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Noah – nicht von dieser Welt?

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Kommen wir nun zu dem mit ziemlicher Sicherheit düstersten Teil des Buches Henoch. Und »düster« ist keine Übertreibung; der Begriff trifft es genau. Das Buch erzählt nämlich eine fast albtraumhafte Geschichte von einem sehr seltsam aussehenden Säugling, der, wie sich herausstellt, niemand anderes als Noah selbst ist. Laut Henoch »nahm mein Sohn Methusalem eine Frau für seinen Sohn Lamech, und sie wurde schwanger von ihm und gebar einen Sohn« (Charles, 1912).

Dieser Sohn, Noah, war jedoch kein normales Neugeborenes. Tatsächlich kann man sagen, dass der junge Noah definitiv nicht menschlich, vielleicht sogar unmenschlich wirkte. Henoch berichtet von dem Kind, sein Körper sei vollständig weiß gewesen – und zwar buchstäblich weiß –, während sein Sohn eine normale menschliche Hautfarbe hatte. Darin besteht natürlich ein Widerspruch. Aber was auch immer der Grund für Henochs seltsame Worte sein mag, es scheint wenig Zweifel zu geben, dass Noah wegen seiner Hautfarbe nicht wie ein normales, gewöhnliches Kind aussah. Außerdem werden im Buch Henoch auch Noahs Haare als vollkommen weiß beschrieben. Und noch seltsamer: Noah hatte ein Augenpaar, das leuchtete, ja geradezu glühte. In Anbetracht von Henochs Worten ist es kaum verwunderlich, dass Lamech durch das seltsame körperliche Erscheinungsbild seines neugeborenen Sohnes, das irgendwie an einen Albino mit einer großzügigen Menge außerirdischer Gene denken lässt, in einen Zustand des Schreckens versetzt wurde. In der Tat war Lamech vom Aussehen Noahs so verängstigt, dass er den Verdacht äußerte, Noah sei gar nicht sein Kind, sondern das eines Engels.

Bevor wir zum nächsten Punkt dieser atemberaubenden Geschichte kommen, wollen wir einen kurzen Abstecher zum Thema Albinismus machen sowie zu der Frage, wie die Anunnaki wirklich ausgesehen haben könnten.

Der Schlüssel zum ewigen Leben

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