Читать книгу Perry Rhodan 2532: Tod eines Maahks - Michael Marcus Thurner - Страница 4
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ОглавлениеDer Acroni
Alles war gar fürchtbar und erschreckelich.
Die Giftgaser verwandelten DARASTO, diese letzte Oase der Sicherheit, in einen Zündkäse, wie er normalerweise nur in der Sagenpfanne des Haarlosen Gottes Kamajunji brutzelte.
Perbo Lamonca ließ die Außenhaare zittern und fuhr mit der Kralle durch jene Büschel-Ornamentik, die ihn an seine hochwohlgeschätzte Muhme Lamiocca erinnerte. Er hoffte auf ein Zeichen von ihr; doch sie schwieg. Wie immer.
Er durfte sich nur nicht in Abergläubeleien verlieren. Er musste flüchten; so, wie er es seit Tagen und Wochen tat. Die Erholungsphase, die er sich erhofft hatte, war zu Ende. Der Große Götterfundus hatte versagt. Die alten Herrschaften, die ihre Krallen seit Äonen an den Steinen der Macht wetzten – sie erwiesen sich als nutzlos, und Perbo Lamonca hätte sie am liebsten für immer aus seinen Gedanken verbannt.
Doch sie kehrten immer wieder zurück. Wie Schleicherlinge nisteten sie sich bei ihm ein und ließen es sich bei ihm gut gehen.
Er ließ sich nach vorne fallen und beschleunigte. Als ob er ein Signal gegeben hätte, folgten ihm einige andere, bis sich schließlich alle in Bewegung setzten und durch die Gänge und Wege flüchteten. Nur weg von hier; weg, weg, weg von den Giftgasern, die sich gegenseitig umbrachten.
Seine Augen schwemmten, wie immer, wenn er aufgeregt war. Die Tränensäcke öffneten sich und ließen klebrige Flüssigkeit über die weit aufgerissenen Pupillen treiben. So, dass er seine Umgebung nur verschwommen ausmachen konnte.
Er fürchtete sich und verfluchte die Bewohner des Großen Götterfundus, dass sie ihn derartigen Belastungen aussetzten – um mit dem nächsten Atemzug ihre Hilfe zu erflehen. Es waren verwirrende Zeiten, in der Tat.