Читать книгу Sünden auf der Arbeit | Erotische Geschichten - Millicent Light - Страница 3
ОглавлениеFlinke Schere– guter Sex
Der Salon lief schon seit einiger Zeit nicht mehr berauschend. Ihr Chef ließ sich nur noch höchst selten in dem kleinen Laden blicken und die Einnahmen waren so gering, dass sie sie nicht mal mehr täglich zur Bank bringen musste. Und genau das stimmte Lucia traurig. Sie arbeitete gern hier. Nicht, dass es das modernste Geschäft gewesen wäre. Sicher nicht. Aber es war gemütlich und die Kunden kamen gern, auch wenn es nur für einen kleinen Plausch war.
Sie hing bei einer Tasse Kaffee ihren trübsinnigen Gedanken nach, da öffnete sich die Tür und ihr Chef trat ein. Sie war so perplex, ihn zu sehen, dass sie sich vor Schreck fast verschluckte.
»Aaah, Lucia … meine Beste …«
Sofort schwante ihr Böses. Sagte man das heute noch so? Er würde ihr sicher kündigen. Dann hätte sie keinen Job mehr, könnte ihre Wohnung nicht bezahlen und …
»Wir müssen den Laden hier ein wenig in Schwung bringen! Meinst du nicht auch?« Er stolzierte durch den kleinen Raum, in dem nur zwei Friseurstühle und Waschbecken standen. Die großen Spiegel über den Konsolen wirkten an manchen Stellen etwas blind. Ja, er hatte tatsächlich schon bessere Zeiten gesehen, aber machte das nicht gerade seinen Charme aus?
»Wenn Sie meinen …«, tastete sich Lucia vorsichtig vor.
»Ob ich das meine? Natürlich meine ich das! Du willst doch den Job behalten? Du brauchst ihn doch?« Wie hinterhältig er die Frage stellte!
»Sie wissen, dass ich auf die Arbeit hier angewiesen bin.« Musste man sich immer so erniedrigen? Sie hätte am liebsten die Augen verdreht, was man vor seinem Chef aber lieber lassen sollte.
»Ich mache dir einen Vorschlag. Ich renoviere die Bude hier ein bisschen und du erweiterst dein Angebot.«
»Wie soll ich mein Angebot erweitern?«
»Lucia – Baby … du bist ein hübsches, attraktives, sexy, wohlgeformtes Rasseweib. Viele Männer drehen sich nach dir um. Oder verdrehst du ihnen den Kopf? Auf alle Fälle wäre es doch praktisch, wenn du ihnen entgegenkommst.« Er grinste anzüglich.
Sprachlos blickte sie ihn mit offen stehendem Mund und weit aufgerissenen Augen an.
Wieder schmeichelte er ihr: »Siehst du, Lucia, Baby, genauso sollst du die Männer anschauen. Sie werden reihenweise anstehen, um von dir bedient zu werden!« Er umkreiste sie. Taxierte sie von oben bis unten. »Natürlich müssten wir über dein Outfit reden. Und wenn es gut anläuft …«, schnurrte er an ihrem Ohr, »sprechen wir von einer dreifachen Lohnerhöhung.«
Überrascht schnappte Lucia nach Luft, drehte sich zu ihm um und sah seinen schwülstigen Blick über sich gleiten. »Vielleicht komme ich dann auch zum Haare schneiden!?«
»Und … wenn ich nicht will?«, fragte sie vorsichtig. Sie war sich nicht sicher, wie sie ihr Gefühlschaos beschreiben sollte. War sie aufgebracht, dass er ihr so einen Vorschlag unterbreitete? War sie verstört, weil er sie so ansah? War sie interessiert, weil es sich positiv auf ihren Kontostand auswirken würde? Oder … war sie neugierig? Denn, wenn sie ehrlich war – so manchen ihrer Kunden würde sie nicht von der Bettkante schubsen.
»Lucia, Baby.« Der schmeichelnde Tonfall ließ ihr eine Gänsehaut über den Rücken laufen. »Denk darüber nach. Ich gebe dir ein paar Tage frei. Hier hast du einen großzügigen Vorschuss …« Er hielt ihr einen Fünfhundert-Euro-Schein unter die Nase, wedelte ihn provozierend vor ihr hin und her und steckte ihn dann in ihren Ausschnitt zwischen ihre großen Brüste. »Kauf dir was Aufreizendes zum Anziehen. Dann sehen wir uns nächste Woche in alter Frische.«
Wahrscheinlich kannte er sie doch ganz gut, denn in ihr hatte sich eine Idee festgesetzt. So schlimm war die Vorstellung nicht. Und … verdammt, sie ließ sich doch gern anschauen und hier und da anfassen. »Okay … ich … probiere es. Aber wenn es nicht funktioniert, bin ich raus.«
»Lucia, Baby …« Mehr sagte er nicht und verließ beschwingt den Laden.
