Читать книгу 7 Tage Sexurlaub - Penny Swatch - Страница 3

Prolog

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Anders als erwartet waren Gäste in der Bar, die sich ganz offensichtlich schon seit längerem hier amüsierten. Darla lag nackt auf den Tresen, hatte ihr Becken nach oben gekippt, ihre Beine gespreizt und Mark setzte gerade eine Flasche Champagner an das dunkle Tor zur Lust. Dann kippte er die Flasche ein wenig und ließ den teuren Schaumwein vorsichtig in ihre Möse laufen.

Darla lachte kurz auf, weil es ein bisschen kitzelte, presste aber gleichzeitig ihre Pussy fest zusammen und schüttelte ihr Becken leicht.

Beinahe im gleichen Moment schoss ein Strahl schäumenden Champagners aus ihrer Liebesgrotte, die Mark mit offenem Mund aufzufangen versuchte. Ein Teil davon schoss auch wirklich in seinen Mund, der Rest lief ihm über das Kinn und die nackte Brust.

Noch während er schluckte, lachte er und setzte erneut die Champagnerflasche an ihre Spalte.

„Darf ich auch mal?“, fragte ich frech und drängte mich vor Marvin. Vermutlich versuchte ich mir gerade selbst zu beweisen, dass ich doch kein Feigling und sehr wohl für Neues offen bin.

Mark trat sofort zur Seite und überließ mir die Flasche. „Aber klar doch, nur zu! Passt aber auf, dass du nicht zu viel erwischt. Das ist gar nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick aussieht.“

Jaja, dachte ich, spiel’ hier nicht den großen Macker. Ich weiß schon, was ich mache.

Mit einem Gefühl der Überlegenheit setzte ich die Flasche an, kippte sie ein wenig und schon lief ein Teil davon wieder aus ihrer Pussy.

Pech gehabt, dachte ich und beugte mich nach unten um das teure Getränk zwischen ihren Arschbacken aufzufangen. Doch Marvin schüttelte den Kopf. „Sauermachen können wir später, mach weiter!“ Von diesen Worten ermutigt steckte ich meine Zunge in Darlas Muschi und holte den Champagner heraus. Dann setzte ich die Flasche wieder an und ließ vorsichtig nur wenig davon einfließen.

Darla kippte ihr Becken wieder nach oben, schüttelte es ein leicht und presste dann ihre Muskeln zusammen. Dieses Mal wurde auch ich mit einem herrlichen Strahl des prickelnden Weins bedacht. Ich öffnete den Mund und fing das Meiste davon auf.

Nach der zweiten Ladung nahm Marvin die Flasche und versuchte ebenfalls sein Glück. Doch Darla war von der prickelnden Flüssigkeit schon ganz geil geworden und wollte ficken.

„Und wer von uns soll dich ficken? Oder sollen wir Henry holen? Vielleicht Dwight?“, fragte Mark etwas gereizt.

Darla setzte sich auf. „Ich will euch alle drei haben“, stellte sie mit einem lasziven Lächeln fest und kletterte von dem Tresen. Dann kniete sie sich auf die mit schwarzem Leder bezogene Bank der Bar und legte ihren Oberkörper über die Lehne; ihr Arsch reckte sich uns fickfreudig entgegen.

„Jeder von euch füllt ein bisschen Champagner in meine Pussy, fickt mich dann und übergibt nach cirka einer Minute an den nächsten. Der Wechsel sollte aber rasch über die Bühne gehen, denn ich möchte von meiner Lust nicht allzu viel herunterkommen. Marvin, du fängst an, dann kommt Mark und dann du.“ Sie zeigte mit dem Finger auf, zwinkerte mit dem rechten Auge und reckte uns ihren Arsch noch weiter entgegen. Sie wollte jetzt nicht mehr reden, sondern gut gefickt werden.

Sehnsüchtig sah ich auf den Kalender; noch vier Tage, bis es endlich so weit war. Seit mehr als drei Wochen fieberte ich diesem Termin entgegen, der wichtigsten Woche jeden Jahres.

Vor etwas mehr als sechs Jahren steckte meine Ehe mit Doreen in der Krise. Wir waren zwar nicht in unserem verflixten siebten Ehejahr angelangt, aber wir standen dennoch kurz vor der Scheidung. Wir liebten einander zwar noch, aber unsere Beziehung hatte jeglichen sexuellen Reiz verloren.

