"Lieben, glauben und hoffen…" handelt vom Leben zweier junger Frauen: der Ukrainerin Ljuba und der Deutschen Gerda, die im Zweiten Weltkrieg auf entgegengesetzten Seiten der Front lebten. Beide Frauen wurden im Jahr 1925 geboren. Sie und ihre Familien – und natürlich auch die von ihnen geliebten jungen Männer – wurden durch die Kriegszeit schwer gezeichnet. Das Schicksal zwang die Frauen zu hassen und zu lieben. Durch ihre Beziehungen entstand ein Band zu ihrem Gegner, ein Band, das von den damaligen Gesellschaften verurteilt wurde. Im Jahr 2001 sucht eine russlanddeutsche Familie nach einer neuen Wohnung in Berlin. Zum Glück – oder ist es eine Ironie des Schicksals? – finden sie eine Traumwohnung. Nach ein paar Monaten erfährt Vera Braun, die 1942 in der Ukraine geboren wurde, dass sie das uneheliche Kind eines deutschen Wehrmachtsoffiziers ist … und ihre Vermieterin Gerda Mai ihre Tante …
Оглавление
Natalia Stuphorn. Lieben, glauben und hoffen...
Kurzbeschreibung
Impressum
Inhaltsverzeichnis
Teil 1. 1941. Über Ljuba..
Präambel
Kapitel 1. Kindheit
Kapitel 2. Krieg
Kapitel 3. Erste Begegnung
Kapitel 4. Tagebuch
Kapitel 5. Der deutsche Gast
Kapitel 6. Gespräch mit Mutter und Vater
Kapitel 7. Ode an die Freude
Kapitel 8. Eine kritische Situation
Kapitel 9. Leben und Tod
Teil 2. 2001. Gerda
Kapitel 1. Die neue Wohnung
Kapitel 2. Nach dem Umzug
Kapitel 3. Auf dem Friedhof
Kapitel 4. Die Einladung
Kapitel 5. Bei Gerda
Kapitel 6. Alexanders Geschichte
Kapitel 7. Nadja
Kapitel 8. Post
Kapitel 9. Ljubas Tagebuch
Kapitel 10. Nachwort
Danksagung
Über die Autorin
Отрывок из книги
Natalia Stuphorn
Lieben, glauben und hoffen...
.....
Und was danach passierte, ist noch schwerer zu schreiben.
Die Deutschen haben einen ihrer Kameraden beerdigt. Plötzlich rannte Adrians Mutter mit der Heugabel in der Hand direkt auf die Deutschen los. Alle standen wie gelähmt vor Schreck! Und dann habe ich ihn gesehen!