Nun erst realisierte sie: Wenn angeblich alle seiner Läden so schlecht liefen, woher nahm er so viel Geld? Aber es wäre für sie wohl besser, sich nicht allzu viele Gedanken darüber zu machen.
Sie sah sich im Raum um, schnappte ihre Tasche, steckte den Schein in ihren Geldbeutel, dreht das Schild an der Tür auf Geschlossen und macht sich auf den Heimweg. Vor dem Gebäude blieb sie noch einmal stehen und überlegte, ob sie das Geld gleich in Klamotten umsetzen sollte. Doch erst wollte sie zu Hause in die Wanne hüpfen, sich ein wenig Wellness gönnen und sich dann in den Trubel stürzen.
***
Montag.
Sie war aufgeregt. Ihr Chef hatte sie gestern telefonisch darüber in Kenntnis gesetzt, dass die Renovierungsarbeiten abgeschlossen waren und er sie zu Wochenbeginn wieder im Geschäft sehen wolle. Sie solle eine Stunde eher da sein, da er sie in verschiedenen Dingen unterweisen werde. Das hörte sich irgendwie … seltsam an. Oder nicht?
Aber sie wäre nicht Lucia Callona, wenn sie sich davon abschrecken ließe.
Ihre neue Arbeitskleidung wollte sie dort anziehen, denn so durch die Stadt zu laufen, wäre vielleicht an- und aufregend, aber nicht unbedingt ihr Stil.
Eine Stunde vor Öffnung des Ladens drückte sie die Tür auf und blieb verdattert auf der Schwelle stehen.
Rot. Die Wände waren in den unterschiedlichsten dunklen Rottönen schattiert, mit rot marmorierten Waschbecken und schwarzen Lederstühlen davor. Und zwar die Luxusausführung an Friseurstühlen. Breite Sitzfläche, hohe Rückenlehne mit verstellbarer Kopfstütze. Wie unpraktisch, wie sollte man da Haare waschen? Und ihre schönen alten Spiegel waren verschwunden. Dafür hingen glänzende, mit vielen Lichtern ausgeleuchtete neue Wandspiegel dort. Wow.
Er hatte sich die Renovierung ganz schön was kosten lassen. Durch das Rot wirkte der Raum trotzdem klein und gemütlich, das hatte sie nicht erwartet.
Ihr Chef trat auf sie zu, reichte ihr ein Glas Sekt und hieß sie willkommen im neu gestalteten Salon: »Heiße Schere – hier sind Sie nicht nur eine Nummer, hier wird sie gemacht.«
»Der Name ist aber nicht Ihr Ernst, oder?«
»Natürlich … Wir wollen doch klar und deutlich zeigen, wen wir hier empfangen. Stell dir bloß mal vor, du müsstest den ganzen Tag Lockenwickler drehen … da verdienen wir beide doch nichts.«
»Aha.«
»Wie wär’s mit uns beiden? Erst schneidest du mir die Haare, dann bläst du mir einen?«
So schnell wollte Lucia eigentlich nicht in den Alltag geworfen werden. Aber sie hatte sich mental darauf vorbereitet. Und sie hatte nichts dagegen. »Ich werde mich dann umziehen. Vielleicht wollen Sie schon mal Platz nehmen?« Sein Blick … gierig und aufdringlich. Ja, sie wusste, dass er auf sie stand, sonst hätte er ihr wahrscheinlich nicht so ein Angebot gemacht.
Im Hinterzimmer zog sie sich aus … komplett. Wenn schon, denn schon.
Dann streifte sie halterlose Netzstrümpfe über, legte einen schwarzen BH an und band eine ebenfalls schwarze Schürze davor. Ansonsten war sie nackt. Ihre langen dunkelbraunen Locken fielen ihr geschmeidig über Schultern und Rücken. Sie fühlte sich gut.
Mit schwingenden Hüften kam sie zurück in den Salon.
Ihr Chef hatte den Stuhl so gedreht, dass er sie beim Hereinkommen beobachten konnte. Zischend holte er Luft. »Wahnsinn. Lucia, Baby … Wahnsinn …«
Sie trat neben ihn, ging ganz in ihrer Rolle auf. »Willkommen im Salon Heiße Schere, was wünschen Sie? Haarschnitt, Kopfmassage, Ganzkörpermassage oder nur eine Penismassage?«
Die geweiteten Augen ihres Chefs waren Gold wert. Was hatte er erwartet? »Ähm … ehem … ähm…«
Lucia hatte ihn noch nie so sprachlos erlebt. Sie feixte ihn an. »Das habe ich nicht im Angebot!«
Seine Hand schnellte vor, zwischen ihre Beine und direkt an ihre überraschenderweise verdammt feuchte Pussy. Wahrscheinlich war sie doch von Haus aus verdorben, denn dieses Spiel gefiel ihr.
