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Von Henoch zu Entführungen durch Außerirdische
ОглавлениеBetty Andreasson, die zu den bekanntesten aller in heutiger Zeit von Außerirdischen entführten Menschen zählt, bezeichnete die kleinen, grauen, glubschäugigen Kreaturen, denen sie bei vielen Gelegenheiten begegnete, nicht als Außerirdische, sondern als »Wächter«. Im Jahr 1990 erschien daher (auf Deutsch ein Jahr später) Raymond Fowlers Buch, in dem Andreassons Erfahrungen festgehalten werden, unter dem Titel Die Wächter, wie Außerirdische die Erde retten wollen. Die mögliche Verbindung zwischen den Wächtern der Vergangenheit und denen der Gegenwart veranlasste den Forscher Gregory Little dazu, sich weiter mit Andreassons Begegnungen zu beschäftigen. Nachdem er Fowlers Buch sorgfältig studiert hatte, bemerkte Little etwas Bedeutsames. Im Zusammenhang mit dem Scheol – einem finsteren, bedrohlichen Totenreich, das in der hebräischen Bibel geschildert wird – heißt es, dass seine Herrscher Engelwesen von sehr kleiner Statur und mit grauer Haut seien. Sie ähneln zweifellos den grauen Außerirdischen in Berichten von Entführungen durch Aliens allgemein und insbesondere im Fall Andreasson.
Was Zecharia Sitchin selbst betrifft, so ließ er uns wissen, dass das Buch Henoch »nicht nur eine, sondern zwei Himmelsreisen« ausführlich beschreibt: Die erste erfolgte, um die himmlischen Geheimnisse zu erlernen und das erworbene Wissen nach der Rückkehr an seine Söhne [zu denen auch Methusalem zählte] weiterzugeben. Die zweite Reise war nur ein Hinweg: Henoch kehrte nicht von ihr zurück, und die biblische Aussage lautet, dass Henoch gegangen war, da die Elohim [ein hebräischer Begriff, der ›Gottheit‹ bedeutet] ihn mitgenommen hatten« (Sitchin, 1998).
Vielleicht wäre heute, aus unserer Perspektive betrachtet, »entführt« ein viel passenderes Wort als »mitgenommen«.