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ABAP-CDS-Views

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»CDS« steht in diesem Kontext für Core Data Services. ABAP-CDS-Views sind das Pendant zu SAP-HANA-Views und werden im ABAP-Stack des SAP-S/4HANA-Systems entwickelt (verfügbar seit ABAP 7.40 SP8). Sie dienen wie SAP-HANA-Views zur Entwicklung von Datenmodellen und somit Datenbankabfragen. ABAP-CDS-Views werden mittels OpenSQL ausgeprägt. Durch den Code-Pushdown wird die Rechenleistung an die SAP-HANA-Datenbank ausgelagert; somit ist ein Performanceunterschied zwischen ABAP-CDS-Views und SAP-HANA-Views kaum zu spüren. Im SAP-S/4HANA-Kontext wird zwischen nachfolgenden CDS-Views unterschieden:

 Private/Basic Views – Private oder Basic Views greifen direkt auf Datenbanktabellen zu. Sie dienen in der Regel dazu, Daten einer Tabelle bereitzustellen, damit diese in anderen Views wiederverwendet werden können.

 Interface-/Composite Views – Mit Interface-/Composite Views (zusammengesetzten Views) werden mehrere Basic Views konsolidiert. Es werden beispielsweise die Sachkontentexte (SKA1) zur Tabelle ACDOCA hinzugelesen.

 Consumption-Views – Consumption-Views (Verbrauchs-Views) bilden die oberste Hierarchiestufe im Reporting-Modell ab. Sie setzen auf Interface-Views auf und konsolidieren die finalen Daten für den späteren Bericht.

 Customer Specific Views – Zu jeder View können Customer Specific Views (kundenspezifische Views) erstellt werden. Damit ist es möglich, bestehende Views um bestimmte Merkmale zu erweitern, ohne diese zu modifizieren. Mittels Customer Specific Views können auch SAP-Standard-Views ergänzt werden. Mehr dazu können Sie in Abschnitt 5.2 nachlesen.

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