rohnke = CR 1992, 725f.; OLG Hamm, 2.3.1993, NJW-RR 1993, 1270 = NJW-CoR 1994, 45; Schiedsstelle DPA, 26.2.1993, GRUR 1996, 46ff.; BGH, 22.4.1993, BB 1993, 1466f.; BGH, 17.5.1994, GRUR 1994, 898ff.; BGH, 2.2.1995, NJW Heft 15, 1995, X; BGH, 30.5.1995, GRUR 1995, XLV = PMZ 1996, 24; Schiedsstelle DPA, 22.6.1995, Mitt. 1996, 220ff.; dies., 12.12.1995, Mitt. 1997, 91f.; OLG Frankfurt a.M., 2.12.1997, WRP 1998, 522ff.; Schweizer Bundesgericht, 10.10.1996, GRUR Int. 1998, 341f.; LG München I, 17.7.1997, Mitt. 1998, 262ff.; OLG Düsseldorf, 13.11.1997, Mitt. 1998, 358ff.; LG Mannheim, 13.3.1998, NJW 1998, 1412ff.; OLG Köln, 5.3.1999, GRUR 2000, 43ff.; BGH, 18.5.1999, NJW 2000, 213ff.; BGH, 15.5.2000, BB 2000, 1643ff.; LG Düsseldorf, 20.5.1999, GRUR 2000, 309ff., 20.5.1999, 311– Teigportioniervorrichtung: 6 % Lizenzgebühr; LG Düsseldorf, 1.6.1999, GRUR 2000, 690ff. – Reaktanzschleife (Pfannenöfen): 3, 25 % Lizenzgebühr des Lieferpreises; LG Düsseldorf, 23.5.2000, Mitt. 2000, 458ff.; BGH, 14.3.2000, GRUR 2000, 685ff.; OLG Düsseldorf, 8.6.2000, Mitt. 2000, 369ff.; BGH, 2.11.2000, NJW 2001, 2173ff. = GRUR 2001, 329ff.; Kellerer, Aus der Rspr. des BPatG im Jahre 2001, GRUR 2002, 289ff., 305: Einmalzahlung nach Auffassung des 5. Senats des BPatG zusätzlich zur laufenden Lizenzvergütung nur gerechtfertigt, wenn besondere Leistung, insbesondere mit Benutzungsaufnahme, erbracht worden ist oder höherer Lizenzsatz durch Einmalzahlung im Lizenzvertrag gemindert worden ist; LG Düsseldorf, 10.1.2002, Mitt. 2002, 294; BGH, 14.5.2002, NJW 2002 = CR 2002, 876ff.; BGH, 5.7.2005, Mitt. 2006, 71ff. – Vergleichsempfehlung II (Umsatzeinbuße kein Schaden); BGH, 16.5.2006, WRP 2006, 1141ff. = Mitt. 2006, 503ff. – Kunststoffbügel; Urheberrecht/Namensrecht: BGH, 29.4.1999, GRUR Int. 1999, 884ff., 888; BGH, 13.1.2000, GRUR 2000, XLIII; LG Stuttgart, 17.7.2000, CR 2000, 663f. – keine Lizenzanalogie bei Raubkopie; BGH, 5.7.2001, GRUR 2002, 248ff.; OLG München, 8.11.2001, GRUR 2002, 453ff.; OLG Koblenz, 29.11.2001, GRUR-RR 2002, 127ff. – Ferrari-Armbanduhren; OLG München, 2.8.2002, ZUM 2003, 139ff. m.w.N. – Werbung mit bekanntem Tennisspieler (Lizenzgebühr: 158.000 DM für Prospektbild in Tageszeitung, Auflage 236.000 Stück); LG Berlin, 20.8.2002, GRUR 2003, 97f. (Lizenzgebühr: 100 DM/Foto); OLG München, 17.1.2003, GRUR-RR, 2003, 194f. – Blauer Engel (Lizenzgebühr: 70.000 EUR, bundesweite Verwendung der Figur des „Blauen Engel“ in Werbung für Kopiergeräte); BGH, 13.5.2003, GRUR 2003, 1065f. – Antennenmann; OLG Hamburg, 10.3.2004, GRUR-RR 2004, 342ff. – Kartenausschnitte; LG Hamburg, 27.10.2006, ZUM 2007, 155ff. –200.000 EUR Schadensersatz wg. Verwendung des (veränderten) Bildes eines prominenten Politikers für eine Werbekampagne, Nordemann/Nordemann/Czychowsk mit Rechtsprechungsübersicht zum Urheberrecht 2002/2003, NJW 2004, 1222ff., 1226; AG Charlottenburg, 11.4.2005, ZUM 2005, 