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Vorsichtig schob sich der Junge durch die Büsche, ängstlich bemüht, jedes laute Geräusch zu vermeiden. Endlich hatte er sein Ziel erreicht: den Kamm des Hügels, von dem aus er auf den Fluss hinunter sehen konnte.

Die Sonne stand hoch über dem Tal. Zähflüssig hing die Luft zwischen den Hügeln, kein Hauch war zu spüren. Seit Tagen lag diese drückende Schwüle über dem Tal.

Obwohl nur mit einer Badehose bekleidet, rann dem Jungen der Schweiß in Strömen von dem hellen, schlaksigen Körper. Er wischte sich mit dem Handrücken über die Stirn, dann glitt er ein Stück zur Seite, um den spärlichen Schatten eines Busches auszunutzen.

Er sah wieder hinunter. Die Welda beschrieb an dieser Stelle einen weiten Bogen, von einer Seite des Tales zur anderen. Sie kam von Norden her, meist in der Mitte der Talsohle fließend, nur dann und wann einem Hindernis ausweichend. Unterhalb des Beobachters floss sie erst zur gegenüberliegenden Seite, um dann direkt unter ihm im geschwungenen Lauf zurückzukehren. Vor den steilen Abhängen auf dieser Seite des Tales wich sie erneut im Bogen zurück und verlief weiter zum Süden hin wieder in der Talmitte.

Am Scheitelpunkt des weiten Bogens floss die Welda breit und behäbig durch den Talgrund. Hier hatte sich eine langgestreckte flache Sandbank gebildet, seit jeher ein bevorzugter Treffpunkt der Jugend aus der Stadt.

Auch jetzt badete eine große Zahl von Jungen und Mädchen unterschiedlichen Alters dort unten. Ihnen galt das Interesse des heimlichen Beobachters. Die meisten der Badenden waren kleine Kinder, doch es befanden sich auch einige ältere Jugendliche unter ihnen. Die Anführerin der ganzen Gruppe war ein Mädchen mit langem schwarzem Haar, das ihr lose auf die Schulter fiel. Sie war die Älteste, und die anderen hörten auf sie. Wie alle in der lärmenden Schar zeichnete sie sich durch eine dunkle Hautfarbe aus. Der Beobachter auf dem Hügel wusste, dass die dort unten ihre Bräunung nicht allein der Sonne verdankten. Dort unten auf der Sandbank war auch niemand, der nicht tiefschwarzes, glänzendes Haar trug.

Das Mädchen kam gerade aus dem Wasser, schüttelte sich einmal und warf sich auf den weißen, heißen Sand. Peter sah nur noch sie. Er fuhr sich mit der Hand durch sein helles Haar und biss sich auf die spröde Unterlippe. Der plötzliche Schmerz ließ ihn zusammenzucken.

Das Mädchen unten trug einen hellen einteiligen Badeanzug. Sie war mittelgroß, von schlanker, fast zarter Statur, mit schmalen Hüften und dünnen Beinen.

Nervös rutschte der Junge oben auf dem Hügel hin und her. Lisa hatte sich in den letzten drei Jahren verändert, und er fragte sich mit plötzlichem Erschrecken, ob er überhaupt noch zu ihr passte.

Damals, als sie noch die gleiche Schule besuchten, hatten sie sich oft gesehen und miteinander gesprochen, obwohl sie nicht in dieselbe Klasse gingen. Er war ein Jahr älter als sie. Von Anfang an hatte eine unausgesprochene Zuneigung zwischen ihnen bestanden. Sie hatte sich nie weiter entwickeln können, denn es war natürlich undenkbar, dass ein Junge einer größeren Klasse sich mit einem kleineren Mädchen abgab.

