Helmut Schmidt - Ein Leben für Deutschland
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Michael Schwelien. Helmut Schmidt - Ein Leben für Deutschland
Nachruf
Das Bild vom Elder Statesman
Vorwort zur ersten Ausgabe
Bewunderung des Jugendlichen, Skepsis des Studenten
»Ich will es von Schmidt wissen«
»Vater unbekannt«
Exkurs: Eine Jugend im klassischen Arbeitermilieu – Willy Brandt
Modern, musisch, elitär – die Lichtwarkschule
»Wir konnten uns so gut zanken« – Loki
Die Nazis und die Reformschule
»Sie bestreiten alles, nur nicht ihren Lebensunterhalt«
Die Pflicht, die Katastrophe zu verstehen
Trotz elterlichen Verbots zur Hitlerjugend
Eine »unpolitische Jugend« und die Ausstellung »Entartete Kunst«
Loki: Bratschenspiel beim Bund Deutscher Mädel
Ein Offizier in der Künstlerkolonie – wenn Fische Jazz spielen
»Seit 4 Uhr 45 wird zurückgeschossen«
Die Mädchenklasse in der Trinkerheilanstalt
Eine romantische Woche in Berlin, ein grauenhafter Winter in Russland
Hochzeit im Galopp
Die »Operation Gomorrha«
Das erste Kind
Das Ende des Krieges – und der lange Blick zurück
»Er hasste den Krieg – genauso wie ich«
»Alte Soldaten wissen, was Krieg für eine Scheiße ist«
Der Kampf für die Demokratie beginnt
Eine Tochter und sechs Fehlgeburten
In der Medienwelt vor fünfzig Jahren
Erste Schritte auf dem Bonner Parkett
»Halt mich jetzt nicht mit unwichtigen Fragen auf«
»Auszementierte Adern«
Rat vom Parteivorsitzenden: Schmeißt die Radikalen raus
»Bracher lesen und studieren«
Plisch und Plum
Die Wiederbewaffnung
»Hat Herr Dr. Bucerius die Maschinen stoppen lassen?«
Herr Lüg und Herr Wöhner
»Augstein raus – Strauß rein«
»Tatkräftige Politiker« und die schöne Helga
»Abgesehen davon, dass ich mich überhaupt nicht als Bundeskanzler sehe«
Die Notstandsgesetze
Die Eroberung der Hardthöhe
»Sag mir, wer dein Freund ist …«
Kommissköppe, Vietnam und die »Innere Führung«
Ostpolitik und Radikalenerlass
Die verminte Republik
Die Linke – Höhenflug und Absturz
Das Misstrauensvotum
»Ein ruhiger, gut funktionierender Dienstleistungsapparat«
Das Kabinett als »Bande unartiger Kinder«
Eine stille Revolution
Terror, KSZE und erste Annäherung ans andere Deutschland
Der erste Medienkanzler und die Presse
Auf dem Wirtschaftsgipfel und im Tal der Wählergunst
Fehlstart in den Partnerzwist
Wahlkampf 1980: Der Kandidat Strauß und der Wahlsieger Genscher
»Wenden, wackeln, wechseln«
»Die Entscheidung, nicht zu verhandeln, habe ich ganz allein getroffen«
Die »Big Raushole«
Die Grenzen des Rechtsstaates
Was sie wollten, was sie wurden …
Die Vorgeschichte des Deutschen Herbstes
Die Terrorwelle 1977 bricht los
Die erste Generation der RAF
Die Fackel wird weitergereicht
Unterstützung aus Palästina – die Landshut-Entführung
»Wir haben den Amerikanern den Doppelbeschluss aufgezwungen«
Eine verlockende Einladung
Wenn sich Prominente wegtragen lassen
»Bitte den Rasen nicht zertrampeln«
»Für Bedürftige rede ich kostenlos«
Der Bestsellerautor
»Lederjackenjournalisten« und »Preßbengel«
Der Kanzlerkandidaten-Macher
»Was ich noch sagen zu sagen hätte«, dauert mehr als eine Zigarette
Ukraine-Konflikt
Euro-Krise
Atomausstieg
Angela Merkel
China
Pegida
Der Tod von Loki Schmidt
Ein Nazi?
Ein frommer Wunsch
Denkmalpflege
»Der Mercedes des Journalismus«
Nachwort
Autogrammstunde mit einem fürsorglichen Chef
Herzlichen Dank
Auswahlbibliografie
Отрывок из книги
Dauernder Friede kann nicht durch Drohungen, sondern nur durch den ehrlichen Versuch vorbereitet werden, gegenseitiges Vertrauen herzustellen.
Albert Einstein, Aus meinen späten Jahren
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Derart bestätigt, rief er wieder ins Vorzimmer: »Ruth, Diktat!«
Sie kam mit ihrem Stenoblock und er diktierte ihr ohne weitere Umschweife, nur gelegentlich in die »Akte« schauend, wohl um noch einmal meinen Namen zu erfahren. Ich habe seine Worte bis heute – dreißig Jahre später – so gut in Erinnerung, dass ich sie hier aus dem Gedächtnis wiedergeben kann.
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