Читать книгу VögelLaune 2 | 14 Erotische Geschichten - Paula Cranford - Страница 8

Оглавление

Verdorbene Aufregung Kapitel 3

Die Gier, die dieser Finger in mir auslöste, war unbeschreiblich. Mein Unterleib fing an zu brennen. Ich stützte mich nach vorn auf meine Ellbogen und schob meinen Arsch soweit ich konnte nach hinten. Alles tat jetzt wirklich weh vor so viel Lust. Rhythmisch stieß ich mich gegen die doppelte Stimulation. Die nicht nachlassende Härte seines Schwanzes war überwältigend. Und er passte sich perfekt den Formen meiner Vagina an. Wir verschmolzen nahezu miteinander. Jeder Stoß aus seinen Lenden machte aus zwei Unterleibern mehr und mehr nur noch einen. Während er tiefer in mich drang, schob ich mich stärker auf ihn. Ich wollte eins sein mit diesem vor gut einer Stunde noch völlig Unbekannten. Gemeinsam mit ihm bis ganz nach oben steigen, wo man nicht mehr höher steigen konnte. Sein Keuchen dröhnte in meinen Ohren, als ein ejakulierender Fluss nicht länger aufzuhalten war. Ich spürte die Hitze, die er in mich spritzte, bis unter die Haarwurzeln. Aber egal, wie sehr ich es mir auch wünschte, ich konnte nicht mit ihm gemeinsam kommen.

Juan zog sich beinahe sanft aus mir heraus und flüsterte etwas in mein Ohr, dessen Bedeutung ich nur erahnen konnte, nickte aber trotzdem.

Ich versuchte, mich zu entspannen. Etwas herunterzukommen von dieser unglaublich stimulierten Anspannung, die meinen Körper gefangen hielt.

Juan rieb seinen Penis heftig zwischen meinen Pobacken, bis er wieder steif genug war. Dann führte er ihn überraschend zärtlich erst an meinen Anus und dann hinein. Sehr langsam, sehr vorsichtig. Sein Glied war groß und so hart, sodass es nicht leicht war, es einfach hineinzulassen. Ich hatte einige wenige Male die anale Liebe praktiziert und war nie so richtig vertraut mit ihr geworden.

Aber mit diesem Mann wollte ich es unbedingt. Ich wollte ihn unbedingt auch hinten tief in mir spüren, als ultimativen Höhepunkt dieser einmaligen Nacht.

Millimeterweise schob sich sein pulsierendes Teil in mich. Ich holte tief Luft und presste das Gesicht zwischen meine Brüste. Langsam ging es besser. Der erste Schmerz ließ nach und wich einer ganz besonderen Lust. Ich fühlte mich so wunderbar schmutzig. So herrlich verdorben. Das anfängliche Unbehagen war einer absoluten Geilheit gewichen. Ich konnte die Feuchtigkeit fühlen, die sich in meinem Anus sammelte und den Akt geschmeidig machte. Ich griff mit einer Hand zwischen meine Beine und tastete nach meiner Klitoris, die weich und warm schon wieder auf Befriedigung eingestellt war. Ich zog daran, bis sie hart war und fühlte Lust zu allen Seiten hin. Von Stoß zu Stoß wurde es einfacher für mich, Juans Harten zu akzeptieren. Jeder Stoß trieb mich stetig in das ultimative Lustempfinden und ich war sicher, dieser Akt würde mich endlich bis ganz nach oben bringen auf den Gipfel möglicher Geilheit. Ich sah die Geldscheine neben mir liegen und dachte kurz, gerade als Juan besonders gefühlvoll in mich stieß und mein Keuchen in meinen Ohren noch nie so ekstatisch geklungen hatte, ob dieser Mann diese große Summe Geld nicht vielleicht doch eher verdient hatte als ich.

Seine harten Hoden knallten förmlich gegen meinen angespannten Hintern. Das Geräusch war einzigartig vulgär und trieb mich an. Ich schrie vor Verlangen, bis ich schließlich angekommen war. Angekommen an dem Punkt, an dem man ankommen muss, um dahinter Ruhe zu finden. Endlich überrollte mich meine Lust in überwältigenden Wogen vollendeter Befriedigung. Ekstase verbreitete sich in meinem ganzen Körper und fing an, aus jedem möglichen Ventil nur so aus mir herauszufließen. Juan drückte sich noch ein paar Mal heftig in mich, während sich unsere Finger zwischen meinen Schamlippen trafen. Ich überließ ihm auch dort das Feld und konnte mich nur noch ergeben. So himmlisch und hemmungslos wie ich das noch nie in meinem ganzen Sexleben getan hatte ...

Etwas später lag ich erschöpft neben ihm. Ich war vollkommen befreit und befriedigt. Juan trank Champagner aus meinem Bauchnabel und ich streichelte seinen Kopf dabei. Ich hätte ihn gern geküsst, aber so viel wusste ich immerhin von den professionellen Liebesdiensten: Küsse waren darin nicht enthalten. Egal, wie viel der Freier zahlte. Auf keinen Fall und schon gar keine Küsse auf den Mund – was ich in dieser Nacht ganz besonders schade fand. Und ich glaube, er auch.

Das Geld hätte ich ohne seine Erinnerung daran doch tatsächlich auf dem Nachttisch liegengelassen. So wenig bedeutete es mir. Was war bloß passiert?

***

Als Juan mir in das bestellte Taxi half, küsste er mich plötzlich auf den Mund, bis sich meine Lippen weich und willig öffneten und ich ihn leidenschaftlich zurückküsste.

Als wir beide nach Luft schnappten, flüsterte er: »Ich weiß, dass du keine Nutte bist. Und genau das hat es für mich so reizvoll gemacht. Du warst das Geld wert. Mehr als das.«

Dann küsste er mich noch einmal leidenschaftlich auf den Mund. Und ich, ich erwiderte diesen Kuss willig.

»Darf ich dich anrufen, wenn ich wieder in der Stadt bin?«

Ich nickte total verklärt vor ganz viel unprofessioneller Glückseligkeit.

VögelLaune 2 | 14 Erotische Geschichten

Подняться наверх