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2. Die Geschichte des Verkaufs von T-Shirts im Internet

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Wenn du in deinen Kleiderschrank blickst, wirst du das ein oder andere T-Shirt erblicken. Eigentlich gibt es niemanden, der keine T-Shirts trägt. Und wenn es nur ein Shirt ist, das zum Schlafen getragen wird. Es gibt sie in allen Farben und Facetten. T-Shirts bringen Lässigkeit und Dynamik zum Ausdruck und transportieren oftmals eine Botschaft. Fast immer ist diese Botschaft auch auf das Shirt gedruckt. So zeigen wir Zugehörigkeit zu einem Verein oder Künstler, outen uns als Fan von Bands oder senden einfach irgendeine politische Botschaft nach draußen. Nicht immer versteht jeder Leser diese Nachricht und doch ist sie uns wichtig. Vielleicht trinken wir einfach gerne mal einen „über den Durst“. Auch das kann sich durch das Shirt-Motiv nach Außen zeigen.

Bereits auf Zeichnungen in Pyramiden finden sich Menschen, die einen Streitwagen fahren und dabei ein T-Shirt tragen. Vermutlich nicht zuletzt, weil Ägypten ein heißes Land ist und man in der Sonne um jede Form der Kühlung froh ist. Mit der Erfindung der Strickmaschine legte William Cotton dann im 19. Jahrhundert die Grundlage für das, was wir heute als industrielle Massenproduktion von Kleidungsstücken kennen. Dies ist sozusagen der Ausgangspunkt für unser Produkt und wie wir es massenweise verkaufen können.

Den endgültigen Durchbruch schaffte das T-Shirt dann im 20. Jahrhunderts. Sportteams und die Freigeister der 50er Jahre entdeckten es als Modeaccessoire für sich. So kennen wir das Shirt heute als Fläche für Botschaften aller Art.

Eine globalere und stärkere Dynamik nahm der Markt zu Beginn der 2000er Jahre auf, denn hier entstanden Unternehmen wie Spreadshirt. Einerseits war es so möglich ein eigenes Shirt ganz individuell zu gestalten. Auf der anderen Seite konnte ich aber auch einen Shop einrichten, der es mir ermöglichte eigene Designs auf Shirts drucken zu lassen und diese dann auf einer eigenen Domain auch anzubieten.

Dies eröffnete noch einmal ganz ungeahnte und großartige Entwicklungsmöglichkeiten für Kreative und Unternehmer. Die sogenannte „Print on demand“ Lösung garantiert uns einen Shirt-Druck erst dann, wenn auch wirklich der Bestellvorgang ausgelöst wird. Dies mindert das Investitionsrisiko für den Unternehmer enorm und erlaubt es ihm, einzelne Designs zu testen und bei Bedarf auch wieder loszuwerden. Das soll es schon gewesen sein mit dem kurzen Abriss über die Geschichte des Shirts, denn nun wollen wir uns Merch by Amazon näher widmen.

MERCH BY AMAZON als Start ins Unternehmertum

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