Dagegen spielte es damals noch keine Rolle, dass sie eine von den Anderen war, während er zu den Alteingesessenen gehörte. Das wurde erst anders, als Lisa die Schule verlassen und in die Anderschule zurückkehren musste. Vor drei Jahren war das gewesen, und die beiden sahen sich von da an nur noch durch Zufall auf der Straße. Anfangs blieben sie noch stehen und unterhielten sich, doch das ließ immer mehr nach. Nicht etwa, dass Peters Interesse an ihr geringer geworden wäre; das hatte sich eher noch gesteigert, aber dem stand die Zuspitzung der äußeren Umstände entgegen.

Der Blick des Jungen ging flussabwärts, nach Süden. Dort, in der Talmitte, lag die Stadt Gudenbrot zu beiden Seiten des Flusses, verbunden durch mehrere steinerne Brücken. Dieser Brücken wegen war Gudenbrot berühmt. Die beiden Teile der Stadt waren jeder für sich von einer trutzigen Mauer mit kleinen, im Lauf der Zeit verfallenen Türmen umgeben. Das waren weitere Anziehungspunkte, die die Brückenstadt Gudenbrot zu einem beliebten Ausflugsziel machten.

Schon seit Jahrzehnten schwelte in der kleinen Stadt der Gegensatz zwischen den Alteingesessenen, die sich selbst als Normale betrachteten, und den Anderen, die vor drei Generationen als Flüchtlinge über die Hügel kamen und in Gudenbrot aufgenommen wurden. Das war damals nicht so sehr eine Aktion der Nächstenliebe gewesen als vielmehr eine des wirtschaftlichen Denkens, denn die Anderen brachten Geld mit sich.

Ihre Ansiedlung verhalf dem verschlafenen Städtchen zu einem vorher nicht gekannten Wohlstand, und die Alteingesessenen nahmen das Geld gern. Die Version, die die Kinder in der Schule hörten, legte mehr Gewicht auf die Großherzigkeit der Alteingesessenen, die die Flüchtlinge in ihre geöffneten Arme nahmen und ihnen eine neue Heimat boten.

Das Geld der Anderen wurde gern genommen. Weniger gern gesehen wurde es, dass sie innerhalb kurzer Zeit wichtige Positionen im Geschäftsleben von Gudenbrot besetzten. Die wichtigsten Posten blieben ihnen zwar verwehrt, denn die Standesorganisationen der Alteingesessenen nahmen sie ebenso wenig auf wie die Kaufmannsvereinigungen. Doch wenig bedeutete die ehrwürdigste Vereinigung, wenn die freien anderen Kaufleute mehr Geld besaßen. Der Bürgermeister war immer einer der Hiesigen, denn die Anderen bildeten prozentual nur einen kleinen Bestandteil der Bevölkerung. Aber ein Bürgermeister braucht nun einmal zum Regieren Geld, und das besaßen sie.

Die Anderen drängten sich nicht nach öffentlichen Ämtern. Sie hielten sich zurück und galten als „von Natur aus“ stille Leute. Was immer das heißen mochte: es enthielt unausgesprochen den Vorwurf der Heimlichtuerei und Unaufrichtigkeit.

Die Flüchtlinge, die vor drei Generationen kamen, waren dankbar, hier eine neue Heimat zu finden, und hatten sich damit abgefunden, nur geduldete Mitbürger zu sein. Doch Misstrauen und Widerstand unter den Alteingesessenen waren nicht nur passiver Natur. Von Anfang an enthielten sie auch ein aggressives Element. Die Anderen waren verdächtige Leute, denen man nicht trauen durfte, darüber war man sich in allen Haushalten der Normalen einig. Dass die Anderen mehr Geld als die Alteingesessenen besaßen, war kein öffentlich ausgesprochener Anklagepunkt. Aber es wurde gesprochen, sie wären aus ihrer alten Heimat deswegen vertrieben worden, weil sie ihren dortigen Mitbürgern das Geld auf unrechtmäßige Weise abgenommen hätten.

