Читать книгу Frankfurter Schmunzelgeschichten - Nicole Chaffin-Schäfer - Страница 19

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Nun sprach sie ungeniert ganz frei:

„Herr Pastor, komme ‚se enei.

Mir trinke grade Appelwei,

isch kleckerte misch voll dabei!“

Von hinne rief de Papagei,

die Tante sei ein Nackedei.

De Pastor sprach nun sehr geniert:

„Der Herr ist eines jeden Hirt!

Drum verzeiht er dir, mein Kind

sicherlich auch deine Sünd’.

Du solltest dir bloß“, sprach er kühn,

„bitte etwas überziehn!“

„Herr Pastor“, rief die Erika

„mir sind doch unner uns fürwahr,

nun sei’n ’se doch net so gehemmt,

mir beide sind uns doch net fremd!“

In de ganze Zwischezeit

blickte uff de anner Seit’

de Düdelsheimer recht betroffe

und war schon ziemlich angesoffe.

Er sagte zur Amalia:

„Isch möchte wisse, ob fürwahr

isch auch wirklich förderhin

de Vadder von dei’m Kinde bin!?“

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