578ff.; BGH, 6.10.2005, GRUR 2006, 136ff. – Pressefotos = WRP 2006, 274ff. = Mitt. 2006, 234ff.: MFM-Empfehlungen; OLG München, 27.10.2005, GRUR-RR 2006, 126ff. – CD-Kopierstationen: 4 EUR/Brennlaufwerk = GRUR 2006, 411; OLG München, 15.12.2005, CR 2006, 309ff. – Vergütungspflicht für PC: 12 EUR/Gerät zzgl. Ust. = WRP 2006, 382 = GRUR-RR 2006, 121ff. = GRUR 2006, 411 = GRUR Int. 2006, 338ff.; BVerfG, 22.8.2006, GRUR 2006, 1049ff. – Werbekampagne mit blauem Engel; OLG Düsseldorf, GRUR-RR, 2006, 393ff. – Informationsbroschüre; OLG Düsseldorf, 9.5.2006, NJW 2007, 708 = NJW-RR 2007, 486ff. – Verdoppelung der Lizenzgebühr wg. fehlender Urhebernennung; OLG Köln, ZUM 2007, 140ff. – 15 % Lizenzgebühr bei Verwendung urheberrechtlich geschützter Stilelemente auf Aufmachung oder Verpackung von Parfümerieartikeln; Schricker, Zum Begriff der angemessenen Vergütung im Urheberecht – 10 % vom Umsatz als Maßstab?, GRUR 2002, 737ff.; Determann/Coan, Spoiled Code?, CRi 2003, 161ff.,165f.; Reber, Die Redlichkeit der Vergütung (§ 32 UrhG) im Film- und Fernsehbereich, GRUR 2003, 393ff.; Funk/Wenn, Der Ausschluss der Haftung für mittelbare Schäden in internationalen Softwareverträgen, CR 2004, 481ff.; LG Hamburg, 11.1.2008, ZUM 2008,798ff. – Fiktive Lizenzgebühr für rechtswidrige Fotoveröffentlichung; OLG Hamburg, 2.4.2008, GRUR-RR 2008, 378ff. – Unbefugte Digitalisierung von Fotos aus einem Sachverständigengutachten; BGH, 2.10.2008, ZUM 2009, 225ff. – Ermittlung einer angemessenen Lizenzgebühr im Wege der Lizenzanalogie = GRUR 2009, 407ff. = WRP 2009, 319ff.; LG Berlin, 16.12.2008, GRUR-RR 2009, 215f. – Kein Lizenzschadensersatz für Veröffentlichung von Hochzeitsausstatterfotos im Internet; OLG Köln, 10.3.2009, ZUM 2009, 486ff. – Geldentschädigung wegen Veröffentlichung eines Bildnisses; BGH, 26.3.2009, Mitt. 2009, 410ff. – Resellervertrag; BVerfG, 5.3.2009, GRUR-RR 2009, 375ff. – Fiktive Lizenzgebühr = ZUM 2009, 479ff.; OLG Brandenburg, 15.5.2009, ZUM 2010, 56ff. – Berechnung des Schadens im Wege der Lizenzanalogie bei unberechtigter Nutzung eines Lichtbildes; OLG Hamburg, 2.9.2009, GRUR-RR 2010, 378 – FOOD-Fotografie; AG München, 19.8.2009, GRUR-RR 2010, 95f. – Anfahrtsskizze; v. Ungern-Sternberg, Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu Urheberrecht und zu den verwandten Schutzrechten in den Jahren 2008 und 2009 (Teil 2), GRUR 2010, 273ff., 281. LG München I, Urt. v. 8.6.2011, ZUM-RD 2011, 641ff. – Anspruch auf Mindestgarantie aus Lizenzvertrag; Reber, Der „Ertrag“als Grundlage der angemessenen Vergütung/Beteiligung des Urhebers (§§ 32, 32a, 32c UrhG) in der Film- und Fernsehbranche, GRUR Int. 2011, 569ff.; Lüft, OLG München: bei Vergütung auf Basis eines Gesamtvertrags gewährleistet nur eine nutzungsbezogene Abrechnung die angemessenen Beteiligung des Urhebers, GRUR-Prax 2011, 498; Bildhäuser, Lizenzschaden und Streitwert von Produktfotos: Ein