Es hieß, kein Anderer könne sein Geld durch ehrliche Arbeit verdienen. Es hieß, die Anderen gehörten einer geheimnisvollen Sekte an, die vom Ausland gesteuert wurde. Es hieß, das Schicksal von Gudenbrot wäre ihnen gleichgültig; es ginge ihnen nur darum, Geld für ihre Sekte zu verdienen. Es hieß sogar, die Anderen würden nachts in ihren Häusern schwarze Messen zelebrieren, bei denen sich Dinge ereigneten, die sich ein normaler Mensch nicht ausdenken könne.

Es gab niemals Beweise für solche Behauptungen. Aber waren die notwendig? Schließlich, so sagte man in den Haushalten der Alteingesessenen - und nickte sich dabei bedeutungsvoll zu -, schließlich könne man nicht an der Tatsache vorbeigehen, dass in den letzten dreißig Jahren zwei Kinder aus Gudenbrot spurlos verschwunden wären. Und was war vor einigen Jahren mit der Witwe Murmann, die den Anderkaufmann Meleni wegen Mietwuchers verklagt hatte? Einen Tag, bevor der Prozess begann, starb sie! „Herzschlag“ stand auf dem Totenschein. Was besagt das schon, pflegte man in den Haushalten der Normalen zu sagen, und nickte sich dabei wieder im schweigenden Einverständnis zu.

Man hatte sich im Laufe der Jahre an dieses unterschwellige Gegeneinander gewöhnt. Man lebte in Gudenbrot damit, es war ein Bestandteil des Alltags. Beide Gruppen hatten sich in ihre Lage gefunden, die Alteingesessenen in ihre wirtschaftliche und die Anderen in ihre gesellschaftliche Zweitrangigkeit.

Doch vor etwa acht Jahren hatte sich die Lage geändert. Die Veränderung kam von außen, aus dem Reich, nach Gudenbrot.

Die Anderen lebten nicht nur in Gudenbrot. Überall im Reich hatten sie sich angesiedelt. Überall war die Entwicklung ähnlich wie in Gudenbrot verlaufen. Vor zehn Jahren hatte sich im Reich eine Partei gebildet, die den Kampf gegen den Einfluss der Anderen auf ihre Fahnen geschrieben hatte. Es war erstaunlich, wie viel Zulauf sie innerhalb kurzer Zeit fand. Sie breitete sich überall im Reich aus, drang in die Stadt-, Landes- und sogar ins Reichsparlament vor.

Vor acht Jahren erreichte sie Gudenbrot. Mit einem jungen zugereisten Referendar am hiesigen Gericht kam sie in die kleine Stadt. Der Referendar heiratete in eine der angesehendsten Familien der Alteingesessenen und blieb in Gudenbrot. Mit ihm blieb die neue Partei. Zuerst fand sie ihre Anhänger unter den Alten, unter den vom Leben Enttäuschten, die einen Schuldigen für ihr eigenes Versagen oder Unglück suchten und in den Anderen fanden. Bald stießen aber auch die Jungen zu ihr. Sie wurden vom militärischen Gehabe der Partei angezogen.

Die Begeisterung der Jungen wurde durch das Aufstellen von Jugendkampfgruppen geweckt, in denen schneidige Uniformen verliehen wurden und regelmäßig Kampfspiele im Gelände stattfanden. Die Anderen waren den Jugendlichen eher gleichgültig, es waren ja auch Mitschüler von ihnen. Doch eine Kampfgruppe braucht einen möglichen Gegner, und den bot die Partei in Gestalt der Anderen an. Die Aktionen der Jugendkampfgruppen hatten ein Ziel gefunden. Nun war es kein heimlicher Jungenstreich mehr, sondern eine Heldentat, mit der man sich brüsten konnte, wenn man einen Obstgarten plünderte oder nachts eine Scheibe einwarf.

Dieses Treiben hatte vor drei Jahren begonnen. Die Aktionen der Jungen hielten sich meist in einem noch harmlosen Rahmen; es war für sie nicht viel mehr als eine Fortsetzung der Indianderspiele ihrer Kindheit.

