Читать книгу Mäuse und Ratten - Mysteria Rockgirl - Страница 3
1.Akt: Das Kennenlernen
ОглавлениеClara saß bei einem Turnier mit ihren Eltern auf dem Podest. Mäuse und Rattenritter aus allen Herrenländern waren eingeladen worden. auch Königssöhne waren mit dabei. jeder stellte sich Clara vor. es war ein sonniger Tag. alle hatten sich schön rausgeputzt. Clara hatte dem Volk versprochen, dass es die Reste des Festes bekamen.die Händler schrien und priesen ihre waren. die Zofen von ihrer Mutter und von Clara hatten sich schon einen Favoriten ausgeguckt. einmal im Jahr wurde am Mäusekönigshof/auf einer Burg ein Turnier veranstaltet. Jedes Mal hoffte Claras Mutter, würde Clara einen jungen Mann ihre Gunst schenken.doch Clara hatte bestimmte Vorstellungen, was ihren Traumprinzen betraf. Clara fand ihn so gut aussehend. Ihr Vater fand, er hatte die besten Manieren von allen. Die bis jetzt gegeneinander angetreten waren. Er war der Einzige, der sich vor Clara verbeugt hatte. Clara sah den Schalk in Rattans Gesicht aufblitzen. Clara war von ihm verzaubert gewesen. auch ihre Mutter fand ihn nett und gut aussehend.
Clara beobachtete Rattan sehr genau. Mit Leichtigkeit holte er seinen Gegner vom Kaninchen. Rattan fand die Prinzessin Clara attraktiv. Er schaute so oft wie möglich zum Podest und ja immer wenn sie seinen blick bemerkte, lächelte sei ihn an. Er konnte dann den Blick nicht von ihr wenden. Trotzdem musste er aufpassen, dass er nicht irgendwo gegen ritt. Aber sein Hase konnte ja auch mit aufpassen. Er aber alleine war stolz auf sich. Niemand hatte ihn bisher geschlagen. Doch noch ein paar Gegner hatte er zu bezwingen. Er wollte Clara nicht beeindrucken. Sein Waffenmeister, der früher selber auf Turniere geritten war, lehrte ihn alles. Clara verließ mit ihrer Mutter das Podest, um sich etwas zu essen zu holen. Und mit ihren Freunden zu plaudern. Ein wenig wind kam auf. Es war sehr warm zu dieser Jahreszeit. Da tat der Wind gut. Es war später Nachmittag. Alle anderen Bewohner machten sich langsam auf den Heimweg, da sie morgen früh raus mussten. Rattan wurde aber dann doch von einem schwarzen Ritter besiegt, der ihn locker übertraf. Clara hatte nur Augen für Rattan. Für den schwarzen Ritter hatte sie kein Interesse. Einer der immer, gewinnen wollte, das fand sie langweilig. Sie wolle nicht so einen haben. Auch wenn dieser Rattan nicht gewonnen hat, so passte er gut ins das Bild ihres Traumprinzen.
Rattan brachte seinen Hasen in den Stall. Er hatte heute eine super Leistung hingelegt. Rattan war stolz auf ihn. Clara hatte heute ihr Lieblingskleid angezogen. Sie liebte das Lilafarbene mit Cremefarbenen Seidenschleier. Sie zog es nur zu Tunieren und Festtagen an. Ansonsten trug sie normale Kleidung. So aus Baumwolle oder Leinen ihr besonderes Kleid, war wie der Schleier aus Seide. Vor gut zwei Jahren waren Händler ins Mäusereich gekommen und hatten den schönen Stoff mitgebracht. Clara gefiel der Stoff und ihre Mutter kaufte für sie und für sich etwas davon und ließ den Stoff zu Kleidern nähen. Sie hatten es beide gemerkt, dass ihnen beiden der Stoff so gut gefiel. Die Dienstboten fanden den Stoff aus der Entfernung auch nicht schlecht. Mägde, Knechte, Wäscherinnen. Näherinnen strichen ehrfürchtig über den Stoff. Gerade war ihre Tante zu Besuch. Sie hatte sich natürlich das Turnier angesehen und Essen an die Armen verteilt, wie Clara es auch getan hatte.Alle die jetzt das fertige kleid sahen, fanden dass, es ihr gut stand. So langsam machten sich auch die Bürger und Adelige auf den Heimweg. Rattan wurde eingeladen, auf der Burg noch mit zu feiern. Da konnte er Clara wieder sehen und sich vielleicht mit ihr unterhalten. Darauf freute er sich schon am meisten. Sie zu spüren in seiner Nähe. Ihre Amme sitzt dann als Anstandsdame in einiger Entfernung. Auch was es auf der Burg zu Essen geben würde, davon ließ er sich überraschen.