Sein forscher Daumen presste sich nachdrücklich gegen ihr Loch. Drang so tief ein, dass sie zittrig Luft holte. Aber nicht sie sollte hier verwöhnt werden, er war der Kunde. Gewissermaßen.
»Eine Penismassage, der Herr? Fünfzig Euro.« Sie wusste nicht, ob der Preis angemessen war, trotz allem sollte er bezahlen.
Er kramte in seiner Hose, holte einen Schein heraus, steckte ihr ihn wieder zwischen die Titten. Der BH formte sie besonders schön, ihr Dekolleté war echt beeindruckend.
Geile Scheiße. Ja, sie begann es wirklich zu genießen.
Sie löste sich von ihm, wodurch sein Finger leider aus ihr herausrutschte. Mit einem eleganten Schwung stellte sie sich zwischen seine gespreizten Beine, kniete sich vor ihn hin und legte ihre Hände auf seine Oberschenkel. Dann rieb sie kräftig mit den Daumen in Richtung seiner Lenden – gleichmäßige, kreisende Bewegungen. Die reichten aber, um seinen Atem zu beschleunigen.
»Chefchen, soll ich noch eine Intimrasur hinzufügen? Das kostet aber mehr.« Sein lustvolles Aufstöhnen spornte sie an, ihn noch intimer zu berühren. Sie legte ihre Hände auf die große Beule unter seiner Hose, ertastete den Schwanz. Umfasste ihn, drückte ihn. Und setzte hier ihre kleinen Kreisbewegungen fort.
Erregt rutschte er auf dem Stuhl etwas weiter nach vorn. »Brauchste nicht. Nur die Massage.«
Mit dieser Zustimmung zog sie den Reißverschluss nach unten, langsam und andächtig. Der Blick in seine Augen zeigte, wie sie mit jeder Zacke vor Lust dunkler wurden. Fasziniert zog sie mit einem Ruck zum Anschlag. Tja, was musste sie dort sehen? Ihr Chef trug genau wie sie keine Unterwäsche. Und eine Intimrasur hatte er nicht notwendig. Alles war wunderbar glatt und heiß. So schnippte sein fester dicker Penis direkt in ihre Hand. Und – er konnte sich sehen lassen. Sie umfasste seinen ansehnlichen Prügel, schob die Haut, die sich unter ihren Fingern weich und samtig anfühlte, auf den festen Muskeln hoch und wieder runter.
Stahl und doch kein Stahl. Samt und doch kein Samt.
Es war nicht ihr erster Schwanz, allerdings der erste, der sie wirklich beeindruckte. Sie konnte sich gut vorstellen, dass er für einen Dildo Modell stehen könnte. Die Größe brachte er garantiert, das Aussehen auch. Verdammt. Seine Wirkung auf sie war nicht zu leugnen. Sie schäumte mit einer Geschwindigkeit durch ihren Körper, dass sie das Gefühl hatte, in einem vollen Schaumbad zu sitzen, wo die Blubberblasen auf ihrer Haut kitzelten und heiße vibrierende Nervenstränge hinterließen.
Wie konnte es sein, dass die einfache Friseuse, die sie vor ein paar Tagen noch gewesen war, plötzlich zwischen den Schenkeln ihres Chefs seinen Penis massierte?
Es hatte sich viel geändert und sie … sie hatte sich mit verändert. Vor drei Wochen noch hätte sie jeden ausgelacht, der ihr mit so einer Behauptung gekommen wäre. Aber im Leben gab es für alles das erste Mal.
Andächtig bewegte sie ihre Hand auf und ab. Betrachtete die verdickten Adern, die unter ihrem sachten Streicheln wuchtig pulsierten. Sie drückte ihre Nase an ihn, um seinen Geruch einzuatmen. Schwer, herb, nach Moschus und nach Sex duftend. Wie aufgeregt sie war, als sie endlich ihre Zunge an den Schwanz legen konnte! Sie nahm ihn mit der gesamten Breite ein. Die feuchte Spur begann an ihren Fingern, die ihn an der untersten Stelle umfassten, und erstreckte sich bis hinauf zu der leuchtenden, dicken, pflaumenähnlichen Kuppel. Er schnappte zischend nach Luft. Nur diese eine Bewegung und er war Wachs in ihren Händen.
Warum war sie nicht schon eher auf diese Idee gekommen?
Mit einem anzüglichen Lächeln zog sie sich ein wenig zurück. Blickte ihn unter leicht gesenkten Lidern an. Ihre Lippen waren herrlich nass von dem zärtlichen Lecken und sie sah gewiss richtig geil aus. Schade, dass sie keine Kamera zur Hand hatte.