Rechtsprechungsüberblick, GRUR-Prax 2013, 30ff.; LG Düsseldorf, Urt. v. 24.10.2012, GRUR-RR 2013, 59 – Paniertes Schnitzel; BGH, Urt. v. 31.5.2012, NJW 2013, 793ff. – Fiktive Lizenzgebühr wegen werblicher Vereinnahmung von Gunter Sachs – Playboy am Sonntag; Kleinemenke, OLG München: Fiktive Lizenzgebühr für nicht-professionelles Produktfoto, GRUR-Prax 2014, 87; AG Hamburg, Urt. v. 20.12.2013, CR 2014, 539ff. – Schätzung bei Lizenzanalogie; LG Köln, Urt. v. 27.5.2014, GRUR-Prax. 2014, 360 – Fiktive Lizenzgebühr bei unerlaubter Verwendung von Produktfotos; OLG Frankfurt a.M., 16.12.2014, GRUR-RR 2015, 233ff. – Nachweis der Tonträgerherstellereigenschaft durch Vorlage des Auftragsproduzentenvertrags; Zech, Lizenzen für die Benutzung von Musik, Film und E-books in der Cloud, ZUM, 3ff.; Schoene, AG Düsseldorf: Berechnung des lizenzanalogen Schadens nach Filesharing, GRUR-Prax 2015, 213; ders., AG Düsseldorf: Inhaber des Rechts zum physischen Vertrieb hat keinen lizenzanalogen Schadensersatzanspruch gegen Filesharer, GRUR-Prax 2015, 214; Forch, Unberechtigte Fotonutzung im Internet: Höhe des angemessenen Schadens, GRUR-Prax 2016, 142; Bildhäuser, OLG Hamm: Folgelizenzierung von Nutzungsrechten an Werbefotografien, GRUR-Prax 2016, 153; ders., Modefotografie: Lizenzschaden und Urhebernennung bei unerlaubter Folgenutzung, GRUR-Prax 2016, 369; BGH, 21.5.2015 – I ZR 62/114, GRUR 2016, 162ff. und BGH, 21.5.2015 – I ZR 39/14 – Angemessene Vergütung für freie Journalisten; BGH, 19.11.2015, WRP 2016, 1123ff. – Gesamtvertrag Unterhaltungselektronik; BGH,12.5.2016, GRUR 2016, 1280ff. – Everytime we touch; BGH, 21.7.2016 – I ZR 212/14 – Gesamtvertrag Speichermedien, GRUR 2017, 161ff. und dazu Hillig, GRUR-Prax 2017, 44; EuGH, 7.7.2016, GRUR aktuell, GRUR 2016, VI = beck-aktuell, 7.7.2016 – Gentech/Hoechst, Lizenzgebühr nicht nur bei Verletzung der patentierten Technologie zahlen; BGH, 21.7.2016 – I ZR 255/14, GRUR 2017, 172ff. – Musik-Handy und dazu Grohmann, BGH: Gerätevergütung für „Musik-Handys“ nach §§ 54, 54d UrhG aF, GRUR-Prax 2017, 45; OLG Celle, 27.4.2016, GRUR-RR -Angemessenheit der Vergütung von in werbefinanzierten Onlinemagazinen veröffentlichten Artikeln und dazu Thum, OLG Celle: Angemessenes Autorenhonorar für journalistische Beiträge in werbefinanzierten Onlinemagazinen; Kammergericht Berlin, 1.6.2016 mit Berichtigungsbeschluss 6.7.2016, GRUR Int. 2016, 1072ff. – Fluch der Karibik II; LG München I, 2.6.2016, GRUR-RR 2016, 324ff. – Nachvergütungsanspruch des Kameramanns von „Das Boot“ und dazu Zentner, LG München I: Nachvergütungsanspruch des Kameramanns von „Das Boot“; OLG Hamm, 17.11.2015, GRUR-RR 2016, 188ff. – Schadensberechnung bei unerlaubter Zweitnutzung von Lichtbildern; Bildhäuser, LG Düsseldorf: MFM-Lizenzschaden bei fehlender Urhebernennung, GRUR-Prax 2017, 214 ; Lüft, BGH: Angemessene Vergütung für Unterhaltungselektronik, GRUR-Prax 2016, 