Der Tross zog zur Burg. Die Händler bauten ihre Stände ab mit Leckereien, Met, Alltagsgegenständen, Gürteln, Schuhen, Stoffen. Die knechte bauten so nach und nach alles ab. Alle feierten noch gut auf der Burg.Die ersten die angekommen waren, Clara und ihre Mutter sagten, in der Küche Bescheid, dass sie viele Gäste haben würden. Das Essen war sehr berühmt vom Koch. Er verstand sein Handwerk. Seine Gehilfen waren am Backen, am Rupfen, am Schneiden und am Spülen. Sie alle waren fleißig bei der Arbeit. Alle stammten aus dem dazu gehörenden Dorf, das mit zur Burg gehört. Der König machte gerade mit seiner Familie Urlaub auf der Burg. Die Hofdamen und Hofnarren und all das Gefolge waren noch unterwegs. Dieses Jahr war das Turnier sehr spannend gewesen. Des Königs Ritter waren alle schon etwas älter und nahmen nicht alle am Turnier teil. Die Händler waren zufrieden mit ihren Geschäften gewesen. Sie hatten gut verdient. Sie bauten gerade ihre Stände ab, als der Turnierplatz leer war. Und machten sich auf, mit ihren zusammen gepackten Ständen zum nächsten Turnier zu fahren. Die Knappen hatten schon fleißig trainiert und schauten beim Turnier genau zu, denn dabei konnte sie noch was lernen. Und ja alle hatten Spaß beim Turnier. Die meisten hielten sich an die Regeln. Die die es nicht taten, wurden disqualifiziert. Und sie entfernten sich vom Turnierplatz. Die Menge buhte sie aus.
Die Mütter mussten ihre Töchter von den hübschen Rittern fernhalten. Sie würden sonst denken was für leichte Mädchen. Auch die Huren zogen von Turnier zu Turnier und verdienten mal gut und mal schlecht. Aber nie kamen sie ohne Geld weg vom Turnier. Einer benötigte immer ihre Dienste. Und da sie noch jung und hübsch waren, rissen sich die Männer um sie. Clara waren sie ein zwar ein Dorn im Auge. Aber sie wollte sie nicht verjagen. Sie arbeiteten schließlich. Auch ihrer Mutter gefielen die Huren auf dem Turnier nicht. Aber verbieten konnte man es ihnen nicht. Sie musste auch von etwas leben. Alsoließen sie die Huren ihre Arbeit verrichten. Wenn sie weg waren, waren Clara und ihre Mutter froh, dass sie weg waren. Denn dann trieben sich nicht die Frauen bei den Zelten rum. Die Huren hatten am Turniertag gut verdient. Und sei es, nur mit dem Knappen zu schlafen. Denn dabei hatten beide ihren Spaß.Und die Jungs wurden ihren Druck los. Und die Frauen hatten Geld für ihren Körper bekommen. Es wurde viel gelacht und gescherzt beim Turnier. Auch auf dem Weg zur Burg dasselbe. Die Menschen hatten schon kräftig getrunken. Und waren dadurch gut angeheitert. Viele verschwanden unauffällig und tauchten genauso unauffällig wieder auf. Keiner bemerkte etwas davon. Der Alkohol floss in Strömen. Auf der Burg ging es weiter mit dem Trinken, Auch Rattan und Clara tranken ordentlich. Sie hatten sich in eine Ecke zusammengesetzt und unterhielten sich.