Er maulte, weil sie ihn nicht mehr mit ihrem Mund verwöhnte, doch sie zog nur kurz die Augenbraue hoch und er verstummte.
Hach … sie konnte es nicht fassen. So einfach ließ er sich beherrschen? Ihr Lächeln wuchs. Bedacht richtete sie ihre Konzentration auf seinen Schwanz. Er hatte eine Massage bestellt. Die sollte er nun auch bekommen.
Sie ließ ihn etwas den Arsch anheben, zerrte die Hose so weit nach unten, dass sie bequem seine Eier herausholen konnte und die ganze Pracht seiner Männlichkeit vor sich liegen hatte. Ein großer dicker Penis, darunter ein faltiger Sack mit zwei mächtigen Kugeln darin.
Lucia betastete ihn. Sie nahm den Prügel in die Hände. Wie eben auf seinen Oberschenkeln, begann sie, sich mit kleinen kreisenden Bewegungen hinaufzuarbeiten. Von der Wurzel, wo sein prachtvolles Teil aus seinem Körper trat, bis hinauf zur Kuppel, an der sie vorhin schon gekostet hatte. Stück für Stück massierte sie ihn aufwärts. Dann ließ sie ihre Finger wieder nach unten gleiten und wanderte in kleinen Abschnitten erneut nach oben. Als sie unterhalb der Peniskuppel angekommen war, umrundete sie die überstehende Kante – sacht und so sanft, dass er sich ihr auffordernd entgegenpresste, damit sie die Berührungen intensivierte. Doch Lucia wäre keine echte Friseuse, wenn sie sich von einem Kunden antreiben ließe. Ganz sicher nicht. Je höher er sich aus dem Sitz hochstemmte, desto weiter ging sie mit dem Kopf zurück. Sein frustriert ausgestoßener Atem brachte sie zum Lächeln.
Oh ja … Lucia Callona war auf dem besten Weg, sich eine neue Zukunft aufzubauen.
Sie umschloss den Schwanz mit beiden Händen, legte sie nacheinander an seine Länge und drückte abwechselnd zu. Sie beugte sich ihm entgegen, schwebte nur Millimeter über der Kuppel, befeuchtete ihre Lippen, ließ ihn in der Annahme, dass sie sie jeden Moment in den Mund nehmen würde. Streckte ihre Zunge heraus und … berührte ihn … nicht.
Sein lautes und unbefriedigtes: »Aaaah, steck ihn rein, leck dran!« ignorierte sie völlig. Ihre Finger molken seinen Schwanz. Bewegten sich rhythmisch gegen sein heißes, immer mehr pulsierendes Teil. Und immer noch umkreiste ihre Zunge seine Peniskuppel … und auch wieder nicht.
Sie hatte bisher noch keinen Mann betteln gehört. Gott, wie ihr das gefiel. Eine Hand legte sie um seinen Sack, hob den schweren Hautbeutel an, wog ihn sacht hin und her, um die Hand dann mit einem festen Ruck zu schließen und ihn nahe am Penis abzudrücken.
Was für eine Erfahrung. Mit einem entsetzten Luftschnappen wollte er im Stuhl nach hinten rutschen, doch sie hatte ihn in der Hand. Und sie genoss es. Gleich entließ sie ihn wieder aus der Umklammerung, streichelte mit dem Daumen über die deutlich darunter liegenden Kugeln. Oder besser Eier, denn sie hatten eine leicht ovale Form. Sacht drängte sie sie aneinander, rieb sie gegeneinander und strich dann sanft darüber, um ihm im nächsten Moment ein unerwartetes Stöhnen zu entlocken, weil sie ihn unverhofft fest und hart umschloss. Gleichzeitig drückte sie seinen Schwanz kräftig zusammen.
Oooh, jaaa … Das war fast besser als Glatze schneiden. Beim Rasieren blieben die Herren stets ganz ruhig sitzen, wackelten nicht, um ja keine Schnittwunde zu provozieren. Genauso verhielt sich ihr Chef. Mucksmäuschenstill saß er auf dem breiten Ledersessel. Starrte fasziniert auf ihre Hände und ihren Mund und wagte es nicht, sich zu bewegen. Weiter und weiter trieb sie dieses Spiel, diese Massage. Diese bezahlte Massage.
Gott, sie kam sich in so verrucht und verdorben vor. Und genau das animierte sie dazu, den Schwanz noch kräftiger zu umfassen, seine Eier kurz mit einer gewissen Kraft zu quetschen. Als sie sein Wimmern hörte, kostete sie ihre Macht eine Sekunde lang aus. Genussvoll schloss sie die Augen, rieb dabei in rhythmischen Bewegungen weiter das Glied und den schweren Hodensack.