266; Nordemann/Czychowski, Die Entwicklung der unter- und obergerichtlichen Rechtsprechung zum Urheberrecht im Jahr 2016, GRUR-RR 2017, 169ff., 174f.; Lucas-Schloetter, Das neue Urhebervertragsrecht, GRUR 2017, 235ff., 239ff.; von Ungern-Sternberg, Die Rechtsprechung des EuGH und des BGH zum Urheberrecht und zu den verwandten Schutzrechten im Jahr 2015, GRUR 2016, 321ff., und im Jahr 2016, GRUR 2017, 217ff.; BGH, 16.3.2017 – I ZR 36/15, GRUR 2017, 694ff. und dazu Lüft, GRUR-Prax 2017, 260; BGH, 16.3.2017 – I ZR 39/15, GRUR 2017, 702ff. – PC mit Festplatte I und dazu Grohmann, GRUR-Prax 2017, 330; BGH, 16.3.2017 – I ZR 42/15, GRUR 2017, 716ff. – PC mit Festplatte II und dazu Grohmann, GRUR-Prax 2017, 331; EuGH, 25.1.2017, GRUR 2017, 264ff. – OTK/SFP = GRUR Int. 2017, 265ff. und dazu Maute, GRUR-Prax 2017, 113; BGH, 18.5.2017 – I ZR 266/15, GRUR-RR 2017, 486ff. – USB-Stick; LG Düsseldorf, 8.3.2017, GRUR-RR 2017, 496 – Produktfotos; OLG München, 1.6.2017, GRUR-RR 2017, 376ff. – Elvis Presley; Datta, Die Ausgestaltung des Anspruchs aus § 32a II 1 UrhG, GRUR-RR 2017, 2019ff.; Hauck, LG München I: Keine Rückzahlung von Lizenzgebühren bei Einwendungsverzicht, GRUR-Prax 2018, 405; OLG Köln, 13.4.2018, GRUR-RR 2018, 280ff. – Speicherstadt und dazu Wagner, OLG Köln: Kein Schaden bei CC-Lizenzierung zu kommerziellen Zwecken, GRUR-Prax 2018, 311 und Bildhäuser, Creative Commons: Das Geschäft mit der kostenlosen Lizenz, GRUR-Prax 2018, 398; Eichelberger, Rechtsprechungsreport Urheberrecht 2017/2018, WRP 2018, 774ff., 780; Kämper, BGH: Höhe des Schadensersatzes nach der Lizenzanalogie bei Verwendung von einfachen Lichtbildern, GRUR-Prax 2019, 44; Bildhäuser, OLG Köln: MFM-Tabelle als Ansatzpunkt für Schadensschätzung bei Lichtbildwerken eines Berufsfotografen, GRUR-Prax 2019, 116; BAG, 27.3.2019, GRUR 2019, 1191ff. – Online-Heftarchiv; Dresen, GRUR-Prax 2019, 532 – LG Berlin: Nachvergütung nach § 32a UrhG bei „Übererfolg“ filmischer Werke; Sökeland/Wegner, GRUR-Prax 2019, 533 – LG München I: Ohne Urheber-Eigenschaft kein Anspruch aus § 32a UrhG; BGH, 19.9.2019, Mitt. 2020, 233ff. – Chickenwings; BGH, 20.2.2020, GRUR 2020, 611ff. – Das Boot II; OLG Frankfurt a.M. 13.3.2020 – Modefotograf; BGH, 18.6.2020, GRUR 2020, 990ff. – Nachlizenzierung; BGH, 23.7.2020, GRUR 2020, 1191ff. – Fotopool; Diedrich, Schadensberechnung nach Lizenzanalogie (§ 97 Abs. 2 S. 3 UrhG: Verletzerzuschläge, CR 2020, 497ff.); Geschmacksmuster: OLG Frankfurt, 15.8.2002, GRUR-RR 2003, 204, EuGH, 22.6.2017, Thomas Philipps/Grüne Welle (Waschball), GRUR 2016, 1163ff. zu Ansprüchen des Lizenznehmers eines Gemeinschaftsgeschmacksmusters im Verletzungsverfahren und zu diesem EuGH-Urteil auch Beyerlein, Aktuelle Entwicklungen im Designrecht 2016/2017, Mitt. 2017, 310ff., 313f.; OLG München, 11.4.2019, GRUR 2019, 828ff. – Lizenzanalogie bei Stadtplänen (Berechnung des lizenzanalogen Schadensersatzes bei