Читать книгу Frankfurter Schmunzelgeschichten - Nicole Chaffin-Schäfer - Страница 10

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Sie hatte meistens unverricht’

ein frohes Lächeln im Gesicht,

und spielte isch mal das Klavier,

saß Großmama stets hinner mir.

und lauschte mir ganz mit Bravour

mit Sinn für Kunst und für Kultur

und sprach am Ende dann fürwahr:

„Mädche, du spielst wunnerbar!“

Mei Großmama war außerdem

in ihrer Jugend wunnerschön

Sie hatte gold’nes Lockehaar

des faszinierte Großpapa

Es hatte doch mei Großmama

bis ins Alter gold’nes Haar

und sie trug ihre Frisur

stets mit Würde und Bravour

Es ist noch gar net lange her

da ging isch auch mal zum Friseur

und wünscht’ mir eine hübsche, kesse

Föhnfrisur mit Rafinesse.

Mein Friseur Monsieur Chloé

trug die Farbe zart rosé

er sagte, er sei Menschekenner

und liebe ganz privat nur Männer

Frankfurter Schmunzelgeschichten

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