Ihr Anblick und ihre Berührungen brachten ihn so sehr in Wallung, dass er beide Hände um die Stuhllehnen krallte und seinen Atem hörbar durch die Nase presste. Die sexuelle Gier verzerrte sein Gesicht. Lucia hatte ihn völlig im Griff. Sobald sie merkte, wie sich sein Sack enger um die Hoden legen wollte, schnippte sie gegen die Eier und der kurze Schmerz ließ ihn leicht entspannen.
Aber nur, bis sie die Massage fortsetzte und bei ihm wieder eine enorme Spannung sichtbar wurde. Sie wollte nicht mehr überlegen, nicht mehr denken, nur genießen und sich bewusst machen, worauf sie sich eingelassen hatte. Wie sie ihn in der Hand hatte – im wahrsten Sinne des Wortes.
In wundervoll gleichmäßigen Bewegungen strich sie am Schwanz entlang. Stimulierte jeden Zentimeter seiner Haut, streichelte seinen Hodensack, rieb mit den Daumen in Auf- und Abwärtsbewegungen darüber. Deutlich merkte sie, wie er immer fester wurde, wie seine harten Muskeln sich zu Stahl verwandelten und sich der Beutel eng um die Eier schloss. Sie wusste, was gleich passieren würde. Eigentlich sollte es ihr egal sein, wohin er spritzte, aber für ihren ersten Kunden wollte sie es perfekt machen. Doch was wäre für ihn perfekt? Er hatte eine Massage bestellt, keinen Blowjob. Und diesen Unterschied wollte sie ihm klarmachen.
Ganz leicht hob sie sich an, ließ ihn im Glauben, dass sie ihn gleich in den Mund nehmen würde. Doch sie lächelte nur verschmitzt, umschloss ihn fester, rieb seinen Schwanz an ihrem Busen. Es war einfach köstlich, wie er verzweifelt nach Luft schnappte, versuchte, sich immer dichter an sie zu drängen, den Prügel zwischen ihre Brüste zu drücken.
Ooooh Gott … Was für ein Erlebnis.
Sie zog sich ein kleines Stück zurück, legte ihre Hand auf seine Peniskuppel und bewegte ihre Finger schneller hoch und runter.
Der kräftige geile Schwanz zuckte in ihren Händen, pulsierte unter ihren Fingern. Und mit einem ächzenden Keuchen entlud er sich in ihrer Handwölbung. Lucia hielt die Kuppel noch einen Moment umschlossen, öffnete sie und sein Sperma floss an seinem nicht mehr so festen Teil hinab. Er atmete hektisch, seine Finger verkrampften sich um die Armlehnen, sein Blick hing verklärt an ihrem Ausschnitt. »Lucia, Baby … ich … bin … sprachlos.«
Sie verkniff sich ein Lächeln, stand auf, suchte ein Handtuch, wusch sich die Hände und warf es ihm dann auf den Bauch.
Er schaute sie erst verdutzt, dann herablassend an. »Ich bin Kunde!«
Lucia taxierte ihn von oben bis unten. »Und du hast nur die Massage bezahlt, keine Zusatzleistungen.« Sie zwinkerte ihm frech zu, stolzierte mit blankem Hintern zur Eingangstür, drehte das Schild auf Geöffnet.
Dann fragte sie ihren Chef, der gerade die letzten Überreste seiner Lust wegwischte: »Brauche ich weitere Einweisungen? Oder Anleitungen?«
Mit einem Ruck richtete er sich auf, drehte sie mit dem Rücken zu sich, presste seinen Schritt an ihren Arsch und hauchte ihr erregt ins Ohr: »Lucia, Baby, ganz sicher nicht. Und halte mir einen Termin in deinem Kalender frei.« Zufrieden darüber, sie so angemacht zu haben, verließ er den Laden.
Lucia ließ den Raum noch einmal auf sich wirken, schenkte sich ein frisches Glas Perlwein ein und prostete sich selbst im Spiegel zu. War es möglich, von ihrem Laden zu sprechen? Das musste sie unbedingt mit ihm verhandeln. Nach und nach sortierte sie die Shampoos und Handtücher um, stellte die Besucherstühle in einem anderen Winkel auf.
Erst nach einer Weile fiel ihr Blick in den Spiegel und sie sah sich – nackt, nur in BH, Schürze und Netzstrümpfen. Ihre helle Haut zeichnete sich deutlich von dem schwarzen Stoff ab. Dazu die langen dunklen Locken, die sich in großen Wellen an ihren Körper schmiegten. Einzelne kleine Pölsterchen übersah sie. Sie fühlte sich schön, aufregend und sexy.
Nach einiger Zeit war alles erledigt und sie setzte sich in den großen Ledersessel, überschlug die Schenkel, genoss die Wärme und die feuchte Nässe dazwischen.