Urheberrechtsverletzung); OLG Frankfurt, 11.12.2018, GRUR-RR 2019, 460ff. – Kartografie-Kachel (lizenzanaloger Schadensersatz und Vertragsstrafe bei urheberrechtswidriger Nutzung von Kartenmaterial); OLG Celle, 12.4.2019, GRUR-RR 2019, 420ff. – Schadensschätzung (Berechnung des Schadensersatzes bei File-Sharing von Computerspielen); Reber, Die urhebervertragsrechtlichen Regelungen zur „angemessenen“ Vergütung“ in der DSM-Richtlinie, GRUR 2019, 891ff.; Schweden: Oberster Gerichtshof (Högsta domstolen), 21.1.2019, GRUR Int. 2019, 962ff. – dreamfilm (angemessener Schadensersatz bei Urheberrechtsverletzungen durch Online-Streaming von Filmen); BGH – „Gemeinkosten“ in Kapitel H., Fn. 15. (Lizenzgebühr Zubehörteile Kfz-Industrie, hier: Autofußmatte: 5 %); BGH, 23.6.2005, GRUR 2006, 143ff. – Catwalk (neben umsatzabhängiger Gebühr down payment möglich; s.o. auch Kellerer, GRUR 2002, 289ff., 305 zu BPatG = WRP 2006, 117ff. und dazu Grüger, GRUR 2006, 536ff.; zum UWG OLG München, 25.1.1999, GRUR 1999, 765; Marken: OLG Köln, 26.3.1999, GRUR 2000, 66ff.; LG Düsseldorf, 23.5.2001, Mitt. 2002, 89f.; OLG Düsseldorf, 12.12.2001, GRUR-RR 2003, 209ff. = GRUR 2003, 715 – Meißner Dekor (Lizenzgebühr: 10 %); OLG Frankfurt, 14.11.2002, GRUR-RR 2003, 232; OLG Karlsruhe, 12.2.2003, 2003, 696f.; OLG Frankfurt, 13.3.2003, GRUR-RR 2003, 274ff.; OLG Hamburg, 12.6.2003, GRUR-RR 2004, 139ff. Markenverletzung (Parallelimport von Arzneimitteln ohne Vorabinformation, Lizenzgebühr: 1 % des Umsatzes); OLG Zweibrücken, 28.8.2003, GRUR-RR 2004, 141 – Gemüsesaftmischung; LG Mannheim, 30.11.2001, WRP 2002, 254ff. – Markenverletzende Belegung einer Internet-Domain: 300 DM pro Monat der Belegung; BGH, 21.7.2005, Mitt. 2006, 81 – Boss-Club = WRP 2006, 96ff.; BGH, 6.10.2005, WRP 2006, 587ff. = GRUR 2006, 419ff. – Noblesse = Mitt. 2006, 230ff.; BGH, 23.2.2006, GRUR 2006, 421ff. – Markenparfümverkäufe; OLG Köln, Urt. v. 8.11.2013, MarkenR 2014, 31 – Fairplay; Binder, Die Zukunftsfähigkeit der markenrechtlichen Lizenzanalogie, GRUR 2012, 1186ff.; Nestler, Markenlizenzen im Schadensersatzfall: Gibt es „übliche“ Lizenzen, GRUR-Prax 2015, 367ff.; dies., BDU-Grundsätze ordnungsgemäßer Markenbewertung – welcher „Wertbeitrag“ ist für die Bewertungspraxis zu erwarten?, BB 2016, 809ff.; Norwegen: Borgating (Obergericht), 14.1.2002, MarkenR 2002, 131ff., 141 Markenverletzung (Parallelimport von Arzneimitteln, Lizenzgebühr: 5 %; s.o. OLG Hamburg, GRUR-RR 2004, 139ff.); Nestler, Ermittlung von Lizenzentgelten, BB 2008, 2002ff.; Maaßen/Schoene, Folgen der „BTK“-Entscheidung des Bundesgerichtshofs für die Berechnung der fiktiven Lizenzgebühr, GRUR-Prax 2010, 97ff. Österreich: Oberster Gerichtshof, 15.2.2000, GRUR Int. 2000, 785ff.; vgl. auch Gerichtsentscheidungen z.B. in Dänemark (= GRUR Int. 1998, 721); Großbritannien: Vitoria, The English Law of Passing off, Mitt. 2006, 247ff., 257ff.; Smith/Ridgway, Compensation