Unsere Zusammenkünfte liefen beinahe immer gleich ab, wurden immer seltener und hin und wieder kam es dann auch schon vor, dass ich keine Erektion und auch keinen Orgasmus mehr haben konnte.

Doreen nahm diese deprimierenden Situationen sofort zum Anlass um mir zu versichern, dass sie gut auf Sex verzichten könne. So käme ich nicht mehr in Situationen, die mich stets die nächsten zwei Tage völlig aus der Bahn warfen und sie würde nichts vermissen. Denn immerhin, so beteuerte sie, hatten wir in unserem Leben schon mehr als genug Sex. Jetzt würden andere Dinge wichtiger sein.

Ich weiß noch, wie ich sie damals völlig fassungslos angesehen hatte und ebenso nach Atem wie nach Worten gerungen hatte. Herrgottnochmal, wir waren damals gerade zweiunddreißig Jahre alt!

Doreen allerdings tätschelte freundschaftlich meinen Rücken und machte mich darauf aufmerksam, dass wir zwei wundervolle Kinder hätten, in die wir all unsere überschüssige Energie stecken könnten anstatt sie mit Sex zu verschwenden. Mit diesen Worten verließ sie das Zimmer und widmete sich Sven, unserem Kleinen.

Ich hatte damals so etwas wie einen Schock, denn ich konnte mich nicht bewegen und selbst das Atmen fiel mir schwer. Ihre Worte klangen in meinem Kopf nach und wurden immer irrealer. Nach wenigen Minuten war ich nicht mehr sicher, ob sie das wirklich gesagt hatte oder ich an Halluzinationen litt; an sehr bösen Halluzinationen, wohlgemerkt!

Auf diesen Schock hin musste ich zu allererst meine Gedanken ordnen und das konnte ich am besten mit Marvin, meinem langjährigen Freund und Vertrauten. Seine Frau Ella witzelte immer, dass wir eigentlich eine Frauenfreundschaft führen würden, weil wir ziemlich häufig über unser Seelenleben redeten.

Damit hatte sie auch Recht, denn in unserer Freundschaft fanden Angebereien und Prahlereien, wie es unter ‚echten’ Männern üblich ist, keinen Platz. Ja, zugegeben, vielleicht war es nicht ganz männlich, aber wir fühlten uns damit wohl und brauchten diese Gespräche einfach hin und wieder. Den Großteil unserer Treffen verbrachten wir ohnehin mit Männerkram, wie man so schön sagt.

Jedenfalls rief ich damals Marvin an und musste ihn nicht um ein Treffen bitten. Alleine mein Tonfall bei der Begrüßung ließ ihn wissen, dass ich ihn brauchte. Keine zwanzig Minuten später saßen wir bei einer Flasche Bier und einem Single Malt in unserer Stammbar in der hintersten Ecke. Von dort aus konnten wir den ganzen Raum überblicken, die Mädels begutachten und uns aber auch ungestört und ungehört unterhalten.

Gleich nachdem wir uns gesetzt hatten, erzählte ich ihm von der Aussage Doreens. Er reagierte ebenso wie ich und dafür war ich ihm dankbar.

Doch nach wenigen Augenblicken sprachen wir schon darüber, wie ich nun reagieren sollte. Marvin sprach die Sinnlosigkeit, Doreen davon überzeugen zu wollen, dass Sex in unserem Leben sehr wohl Platz haben dürfte, sollte und eigentlich sogar müsste, offen aus. Wie die meisten Frauen reagierte sie mit sexueller Unlust nach der Geburt, was ich zwar verstand, aber mit Sicherheit nicht auf Dauer akzeptieren konnte.

Eine Scheidung lag nahe, denn ich hatte ganz bestimmt nicht vor, mein restliches Leben sexlos zu verbringen. Doch Marvin hielt mich davon ab, das Ganze zu überstürzen. Viel mehr machte er mir eine Affäre schmackhaft.

Ich solle mir doch eine nette, junge Frau für regelmäßige Stunden voll Geilheit und Befriedigung suchen. Scheiden könnte ich mich immer noch lassen, würde sich im Laufe der nächsten zwei bis drei Jahre in unserer Ehe diesbezüglich nichts ändern. Wie weise mein Freund doch war!