Bequem war es schon, so dazuliegen und nichts zu tun. Sie hob ihr Glas und gönnte sich ein weiteres Schlückchen. Bisher hielt sich der Andrang in Grenzen. Doch das würde sicher nicht so bleiben.
Und tatsächlich – ein ziemlich gut aussehender Typ mit Wuschelmähne blieb vor der Tür stehen. Ihr erster Gedanke war: Was habe ich für ein Glück?, denn wer wollte seinen ersten Tag schon mit schlechten Erfahrungen begehen. Noch studierte er die Schrift an der Glastür. Lucia war versucht, ihm zuzurufen: Du musst nicht lesen können …, hielt sich aber zurück und blieb gelassen auf dem Stuhl sitzen.
Sie lachte kurz auf. Es war schon lustig, wie er sich nach allen Seiten umsah, bevor er die Tür aufstieß und schnell eintrat.
Lucia erhob sich sinnlich aus dem Stuhl, darauf bedacht, dass er auch ja ihre blanke Möse sah, die hoffentlich schön feucht glänzte. Sein Blick war fast unbezahlbar.
»Willkommen im Salon Heiße Schere, was kann ich alles für Sie tun?«
Vorsichtig, fast schüchtern blickte er sie von oben bis unten an. Hob zweifelnd die Augenbraue. »’nen Haarschnitt?«
»Nur?«
»Was denn noch?« Seine Stimme krächzte leicht, während er in ihren Ausschnitt gierte.
»Im Angebot sind heute: Massagen jeglicher Art, vom Kopf bis zu den Kniekehlen, Intimrasuren und ganz besondere Zuwendungen.«
»Ähm …« Warum allen Männern bei ihren Angeboten die Stimme verzagte, würde sie ergründen müssen, dachte sie in sich hineinlächelnd.
»Nehmen Sie Platz. Sie können es sich überlegen, die Preise stehen auf der Liste.« Schwungvoll drehte sie sich um, sodass er auf ihren nackten Hintern schaute. Sie fühlte seinen Blick auf ihrem Po brennen. Sie wusste, was er sah: pralle Arschbacken, die bei jedem Schritt herrlich wippten. Die halterlosen schwarzen Strümpfe, die sich von ihrer hellen Haut abhoben, und die Pumps, die die Beine hervorragend zur Geltung brachten.
Sie holte ein Handtuch und einen dunkelroten Umhang aus dem Regal und ging mit wiegender Hüfte auf ihn zu. »Wofür haben Sie sich entschieden?« Sie legte Handtuch und Umhang auf einen kleinen Rollwagen neben dem Lederstuhl.
Er blickte sie an und sie konnte Lust und Gier darin lesen, außerdem eine Spur Unsicherheit, was ihn ihr gleich verdammt sympathisch machte.
»Ich nehme den Haarschnitt mit der intensiven Erfahrung.«
»Eine extrem gute Entscheidung.«
»Ich lass mich überraschen. Kürzen und ’nen modischen Touch geben. Geht das?«
»Bei mir geht alles!«
Die nächsten Minuten war Lucia auf ihre Arbeit konzentriert. Sie wollte nicht, dass die Kunden ihren Salon mit einem schlechten Haarschnitt verließen. Friseusen-Ehre.
Was sie sich nicht entgehen ließ, waren die zufälligen Berührungen, wenn sie sich über ihn beugte, wenn sie ihren Busen an seinem Körper rieb, ihre Schenkel an seinen Händen entlangstrich. Sie war so nah, dass er auf alle Fälle ihren Duft schnuppern konnte. Und dass der gut war, dafür hatte sie vorhin noch gesorgt. Ihr Chef hatte eine kleine, aber exzellente Auswahl an Parfüm bereitgestellt.
Unter der Wuschelmähne kam ein stattlicher männlicher Kopf zum Vorschein. Sie schnitt ihn hinten stufenweise an, ließ ihre Finger durch die kurzen Stoppeln gleiten und genoss das Kribbeln. Es zog sich gleich weiter durch ihre Arme, hinauf zu ihren Schultern. Und weiter lief der heiße Strom über ihre Brüste zur Körpermitte. Was für ein aufregender Haarschnitt. Zwischen ihren Schenkeln bildete sich eine Hitze, die sie vorhin nicht getilgt hatte und die sich deutlich in Erinnerung drängte. Hitzige Wallungen durchzogen ihren Körper, ließen ihre Brustwarzen unter dem schwarzen BH steil aufrichten.
Sie schob sich näher an ihren Kunden. Die Frisur saß.
