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Kapitel 7

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Die Höhle der Verdammnis

Warum müssen Höhlen immer so dunkel und groß sein? Und die noch schwerwiegendere Frage ist, was eine Höhle neben einem Haus sucht, welches auf einer Insel ist, wo vollkommen gestörte Dinge passieren und komische Viecher leben, welche einem die Hölle heiß machen? Und was zum Teufel macht dieser komische Teddy hier in dieser Höhle? Fragen über Fragen und das Beste ist: Es gibt keine Antwort! Diese Gedanken schwirrten mir durch den Kopf, während ich durch die Höhle lief. Irgendwann stieß ich gegen etwas Holziges. Was ist das denn schon wieder? Ein Baum? Ein Holzhaus? Ich machte die Augen auf und dachte: Oder einfach eine Holztür hinter der wahrscheinlich wieder so eine komische Gestalt ist und darauf wartet mich zu erschrecken.

Bevor ich aber die Tür öffnen wollte, bemerkte ich ein bläuliches Schimmern rechts neben mir. Ich drehte mich dahin um und erschrak: Acht schwarze Gestalten standen da und sahen von hier aus wie die Franziskaner, Templer oder wie die Illuminaten, wenn sie mal wieder ihre komischen Zeremonien machten. Ich wollte zu ihnen hingehen und hätte fast den Abgrund übersehen, der mich von denen trennte. Trotzdem sagte ich: »Hey, ähm… Moin, lange nicht gesehen, oder? Also ich finde eure ganzen Sperenzien mit den ganzen Verfolgungen und so ja ganz nett, aber könntet ihr mir bitte verraten, was das hier soll und wie ich wegkomme oder so? « Keine Antwort. Natürlich nicht. Es ist ja fast so, als würden die keine Münder haben. Moment, die haben ja auch keine Münder. Eine Frage konnte ich mir beantworten: Wie viel Uhr es ist. Nämlich wenn die Gestalten sich jetzt gerade treffen, muss es 8:00 Uhr morgens sein. Aber draußen ist es wahrscheinlich noch genauso dunkel wie vorher. Diese Insel ist nicht mehr normal.

»Ahhhhh«, rief eine Stimme, die mir eiskalt den Rücken herunterlief. Alter, was war das? Aber Moment, das war ja eine Menschenstimme. Und Mensch gleich Dritte Seele und ich krieg meine Michelle wieder. Dumme Gedanken, aber meine Situation gibt das leider nicht anders her. Ich nahm also den Schlüssel, da ich wusste, dass ich sonst die Tür nicht aufmachen hätte können. Die Tür ging auf und ich sah einen verletzten Bergarbeiter an. Ich wollte ihn gerade mit dem Messer stechen, da fiel schon ein Gesteinsbrocken auf ihn drauf. Ja gut, so kann man das natürlich auch machen und ich war dieses Mal sogar nicht der Schuldige. Danach wurde es wieder turbulent. Mein Handy bimmelte, ich sah, wie die Unbekannte Nummer schrieb: »Lauf! « Und hinter mir hörte ich das ohrenbetäubende Geschrei der Gestalten und rannte.

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