Und dabei hatte Claras Amme immer ein Auge auf die beiden. Selbst am Anfang, wo sich die beiden in eine ruhige Ecke gesetzt hatten. Sie wollten sich besser kennen lernen. Rattan hatte seinem Vater eine große Ehre erwiesen, als er für sein Königreich am Turnier angetreten war. Jetzt herrschte erstmals Frieden zwischen und Mäusen und Ratten. Nur wie lange der anhalten würde mochte, wusste niemand. Sonst hätte König Daniel nicht noch Rattenkönige eingeladen, am Turnier teilzunehmen. Die Mäuse hatten nicht so viel Verwandte wie die Ratten. Sie trieben es mit jedem/jeder. Die Mäuse waren ihrem Partner treu. Manche scherten sich einen Dreck um die Treue. Andere blieben ihrer Frau treu. Und geheiratet wurde auch nicht immer aus Liebe. Meist aus politischen Gründen. Die Armen lebten von den Almosen der Reichen. Das Turnier war an einem warmen Tag geplant. Viele Menschen sollten kommen. Die Köche mussten überlegen, denn der Besitzer der Burg hatte sie den hohen Gästen für einen Tag überlassen. Und er musste damit rechnen, dass nach dem Turnier, die Gäste weiter feiern wollten. Der Besitzer sprach mit dem Koch, den Mägden, halt mit all seinen gesamten Leuten. Denn sie sollten sich gut um die hohen und um die anderen Gäste kümmern, wenn der Tross auf der Burg ankam. Die Hofdamen und Hofnarren wurden in Wirtshäuser zu je zwei Leuten pro Zimmer untergebracht. Denn auf der Burg waren die Zimmer alle schon vergeben.
Gegen die frühen Morgenstunden war das Fest beendet. Alle lagen auf der Erde und auf dem Tisch mit dem Kopf. Entweder auf der Erde mit einer Frau oder am Tisch mit den anderen Saufkumpanen. Die Mägde hatten alles wieder weggeräumt und frische Binsen hingelegt. Sie weckten die Schlafenden. Sie wollten die Halle weiter fegen. Die Ritter und Königssöhne mussten ausgenüchtert werden.“ Los aufstehen ihr Trinker.“ Die Ritter und Königssöhne erhoben sich und jammerten:“ Au mein Kopf. Boah brummt mir der Schädel.“ Doch sie rissen sich zusammen und gingen an die frische Luft. Sie merkten, sie hatten einen enormen Kater. Aber sie wussten sie würden eine Behinderung für die Mägde sein. Also verschwanden sie. Die Mägde fegten den Rest der Halle, als alle aus der Halle waren. Die Huren hatten sie verjagt. Diese trollten sich und mussten wieder los, neue Männer finden, die ihren Körper brauchten. Die Männer schwankten und tauchten ihre Köpfe ins kalte Nass. Und dann waren dann einigermaßen wieder nüchtern. Sie versuchten zu gehen, schwankten aber noch ein bisschen.Doch sie hatten noch ihre Pferde. Und diese wollten sie reiten. Sie wollten alle wider nach hause. Und sie vermissten ihre Frauen und Kinder. Das war bei den Rittern so. Sie packten ihre Satteltaschen stiegen auf ihre Pferde und ritten nach Hause. Die Königssöhne frühstückten mit der Königsfamilie und brachen dann auf. Der fand das Turnier einen gelungen Tag war. Anschließend stand der König auf.
Den Besitzer der Burg war es eine Ehre gewesen, den König und seine Familie zu beherbergen. Sie fanden eine Nachricht, die ihnen der König geschickt hatte: Herzlichen Dank Sir Guy und eurer schönen Frau. Wir haben uns sehr wohl gefühlt bei Ihnen. Die Gastfreundschaft hat uns sehr gefreut, von euren Leuten. Zu schade, dass ihr das Turnier nicht mit ansehen konntet. es war ein tolles und spannendes Turnier. Gezeichnet die königliche Familie und der König. Sir Guy freute sich über die Nachricht. Und leider hatte er nicht zum Turnier kommen können. Aber leider hatte er dringende Geschäfte in der Stadt zu erledigen gehabt. Er überließ dem König Daniel und seiner Familie die Burg für den Tag. Am nächsten Tag wollte er wieder die Burg mit seiner Familie betreten. Der König und seine Familie hatten schon gefrühstückt und ihre Sachen zusammen packen lassen, als Sir Guy mit seiner Familie eintraf. Der König begrüßte ihn und seine Familie ganz herzlich. Dann stellte er seine Frau und seine Tochter, Clara vor. Guys Frau sah sich in der Halle um. Alles war wieder sauber. Sir Guy hatte auch seine Frau vorgestellt. Kinder hatten sie noch keine bekommen. Aber es freute, ihn zu hören, dass der König auch schon in seiner Burg gefrühstückt hatte.