Ebenso wie seine Klassenkameraden war auch Peter Mitglied einer Kampfgruppe und trug stolz das Parteiabzeichen auf der Mütze. Es blieb nicht aus, dass sie sich im Laufe der Zeit von ihren Andermitschülern absonderten. Schließlich konnten sie auf die Dauer schlecht zur gleichen Zeit den Eltern die Türen beschmieren und mit den Kindern spielen. Trotzdem wurde anfangs das Ganze nicht sehr ernst genommen. Es gab sogar einige kleine Andere, die heimlich Mitglied einer solchen Kampfgruppe waren. Sie blieben allerdings nicht lange.

Allmählich wurden die Anderen immer mehr isoliert. Bald mussten ihre Kinder eine eigens für sie eingerichtete Schule besuchen. Unter diese Regelung fiel auch Lisa, die bis dahin die gleiche Schule wie Peter besucht hatte.

Anfangs hatte Peter weiterhin versucht, Lisa möglichst oft zu sehen; wobei er sich über den Grund dafür nicht im Klaren war. Doch es wurde ihm deutlich gemacht, dass er dieses Andermädchen in Ruhe lassen sollte, wenn er nicht den Ausschluss aus der Kampfgruppe riskieren wollte. Er versuchte - verwirrt und pflichtbewusst gleichzeitig -, seine Gefühle zu ignorieren und vermied es, dem Mädchen auf der gleichen Straßenseite zu begegnen.

Sie begriff zuerst nicht, was da vorging. Sie hatte sich durch die Aufmerksamkeit des älteren Jungen geschmeichelt gefühlt, sie war von ihren Mitschülerinnen darum beneidet worden, und sie hatte sich an ihn gewöhnt. Als er begann, ihr auszuweichen, ergriff sie die Initiative. Schüchtern, aber zielbewusst, verstand sie es, ihn abzupassen und es so einzurichten, dass er ihr nicht aus dem Wege gehen konnte. Doch dann musste sie erleben, dass er vor ihr kehrt machte und in die entgegen gesetzte Richtung ging. Sie war gekränkt. Von nun an wich auch sie ihm aus. So geschah es mit vielen Anderen und Alteingesessenen in diesen Tagen, unabhängig vom Alter. Nur wenige ließen sich durch das öffentliche Gerede nicht beeinflussen. Aber das Städtchen war klein, und es ließ sich nicht vermeiden, dass Lisa und Peter sich immer wieder sahen.

Mit leisem Stöhnen warf der Junge sich auf den Rücken und sah hinauf in den wolkenlosen Himmel. Er wollte Lisa nicht länger sehen. Es war eine Dummheit gewesen, hierher zu kommen. Als er die Schüler der Anderschule unter Lisas Führung aus der Stadt hatte gehen sehen, war er ihnen - einem plötzlichen Impuls folgend - nachgegangen. Er vermutete, dass sie zum Baden an den Fluss wollten. Er wusste, dass es dumm von ihm war und dass er besser daran täte, sie zu vergessen. Schließlich war sie eine Andere.

Niemand konnte behaupten, dass er es nicht versucht hatte. Er hatte es mit allen Mitteln versucht. Als alles andere nicht half, hatte er in einem Anfall von Tollkühnheit versucht, Tanja, die entgegen kommende Anführerin einer befreundeten Mädchenkampfgruppe, während eines gemeinsamen Kampfgruppenfestes zu verführen. Sie machte es ihm nicht schwer. Für ihn war es das erste Mal, aber wohl nicht für sie. Die Ermunterung durch reichlichen Genuss von Alkohol war nur bei ihm nötig gewesen.

Das war inzwischen schon ein halbes Jahr her, und er dachte nur ungern daran zurück. Nicht wegen des Erlebnisses selber - daran hatte er nur verschwommene Erinnerungen -, sondern weil die so kühn Eroberte seitdem aus unerfindlichem Grunde wie eine Klette an ihm hing.