Beim nächsten Bier diskutierten wir, wo ich am besten eine Frau für eine Affäre finden könnte. Die meisten Wege waren ziemlich zeitaufwändig und nicht gerade Erfolg versprechend. Mit der dritten Flasche Bier stießen wir auf die Lösung an: Partnerforen im Internet!

Noch am gleichen Abend zog ich mich in mein Büro zurück und durchsuchte das Internet nach einschlägigen Foren und erstellte insgesamt drei Profile, in denen ich mich sowie meine sexuelle Einzigartigkeit anpries. Zwar kam ich mir dabei wie ein Deckrüde vor, aber im Moment blieb mir keine andere Wahl; ein Leben ohne Sex wäre kein Leben mehr sondern eine Bestrafung. Und ich hatte nichts getan, außer unsere beiden Kinder zu zeugen.

Einen qualvollen Monat des Daueronanierens später lernte ich Clare kennen. Mit ihr verbrachte ich ein paar wundervolle Abende, bis sie mich fragte, ob ich mit ihr eine Woche auf Urlaub fahren würde; und zwar in einen ganz speziellen Urlaub.

Und dann erzählte sie mir von einer Freundin, die ein Mal im Jahr zu einer Woche voll Lust und ausgefallenen Sexspielen einlud. Auf einem großen Anwesen, inmitten des Nirgendwo, wo sie für gewöhnlich Pferde züchtete. Doch für jeweils eine Woche im Jahr hatte das Personal keinen Zutritt zur Ranch, denn die Pferde wurden währenddessen ausschließlich auf den Koppeln betreut.

Clare sah mich erwartungsvoll an, doch ich war mir nicht ganz sicher, wie ich reagieren sollte. Und deshalb stellte ich eine Frage, um einer Antwort ausweichen zu können.

„Was läuft dort in etwa? Wie kann ich mir das ganze vorstellen?“

mit einem breiten Lächeln auf den Lippen begann sie, von jenen Events zu erzählen, denen sie beigewohnt hatte. Und schon nach den ersten zwei oder drei Minuten wusste ich, dass ich unbedingt dabei sein wollte. Mit Vorbehalt versprach ich Clare, mitzukommen, obwohl ich wusste, dass Doreen noch eine sehr große Hürde sein würde. Dennoch war ich fest entschlossen, alles daran zu setzen, um mit meiner Affäre diese eine Woche auf der Ranch genießen zu können. Ich dachte, es würde der ultimative Kick sein; aber in der Realität war es noch viel besser.

Natürlich wandte ich mich an Marvin, der mir als Alibi dienen sollte. Einen Urlaub mit meinem besten Freund konnte Doreen mir nicht verwehren. Marvin hatte zwar keinen sexuellen Notstand, wollte aber auch in den Genuss einer solchen Gelegenheit kommen.

Ich stellte ihn Clare vor, wir hatten einen geilen Dreier und danach war sie von ihm überzeugt; die Einladung galt auch ihm.

Und da er ein echter Freund ist, führte er mit Doreen ein Gespräch unter vier Augen. Danach war sie zwar noch immer nicht erfreut, mit den Kindern eine Woche alleine zu sein, aber sie hatte dem Urlaub zugestimmt.

Und nach knapp zwei Wochen hatten Marvin und ich den absolut geilsten und auch witzigsten Urlaub unseres Lebens. Obwohl meine Beziehung zu Clare ein halbes Jahr später beendet war, wurden wir immer wieder eingeladen. Und so auch dieses Jahr. Offensichtlich waren wir für Tamara, die Organisatorin, eine Bereicherung.

Das Schlimmste aber waren die letzten vier Wochen vor diesem Mega-Event. Wir konnten beide an nichts anderes mehr denken, uns nicht auf unsere Arbeit konzentrieren, zählten die Tage und während der letzten paar Tage schon die Stunden.

Und jetzt war es so weit. Wir hatten noch zweiundachtzig Stunden zu warten, bis wir wieder ins geheiligte Land reisen konnten. Es war eine Qual sondergleichen, aber es war auch eine süße Qual.