Der Mäusehof hatte den König wieder. Clara war in ihr altes eben zurückgekehrt. Sie hatte es genossendas Turnier mitzuerleben. Die vielen Menschen, der Geruch nach Essen, die farbenprächtigen Ritter und ihre Pferde. All das und ihre aller erste Nacht in einer Burg. Sie fand das so romantisch. Sie lag in einem der wenigen Gästezimmer. Ihre Eltern hatten das Schlafzimmer von Sir Guy und seiner Frau bekommen. Sie hatten in einer Nachricht an den König drauf bestanden. Und König Daniel, der seine Gastgeber nicht verletzen wolle, nahm das Angebot an. Es war eine Ehre, einen König in seiner Burg zu haben und nächtigen zu lassen. Besonders wenn es der eigene König war. Und Clara hatte am selben Tag den Burg erkundet mit ihrer Mutter zusammen. Sie liebte das Landleben. Obwohl sie noch nie da gewesen war, mochte sie es sehr. die vielen neuen Eindrücke, die neuen Geräusche, die verschiedenen Stimmen, die Geräusche der Tiere und die der Arbeiten, die täglich erledigt wurden. Sie fand das alles so aufregend. Es war natürlich alle neu für sie. Sie stellte Fragen und diese wurden ihr von den Menschen beantwortet. Im ganzen Dorf pries man ihre Schönheit, die der Mäuseprinzessin. Die beste Freundin ihrer Mutter kam ab und zu ins Schloss. Auf die Burg, mit all dem ganzen Gesinde, das wolle sie sich dann doch nicht antun. Sie blieb dann lieber zuhause. Aber zum Turnier wollte sie trotzdem kommen, das hatte sie versprochen.
Clara genoss ihren Aufenthalt auf dem Lande sehr. Sie stand schon früh auf um dem Gesinde bei der Arbeit zuzuschauen. Sie saß auch viel in der sonne und las. Zumindest bevor das Turnier begann. Dann ging sie wieder rein, zog sich um, frühstückte und ging mit ihren Eltern zum Turnierplatz. Sie fand das faszinierend, dass sich Männer im Reiten, Schwertkämpfen maßen. Ihre Hofdamen und Hofnarren sahen es sich auch an. Die Narren machten immer wider Späße zwischendurch. Die Prinzessin sollte sich nicht langweilen. Aber das tat sie überhaupt nicht. Sie konnte kaum die Augen von den Männnern lassen. Ihre Eltern verfolgten genauso wie Claras das Turnier. Sie fanden es auch spannend. Ein paar der Ritter waren aus ihrem Gefolge, ein paar aus Sir Guys und die anderen Gäste, die heute auch ihren Spaß haben sollten. Und den hatten sie. Sie lachten und scherzten mit ihren Knappen, flirteten mit den Hofdamen und mit Clara. Keiner war für sie interessant. Sie war beeindruckt von dem Können der Männer. Sie hatte zwar schon öfter den Männnern ihres Vaters bei Übungen zugesehen, aber das war alles wie beim Turnier harmlos. Das war das Turnier vom letzten Jahr. So war es letztes Jahr passiert Sie hatte mit den Männnern ihres Vaters sich in deren Pausen bei den Übungen ein wenig unterhalten. Sie fanden Clara hübsch, machten ihr Komplimente über ihr Kleid und ihr Aussehen. Es war so harmlos. Denn ihre Zofe und ihre Hofdamen flirteten mit den Männnern. sie verabschiedeten sich. Die Zofe und Hofdamen mit viel Widerwillen und Bedauern, denn die Männer waren so gut aussehend und hatten Muskeln.