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Strudel als knuspriger Alleskönner

Diese deftigen Rollen sind mit Sauerkraut, Karotte, Zwiebel und Speck gefüllt. Frisch aus dem Ofen schmecken sie solo oder zu frischem Salat.


Die Zutatenliste für den Strudel ist übersichtlich.


Der Krautstrudel schmeckt am besten, wenn er frisch aus dem Ofen kommt und noch warm ist. Fotos: Fiedler

Von Andrea Fiedler, MZ

Regensburg. Knuspriger Strudelteig ist ein Alleskönner. Gefüllt mit süßen Äpfeln oder Quark ist er ein Klassiker auf Dessertkarten und Kaffeetafeln dieser Welt. Doch er kann noch mehr – verarbeitet zum Mini-Krautstrudel verzaubert er Gäste. Garantiert. Und keine Angst, dieser Teig ist unkompliziert und schnell gemacht.

Für den Strudelteig werden Mehl, Eidotter, Salz und Sahne vermischt. Am besten erst mit dem Knethaken des Rührgeräts kurz vermengen und anschließend mit beiden Händen kneten. Schnell wird der Teig schön glatt und geschmeidig. Nun kleine Laibchen formen und zum Ruhen auf ein Brett setzen. Die Größe der einzelnen Teigportionen richtet sich nach der Größe des gewünschten Strudels. Wer lieber kleinere Rollen möchte, teilt den Teig in etwa fünf Portionen.

Während der Strudelteig ruht, wird die Füllung hergestellt: Dazu die Zwiebel, Karotten und Speck in kleine Würfel schneiden, das Sauerkraut aus der Dose nehmen und abtropfen lassen. Dann kommt zuerst der Speck in die Pfanne. Öl oder Butter sind nicht nötig, schließlich gibt der Speck selbst genug Fett ab. Zwiebeln und Karotten mit in die Pfanne geben und kurz dünsten. Wenn das Gemüse weich wird, das Sauerkraut mit in die Pfanne geben und weiterbraten. Die Füllung mit Salz und Pfeffer abschmecken. Bevor sie auf den Teig kommt, muss sie aber auskühlen.

Nun jeweils die Teig-Laibchen mit dem Nudelholz ausrollen. Damit der Strudel schön dünn wird, außerdem mit den Händen zu einem Rechteck ziehen. In die Mitte die Füllung geben. Die Teigränder einmal umschlagen, damit ein etwa ein Zentimeter breiter Rand entsteht. Danach den Strudel rollen. Die einzelnen Rollen werden nebeneinander in eine gefettete Auflaufform gesetzt. Damit sie goldbraun aus dem Ofen kommen, noch mit ein wenig zerlassener Butter bestreichen. Im vorgeheizten Backofen brauchen die Krautstrudel rund 30 Minuten. In Scheiben aufgeschnitten schmecken sie zum Aperitif, sie machen sich gut auf einem kalten Buffet und passen wunderbar zu Salat. Weil die kleinen Häppchen süchtig machen (und sich noch dazu gut einfrieren lassen), am besten die doppelte Menge zubereiten!


Der Teig muss gut geknetet werden, damit er schön glatt wird.


Füllung auskühlen lassen, dann auf dem Teig verteilen

Zutaten für fünf Mini-Strudel

Für den Strudelteig:

250 g Mehl

2 Eidotter

1 Prise Salz

150 ml Sahne

Für die Sauerkrautfüllung:

250 g Speck (Wer lieber eine vegetarische Variante zubereiten möchte, kann anstatt des Specks mehr Gemüse verarbeiten.)

1 Zwiebel

500 g Sauerkraut

2 Karotten

Salz

Pfeffer

Aufgetischt

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