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WilderDreier von Paula Cranford

Sie warf den Morgenmantel über ihren nackten Körper, öffnete die Terrassentür, setzte sich auf die bequeme Sonnenliege. Jennifer schloss die Augen. Sie genoss die Leichtigkeit des Augenblicks und war froh, dass sie nicht schlafen konnte. Was für eine wundervolle Sommernacht!

Sie konnte ihre Gedanken nicht von diesen Schmuckstehlern losreißen. Was machten die wohl so, wenn die keinen Schmuck von reichen Leuten stahlen? Was für Männer waren das? Hatten sie Frauen? Welche Frauen liebten sie? Und vor allem, wie liebten sie? Jennifer beschäftigte sich noch ein Weilchen mit ihren Einbrecherfantasien, dann sah sie ein, dass es an der Zeit war, doch ein bisschen Schlaf nachzuholen. Der letzte Schluck des Kräutertees half ihr über den Rest von Ruhelosigkeit hinweg und sie fühlte, wie sie endlich schläfrig wurde.

***

Mit einem Ruck setzte sie sich auf. Etwas hatte sie geweckt. Ein Geräusch. Ein unbekanntes Geräusch, das nicht in diese bekannte Umgebung passte. Jennifer hielt den Atem an und lauschte. Als sie schon dachte, sie hätte sich getäuscht, hörte sie es wieder. Deutlich jetzt. Ein leises, kratzendes Geräusch. Dann noch einmal Stille. Der Wecker auf ihrem Nachtisch zeigte kurz vor vier. Die absolute Tiefschlafphase. Da herausgerissen zu werden, war anstrengend. Sie fühlte sich total schläfrig und versuchte, sich zu konzentrieren, klar zu denken. Was war das gewesen?

WilderDreier | Erotische Geschichte

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