for Patent Infringement in the UK, Mitt. 2006, 310ff.; Ungarn (= GRUR Int. 1998, 731) und zu Gerichtsentscheidungen in Frankreich bzgl. Patentverletzungen/Schadensersatzberechnung Schmidt-Szalewski, GRUR Int. 1999, 848ff., 852; Lang, Mitt. 2000, 319ff., 325f.; Véron/Roux-Vaillard, Patent infringement damages in France, Mitt. 2006, 294ff.; Japan: Oberster Gerichtshof, 11.4.2000, GRUR Int. 2004, 154ff. (rechtsmissbräuchliche Geltendmachung patentrechtlicher Unterlassungs- und Schadensersatzansprüche), GRUR Int. 2004, 154ff.; Bezirksgericht Tokyo, 18.10.1996, GRUR Int. 1998, 619f. – Stahlbetonträger: 10 % Lizenzgebühr; Bezirksgericht Tokyo, 10.2.2005, GRUR Int. 2006, 615f. – Metallschale; Obergericht Osaka, 29.3.2005, GRUR Int. 2006, 616f. – Stahltür; Bezirksgericht Tokyo, 3.10.2005, GRUR Int. 2006, 857f. – Messinstrument: 3 % Lizenzgebühr; Rahn, Neuere Entw. bei Patentverletzungsklagen in Japan, Mitt. 2001, 99ff., 204 (vereinfachte Schadensberechnung), 206 (mehr außergerichtliche Streitbeilegungsverfahren); Hinkelmann, Die Bemessung des Schadensersatzes in Japan, Mitt. 2006, 292ff.; Obergericht für Geistiges Eigentum, 7.6.2019, Medion Research Laboratories AG v. NeoChemir AG et al. (Berechnung des Schadens bei Patentverletzungen); Litauen: Mizaras, GRUR Int. 2006, 979ff.; Schweiz: Schweizerisches Bundesgericht, 19.12.2005, GRUR Int. 2006, 956ff. – Milchschäumer; Locher, GRUR Int. 2007, 275ff., 277ff.; Ungarn (= GRUR Int. 1998, 731); USA: Froemming, Remedies In Intellectual Property Cases Before U.S. Courts, VPP-Rundbrief Nr. 1/2005, 16ff.; Swanson/Christiansen, An Overview of Patent Infringement Damages in the United States, Mitt. 2006, 301ff.; U.S. Supreme Court, 13.6.2016, GRUR Int. 2016, 800ff. – Halo v. Pulse/Stryker v. Zimmer; zur Bekanntgabe von Abnehmern, Abnahmemengen, Lieferanten und -Preisen im Kennzeichenrecht s. Nieder, GRUR 1999, 654ff.; Beuthien/Wasmann, Zur Herausgabe des Verletzergewinns bei Verstößen gegen das Markengesetz, GRUR 1997, 255ff. m.w.N.; auch Ströbele/Hacker, Rn. 311ff. (übliche Lizenzsätze: 2–4 %, Einzelbeispiele in Fn. 521: 1–12,5 %), und Joppich/Nestler zur Lizenzanalogie bei Markenverletzungen in WRP 2003, 1409ff.; Emde, Ausgleichsanspruch analog § 89b HGB für Markenlizenznehmer?, WRP 2003, 468ff.; Sortenschutz: OLG München, 22.5.2003, GRUR-RR 2003, 365: Nachbaugebühr 80 % der realen Z-Lizenzgebühr; BGH, 11.5.2004, GRUR 2004, 763ff.; EuGH, 8.6.2006, GRUR 2006, 750ff. – Saatgut-Treuhandverwaltungs GmbH/Ulrich Deppe u.a.: Nachbaugebühr 80 %; siehe auch die „Rahmenregelung Saat- und Pflanzgut“, die ab dem Wirtschaftsjahr 2004/2005 die Nachbauentschädigungen festgelegt hat, bei Benkard, PatG, Rn. 21 zu § 9c m.w.N.; BGH, 27.7.2007, WRP 2007, 1237ff. – Nachbauentschädigung II = GRUR 2007, 865f.; BGH, 27.6.2007, WRP 2007, 1239ff. – Nachbauentschädigung III = GRUR 2007, 867ff.; BGH, 27.6.2007, WRP 2007, 1242ff. – Nachbauentschädigung IV = GRUR 2007, 868ff.; BGH, 30.9.2010, GRUR 2010, 1087ff.