Sein Atem zischte stoßweise und seine Finger gingen auf Wanderschaft. Lucia stand seitlich neben ihm und er legte eine Hand auf die Innenseite ihres Oberschenkels. Sacht strich er ihre vollen Schenkel nach oben …
Sie entfernte Handtuch und Umhang und wartete …
Oh, bitte weiter, sehnte sie sich. Gleich darauf krallte sie sich an seinen Schultern fest und spürte, wie er Stück für Stück ihre weiche Haut eroberte, bis sein Daumen nahe ihrer Pussy anhielt. Er stieß nicht so forsch in sie wie ihr Chef. Nein, er tastete sich in kleinen Kreisen an sie heran. Streifte ihre Schamlippen, die so nass waren, dass er gut in ihr hätte schwimmen können.
Sie legte den Kopf in den Nacken und genoss seine Zärtlichkeiten, bis ihr wieder einfiel: Er war der Kunde, sie musste ihn verwöhnen. Resigniert seufzte sie. Lächelte ihn gewinnend an, trat hinter ihn und ließ ihre Hände über seinen Kopf, Hals, die Schultern gleiten. Massierte die harten Muskeln und schwelgte in der Vorstellung, wie sie über ihre Haut streiften. Ihre Hände suchten einen Eingang, um ihn intensiver zu spüren. Wie gut, dass er ein kariertes Holzfällerhemd trug, so konnte sie zwischen den Knöpfen hindurchrutschen und ihn darunter streicheln.
Rau und unverhofft schnarrte er sie an: »Mach sie auf. Wie intensiv ist die intensive Massage? Gib mir was für mein Geld!«
Oh, là, là. »Du bekommst massiert, was du möchtest, Süßer!«
»Dann ran an die Masse, mein Mädel!«, stöhnte er und ließ sich in den Sitz zurücksinken. Dieses Angebot ließ sich Lucia nicht entgehen und öffnete sein Hemd und den Hosenstall, um alles gut im Griff zu haben. Sie entfernte ihre Schürze, ließ sie neben sich fallen, stieg über ihn und setzte sich auf seine Schenkel. Seine Reaktion war Gold wert. Er schnappte nach Luft, fasste ihre Hüften und streichelte ihr Taille und Rippenbögen.
Sein Blick fiel auf ihre glatt rasierte, feucht glänzende Pussy und die geweiteten Augen. Lucia zog ihren BH herunter und steckte ihm unvermittelt eine Brustwarze zwischen die Lippen. Dabei stöhnte sie leise und auffordernd.
Ihre Hände massierten seinen Körper. Überall, wo sie ihn erreichen konnte, drückte sie ihre Finger fest in sein Fleisch. Kopf, Hals, Schultern, Brustkorb, Bauch bis hin zum Schambein.
Sie ließ ihn eine Weile an ihrer Brust nuckeln, lecken und saugen, dann drehte sie sich etwas, um ihm die andere zum Spielen zu geben. Er vergaß alles um sich herum, fixierte sich nur auf ihre Nippel. Sie schob ihren Hintern ein wenig rückwärts, damit ihre Fingerspitzen über seinen Körper nach unten wandern konnten. Fest umfasste sie den dicken schweren Schwanz, dessen stählerne Härte bei ihr fast eine Sturzflut an Feuchtigkeit auslöste. Den Prügel in sich spüren, wäre gewiss ein gigantisches Abenteuer. So schnappte sie sich ein Kondom vom Rolltisch, öffnete es, stülpte es ihm über und ließ sich langsam auf ihn sinken.
Durch ihre Position und sein halb schräges Liegen hatte er die beste Aussicht auf ihre Pussy.
Und er genoss sie. Und Lucia ihn.
Millimeter für Millimeter sank sie auf seine dicke Kuppel, teilte ihr Loch, fühlte sich, als würde sie gesprengt werden. So ein dickes Ding.
Sie hielt ihn fest, ließ sich tiefer und tiefer sinken, nahm in auf und hörte nur sein unterdrücktes dumpfes Stöhnen. So geil, wie er versuchte, sich nicht gehen zu lassen. Bei ihr war das schon längst vorbei. Seine Liebkosungen, seine feuchten Zärtlichkeiten auf ihren Brüsten hatten in ihr ein Feuer geschürt, das sie durch leichte Auf- und Abbewegungen noch mehr anfachte.
Sie ritt ihn immer schneller, ihre inneren Muskeln massierten ihn, kneteten ihn, bewegten sich auf der Länge seines Schwanzes hoch und runter. Ihre Nässe ließ ihn herrlich geschmeidig gleiten, während ihre Hände sich mit seinen Schultern bis zum Bauch hinab beschäftigten.
Er drückte die starken Handflächen gegen ihren Rücken, beugte sie so weit vor, dass er wieder an ihre Brüste herankam, um herzhaft daran zu saugen. Tief und lüstern umspielte er sie und sie stöhnte genauso wie er.
