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Content Management Systeme

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Content Management Systeme (CMS) waren „ursprünglich für die Organisation und das Management von Inhalten konzipiert“ (Baumgartner/Häfele/Maier-Häfele 2002, 34). Inzwischen haben sie sich „zu komplexen Redaktionssystemen entwickelt, die sowohl die Abläufe eines kooperativen webbasierten Arbeitsprozesses koordinieren als auch bei der Online-Erstellung der Inhalte […] helfen“ (ebd.). CMS können zum Erstellen, Verwalten, Recherchieren und Wiederverwenden von digitalen Inhalten genutzt werden und vereinfachen dem Anwender den Umgang mit diesen. Sie sind durch drei Merkmale gekennzeichnet (ebd., 34 f.):

1. die Trennung von Layout und Inhalt (das Layout von Online-Inhalten wird automatisch vom CMS erstellt),
2. das Komponenten-Management (Inhalte werden mit Metadaten in einer Datenbank abgelegt und bei Bedarf wieder abgerufen und zu neuen Inhalten zusammengesetzt, siehe Kap. 10),
3. das Workflow-Management (Steuerung der Arbeitsabläufe).
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