Seit vielen Jahren war ihm das Nachdenken über Lisa vertraut. Waren seine Gedanken in der ersten Zeit noch unbestimmt und gleichsam ziellos gewesen, so glaubte er jetzt, sich über ihre Natur vollkommen im Klaren zu sein. In dieser Hinsicht war Tanja eine große Hilfe gewesen. Lisa, so sagte er zu sich, war eben ein Mädchen, das ihm gefiel. Seine Gedanken und Tagträume waren nur natürlich und rechtfertigten auch sein Interesse an einer Anderen, denn auch ein Andermädchen war ein Mädchen. Darum ging es doch nur.

Ganz wohl fühlte er sich bei diesem Gedanken allerdings nicht. Seine Verwirrung versteckte er in betontem Zynismus, vor allem im Gespräch mit seinen Kameraden. Wenn dann aber am nächtlichen Lagerfeuer, nachdem reichlich Bierflaschen geleert worden waren, das beliebte Gedankenspiel „Wir teilen die Andermädchen unter uns auf“ gespielt wurde, hielt er sich doch zurück. Über die Ursache dieser Hemmung gab er sich keine Rechenschaft. Seine Kameraden waren da weniger zimperlich. Sie zogen ihn damit auf, dass er bei einer Anderen in festen Händen wäre und was wohl Tanja dazu zu sagen hätte.

Er sah wieder hinunter auf die Sandbank. Lisa lag noch immer im Sand, den Kopf auf die verschränkten Arme gelegt, die Beine ausgestreckt. Das Weiß ihres Badeanzuges stach gegen die tiefe Bräune ihrer Haut ab, die gleich dem schwarzen Haar ein Merkmal aller Anderen war. Mit einem Ausdruck des Widerwillens im Gesicht schüttelte Peter den Kopf, musste sich aber im gleichen Augenblick eingestehen, dass er dieses Gefühl nicht wirklich empfand. Er wandte den Kopf zur Seite und sah auf seinen eigenen bleichen Körper, der auch nach so vielen Sonnentagen kaum eine Spur von Braun zeigte. So sahen die Alteingesessenen alle aus, und wer sich der Sonne zu intensiv aussetzte, bräunte nicht, sondern bekam einen heftigen Sonnenbrand.

Unruhig wälzte er sich hin und her. Die Kopfhaut kribbelte, der Rücken juckte und die Augen brannten, weil ihm der Schweiß hinein lief, während er unverwandt auf das Mädchen hinab sah. Einen Moment lang verlor er sich in einem Tagtraum: Er lief den Anhang hinunter, setzte sich neben Lisa in den Sand und unterhielt sich mit ihr, so wie es früher oft geschehen war. Aber sofort rief er sich zur Ordnung, denn es gab keine Möglichkeit, zu ihr zu gelangen. Sie war eine Andere. Er verabscheute die Anderen. Und so wichtig war es doch wirklich nicht. Was er von ihr wollte, war vollkommen klar, und das konnte er woanders auch bekommen. Tanja ließ grüßen.

„Lass dich doch nicht verrückt machen, Junge“, ermahnte er sich selber. Einen Augenblick lang hatte er tatsächlich das Gefühl, dass Lisa ihm gleichgültig war, und entschlossen kroch er vom Abhang zurück, bis er den Pfad erreichte, auf dem er sein Fahrrad zurückgelassen hatte.

Doch schon auf dem Rückweg zur Stadt kehrte die alte Unruhe in ihm zurück. Er beschloss, ernsthaft etwas dagegen zu unternehmen. Es ging nicht an, dass ausgerechnet ein Andermädchen ihm den Frieden raubte. Vielleicht sollte er sich doch mehr um Tanja kümmern. Aber dieses Mal, so nahm er sich vor, wollte er die Sache mit klarem Kopf erleben. Wahrscheinlich würde ihn das dann auch von den lästigen Gedanken an Lisa befreien.

In den Zeiten des Krieges

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