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Die angeborene Fähigkeit, telepathisch zu kommunizieren

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Immer wieder werde ich von Leuten gefragt, wann ich mit Tieren zu kommunizieren anfing, wie ich diese Fähigkeit erlangte, woher ich weiß, was Tiere denken und fühlen, und wie ich mir dieser Fähigkeit bewusst wurde.

Wie die meisten Kinder liebte auch ich als Kind Tiere. Es machte mir Spaß, sie zu streicheln, sie zu beobachten und ihnen nahe zu sein. Ganz intuitiv war ich fähig, das zu fühlen, was sie fühlten und verstand, was sie brauchten. Ich konnte so gut wie in sie hineinschlüpfen und so sein wie sie. Später sprach ich laut oder in Gedanken mit ihnen und erhielt mentale Antworten ihrerseits. Das war alles ganz selbstverständlich. Ich wusste, dass sie mich so liebten wie ich sie liebte, dass sie sprechen konnten und eigene Gedanken hatten.

Allen Wesen ist es angeboren, miteinander zu kommunizieren und sich untereinander zu verständigen. Alle oder fast alle kleinen Kinder kennen die mentale oder telepathische Kommunikation mit anderen aus einer anderen Gattung. Bevor sie sprechen lernen, kommunizieren sie, neben Körpergesten, hauptsächlich auf diese Art.

Aber sobald Kinder lernen zu sprechen, neigen sie dazu, ihre Fähigkeit mittels Gedanken zu kommunizieren, zu unterdrücken, weil die Sprache von Erwachsenen besonders hoch geschätzt und gefördert wird und größere Aufmerksamkeit bekommt. So verblasst die Fähigkeit zur Telepathie wie jede andere Fähigkeit, die nie benutzt wird. Außerdem werten Eltern und andere Erwachsene Äußerungen von Kindern wie „unser Hund hat mir von seinem Bauchweh erzählt“ häufig als bloße Erfindung oder Übertreibung ab oder bestrafen das Kind als Lügner. Offensichtlich lernen die meisten Kinder sehr schnell, dass die Fähigkeit zuzuhören und die Gedanken von Tieren zu empfangen, unerwünscht und in Wirklichkeit gar nicht existent ist. Daher unterdrücken sie diese Fähigkeit oder sie verschwindet einfach, weil man eine Fähigkeit nicht aufrechterhalten kann, die es nicht geben kann. Und so hören sie auf, ihre Tiergefährten als denkende und fühlende Wesen anzusehen.

Zusammengenommen resultiert daraus ein generelles Versagen, Kindern einen behutsamen Umgang mit Tieren beizubringen und deren körperliche Bedürfnisse verstehen zu lernen. Wenn Kinder Tiere quälen, entfernen sie sich immer weiter davon, ihre spirituelle Verbindung mit Tieren zu erfassen oder verstehen zu wollen. Selbst wenn sie noch sehr jung sind, beginnen sie sich über jeden lustig zu machen, der ein mentales oder spirituelles Erlebnis erwähnt, das über das 'normale' rigide Maß hinausgeht. Sie eifern den von Erwachsenen als akzeptabel geltenden Überzeugungs- und Verhaltensmustern nach.

Manch glücklichem Menschen eröffnet sich im späteren Leben die Tatsache, dass mentale und spirituelle Fähigkeiten oder Dimensionen, die über das 'Normale' hinausgehen, wirklich existieren. Sie können diese Dimensionen neu erfahren, wenn Sie sich an den erfolgreichen Methoden orientieren, die über Jahrhunderte angewandt wurden, um die angeborenen Fähigkeiten mentaler Kommunikation wiederzuerlangen.

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