= WRP 2010, 1534ff. – Vorlage an EuGH zur angemessenen Vergütung für unberechtigten Nachbau. EuGH (Erste Kammer), Urt. v. 5.7.2012 – C-509/10 (Josef Geistbeck, Thomas Geistbeck, Saatgut-Treuhandverwaltungs GmbH), GRUR Int. 2012, 745ff. – Berechnungsgrundlage zur Festsetzung der „angemessenen Vergütung“ = GRUR 2013, 1013ff.; siehe auch Seitz/Kock, Wettbewerbsrechtliche Aspekte von Sortenschutz- und Patentlizenzen im Saatgutbereich, GRUR Int. 2012, 868ff., 871ff. (Lizenzgebühren); Czychowski/Nordemann/Waiblinger, Die Entwicklung der unter- und obergerichtlichen Rechtsprechung zum Urheberrecht im Jahr 2013, GRUR-RR 2014, 233ff., 237 (Schadensersatz/angemessene Lizenzgebühr). OLG Düsseldorf, 16.10.2014, Mitt. 2015, 40ff. – Kapmargeriten = MarkenR 2015, 318ff. und dazu Hauck, MarkenR 2015, 277ff. und Heim, GRUR-Prax 2015, 102f.; EuGH, 25.6.2015, GRUR Int. 2015, 830ff.; EuGH, 9.6.2016, GRUR 2016, 1043ff. – Hansson/Jungpflanzen = GRUR Int. 2016, 805ff. und dazu Schönig, GRUR-Prax. 2016, 332. Praxisbeispiele: Der Autokonzern Ford zahlte an einen Erfinder für die Verletzung eines Scheibenwischerintervallpatents etwa 10 Mio. Dollar, FAZ v. 16.11.1990. Der Photoapparate-Produzent Minolta sollte für die unberechtigte Nutzung von Autofocus-Patenten 127, 5 Mio. Dollar Lizenzgebühren an die Fa. Honeywell zahlen, Innovation&Management, 1992, 55. Honeywell erhält nun 240 Mio. Dollar, Süddeutsche Zeitung v. 25.8.1992. Ein anderer Fall betrifft die Firma Genentech, die im Rahmen eines außergerichtlichen Vergleichs in einem Patentverletzungsrechtsstreit an die Universität von Kalifornien in San Francisco 200 Mio. Dollar zahlte, Süddeutsche Zeitung v. 30.11.1999. Bei einem gravierenden Fehlverhalten können in den USA sog. punitive oder exemplary damages neben dem eigentlichen Schadensersatz (= Lizenzgebühr) zuerkannt werden. Der Verfasser war selbst an einem Verfahren beteiligt, in dem der US-Verletzer zu dreifachem Schadensersatz verurteilt wurde. Es ging immerhin insgesamt um eine Zahlung von 80 Mio. DM; vgl. zur Zustellung einer US-punitive-damages-Klage NJW 1994, 3281 m.w.N. Weitere aktuelle Fälle aus 2004: Lizenzgebühr für PKW-Armaturentafel 1,25–1,5 %; Psion erhält von Nokia eine einmalige Gebühr (137,1 Mio. EUR) sowie eine Lizenzgebühr von 1,23 EUR für jedes in 2004/2005 verkaufte Symbian-Gerät, VDI-Nachrichten, 13.2.2004; zum „Reach-Through Licensing“ Wolfram, Mitt. 2003, 57ff., 61ff. m.w.N. und Backhaus, GRUR Int. 2005, 359ff.; vgl. auch Benkard, PatG, Rn. 15 zu § 13; Nieder, Mitt. 2001, 400ff. und Schulte, Rn. 12 zu § 13 und § 139, Rn. 88ff., 109ff.; siehe auch die Richtlinie 2004/48/EG v. 29.4.2004 zur Durchsetzung der Rechte des geistigen Eigentums, ABl. L 195, 2.6.2004, 16ff. = GRUR Int. 2004, 615ff. und dort Art. 13 Abs. 1b), der „mindestens“ der angemessenen Lizenzgebühr