Unruhig und fahrig rieben ihre Finger über seinen Körper. Jeder Stoß, jedes Absinken ließ sie innerlich mehr kochen, ließ ihre Begierde aufbrausen. Sie hätte sich nicht im Traum vorstellen können, mit einem fremden Mann so scharfe Erfahrungen zu machen. Er weckte die Wildkatze in ihr. Und das zeigte sie ihm auch. Sie drückte ihre Fingernägel wollüstig in seine Haut, sodass sich kleine rote Kratzer auf seinen Schultern und seinem Bauch abzeichneten.
Ja, so mochte sie intensive Massagen.
Sie wollte ihre Spuren auf ihm hinterlassen. Sie musste dieses Teil in ihr unbedingt öfter dort haben.
In ihrem Bauch krampfte sich schon alles zusammen. Ihre Schenkel kribbelten und dieses Kribbeln lief an den Schenkelinnenseiten bis zum Unterleib, da, wo es so heiß und prickelnd war.
Als sie auf einen fulminanten Höhepunkt zusteuerte, umfasste er ihre Brüste, hielt sie mit seinen kräftigen Händen umfangen, um sie noch tiefer in den Mund zu ziehen. Durch diese kleine Änderung der Position konnte sie spüren, wie sein Schwanz immer härter wurde, wie er in ihr weiter anschwoll. Seine Eier lagen dicht an ihrem Arsch, wenn sie sich auf ihn hinabließ. Es war ein großartiges Gefühl.
Und …
Da ging die Eingangstür auf. Zwei wirklich nett aussehende Bauarbeiter betraten den Salon. Ihre Augen waren so groß wie Unterteller. Erst sah man den Schock in ihnen, dann rempelten sie sich gegenseitig an. Auf ihre Gesichter legte sich ein süffisant gieriges Lächeln. Sollte es doch.
Sie würde den Job erledigen und sich dann um diese beiden kümmern. Was sie sofort dazu brachte, zu kommen. Lucia erstarrte im letzten Absinken, nur ihr Becken zuckte auf dem kräftigen Schwanz wie elektrisiert.
Der Kerl unter ihr nuckelte wie besessen an ihrem Nippel, drückte sie auf seinen Unterleib. Sein Mund war an ihren Brüsten, seine Hände an ihrem Bauch und an ihrer Arschkimme.
Gott, was für ein geiles Erlebnis!
Es verstrichen ein paar Augenblicke, bis der Mann unter ihr wieder Herr seiner Sinne war. »Was für ein Ritt! Ich glaube, ich brauche wöchentlich einen neuen Haarschnitt«, flachste er und grinste sie befriedigt an.
Sie lächelte zustimmend zurück, löste sich von ihm, stieg vorsichtig von ihm ab und säuberte seinen Schwanz. Immerhin …. er hat dafür bezahlt, schoss es ihr durch den Kopf und sie griente weiter.
In diesem Moment nahm ihr Kunde die Bauarbeiter wahr, die unweit des Friseurstuhles, in dem eben noch heftig gevögelt worden war, in Sesseln saßen.
Sie grinsten unglaublich frech und überheblich, zuckten übertrieben mit den Augenbrauen und machten ordinäre Handbewegungen.
Lucias Kunde wurde nervös, das konnte sie nicht durchgehen lassen. »Jungs, ihr seid gleich dran … Die Preisliste liegt am Spiegel. Mal sehen, was ihr euch alles leisten könnt.« Dann drehte sie sich wieder ihrem aktuellen Kunden zu, der sich in der Zeit vollständig angezogen hatte. »Darf ich einen neuen Termin eintragen?«
»Buh, auf jeden Fall … aber den tragen wir nicht ein. Nächste Woche, derselbe Tag, dieselbe Zeit.« Er reichte ihr die vereinbarte Summe und war mit einem unartigen Augenzwinkern zur Tür hinaus.
Lucia genoss kurz die Wärme zwischen ihren Beinen, dann wandte sie sich den zwei Kumpels zu, die sie mit heißen und gierigen Blicken fixierten.
»So, ihr zwei … Was braucht ihr und was kann ich alles für euch tun?« Sie fuhr sich durch die Haare, hob ihre Busen in den BH, drehte sich mit dem Rücken zu ihnen, bückte sich, um ihre Schürze aufzuheben, damit die beiden einen Vorschuss darauf bekamen, was sie zu bieten hatte.
Das doppelte Luftschnappen freute sie umso mehr.
»Die Schürze brauchst du wohl nicht mehr.« Einer kam auf sie zu, drückte seinen Schritt an ihren Arsch und sie konnte den harten Schwanz durch die Hose spüren. Was für eine Überraschung.
Sie wusste, sie würde es genießen. Beide.