entspricht; dazu Ellard, CRi 2004, 65ff.; Dreier, GRUR Int. 2004, 706ff.,707, Knaak, GRUR Int. 2004, 745ff. und Haft/Donle/Ehlers/Nack, GRUR Int. 2005, 403ff.; Kämper, Der Schadensersatzanspruch bei der Verletzung von Immaterialgüterrechten, GRUR Int. 2008, 539ff.; Tetzner, Der Verletzerzuschlag bei der Lizenzanalogie, GRUR 2009, 6ff. Fälle aus 2005/2006: Aufrüstung im Streit der Patente, Heuzeroth, Welt am Sonntag, 14.12.2005 (es geht insbes. um den Patentverletzungsstreit NTP./. RIM „Blackberry“, der letztlich zu einer Zahlung von 612,5 Mio. Dollar an NTP in 2006 führte). Vgl. dazu auch Benkard, PatG, Rn. 123ff. zu § 15. Trimborn, Lizenzsätze für Erfindungen in Deutschland ab 1995, Mitt. 2009, 257ff., der die ab 1995 veröffentlichten Gerichtsentscheidungen und Einigungsvorschläge der Schiedsstelle für Arbeitnehmererfindungen beim DPMA nach Branchen ausgewertet hat. Toyota muss Paice LLC für die Verletzung eines Patents (hybrid vehicle technology) für jeden verkauften Prius Highlander und Lexus RX 400h US $ 98 zahlen. Siehe auch Stasik, Royalty Rates And Licensing Strategies For Essential Patents On LTE (4G) Telcommunication Standards, Les Nouvelles 2010, 114ff., der eine Übersicht von ETSI-Declarations der entsprechenden Anbieter (Quelle ETSI 2010) bei Essential Patents, also für den LTE Standard wesentlichen Patenten darstellt (je nach Anzahl der Essential Patents Lizenzgebührenrahmen von 1–3,25 % /Handset). Aufgrund eigener Erfahrungen und aufgrund von Literaturangaben ist der Lizenzgebührenrahmen bei Essential Patents weiter: 0,5–4 % (wie bei GSM). Trimborn, Aktuelle Entwicklungen im Arbeitnehmererfindungsrecht ab 2011 – Teil II, Mitt. 2011, 74ff., 76; siehe auch die anschauliche Darstellung von Philips zum LED-Lizenzprogramm: https://www.ip.philips.com/licensing/> Licensing Programs (zuletzt abgerufen am 6.2.2020). Jack Schofield (Jack’s Blog), www.zdnet.com, 31.5.2014, Patent insanity: Royalty fees could reach $ 120 on a $ 400 smartphone; Edwards, Effective Royalty rates In Biopharma Alliances: What They Are & Why Use Them In Negotiations, Les Nouvelles 2017, 6ff.; Bär/Ballestrem, Bewertung von geistigem Eigentum, insbesondere bei Veräußerung/Lizenzierung im Zeitalter von BEPS – Aufgabe des Fremdvergleichsgrundsatzes?, Mitt. 2018, 437ff.; www.iam-market.com, 2019 – Via Licensing revises royalty rates in effort to appeal to SMEs and Asian wireless device makers. Der Patentpoolverwalter Avanci, der (auch) im Automotive-Bereich SEPs verwaltet, bietet auf seiner Webseite (avanci. com) folgende Lizenzgebühren für die Nutzung der von ihm verwalteten SEPs „je Auto („vehicle“) an: eCall only: $3/vehicle, 3G (includes 2G and eCall): $ 9/vehicle, 4G (includes 2G/3G and eCall): $ 15/vehicle: Avanci wurde u.a. vom ehemaligen Leiter der Patentabteilung von Ericsson gegründet.

Lizenzgebühren

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