Immer wieder drängten sich die Erinnerungen an die Highlights der vergangen drei Jahre in mein Gedächtnis und ließen meinen Schwanz in Sekundenschnelle anschwellen. Anfangs befriedigte ich mich sofort auf der Toilette, auch in der Arbeit. Aber im Lauf der Zeit lernte ich, die Geilheit nicht nur zu ertragen sondern sie auszukosten, mit ihr zu spielen und mich selbst zu quälen. Mitunter konnte ich zwei Tage lang an die Spiele auf der Ranch denken, hatte eine Dauererektion und befriedigte mich nicht selbst. Hin und wieder verschwand ich zwar auf der Toilette, spielte aber nur ein bisschen mit meinem Schwanz und packte ihn dann wieder ein. Ich wollte einfach weiterhin das Gefühl der Geilheit spüren und von wildem Sex träumen. Das schaffte mir auch eine Art von Befriedigung, auch wenn sie völlig anders als Sex oder Onanie war.

Auf dem Heimweg von der Arbeit rief ich Marvin an und fragte ihn nach seinem Befinden. „Ich bin dauergeil!“, raunte er ins Telefon. „Das ist beinahe nicht mehr auszuhalten.“

Ich lachte, denn es war jedes Jahr das Gleiche. Und damit er noch geiler wurde, untersagte er sich schon eine Woche vor dem Urlaub jeglichen Sex; auch mit sich selbst. Während dieser Woche lief der Arme völlig unrund, war gereizt, aggressiv, launisch, hypersensibel und hyperaktiv.

Seine Frau war danach stets froh, ihn sieben Tage lang nicht ertragen zu müssen und wusste, dass er aus diesem Urlaub völlig entspannt nach Hause zurückkehrte. Sie jedoch ging davon aus, dass die Ruhe und die Abgeschiedenheit der Berghütte, in der wir angeblich diese Woche verbrachten, sein angegriffenes Nervenkostüm beruhigten.

Jedes Jahr versuchte ich ebenfalls, eine Woche lang völlig keusch zu leben und mir dabei aber täglich, nein, beinahe stündlich die Sexspiele in Erinnerung zu rufen, damit ich ebenso unausstehlich wie Marvin werden konnte, aber ich hielt es nicht aus. Deshalb war meine Frau nie wirklich glücklich, wenn ich abreiste.

„Bist du noch da?“ Durch meine Erinnerungen hatte ich völlig vergessen, dass ich mit Marvin gerade ein Telefongespräch führte. Ich schlug vor, noch ein schnelles Bier in der Bar zu heben, ehe wir nach Hause fuhren. Dort schwelgten wir dann gemeinsam in Erinnerungen an die letzten drei Urlaube.

Obwohl ich meine Flasche Bier noch nicht zur Gänze geleert hatte, und das Gespräch nicht unterbrechen wollte, musste ich mich kurz entschuldigen; die Natur verlangte ihr Recht.

Doch als ich auf der Toilette meinen Schwanz aus der Hose holte, war er schon ziemlich steif. Die Wärme meiner Hand ließ ihn sofort noch mehr anschwellen und lüstern zucken. Nun war ich völlig ohne Kontrolle und umfasste das heiße Zepter mit meiner Hand und schob genüsslich die Vorhaut nach vor und wieder zurück. Ein wohliger Schauer durchflutete mich und verlangte auf der Stelle nach mehr. Ich war meiner Geilheit ausgeliefert und musste weitermassieren.

Ich schloss meine Augen, lehnte mich an die kühle Mauer und dachte an das Spiel mit den beiden jungen Frauenpaaren. Sie knieten Arsch an Arsch am Boden und hatten einen Doppeldildo in ihren Muschis stecken. Damit mussten sie auf allen Vieren bis über eine Ziellinie kriechen. Jenes Paar, das als Erstes über die Linie kam und deren Dildo nicht aus den Muschis geglitten war, hatte gewonnen.

Doch die beiden Blondinen waren so geil, dass sie sich gegenseitig und selbst mit dem Doppeldildo fickten, anstatt dem Sieg entgegen zu krabbeln. Sie stießen ihre Ärsche und Muschis zusammen, ließen ihre Becken wild kreisen und massierten ihre harten Nippel. Ich konnte förmlich ihren Muschisaft riechen und wichste schneller und schneller.

Mein Unterleib stieß ebenfalls ein klein wenig nach vor und zurück, als würde ich meine Faust ficken. Leise, ganz leise stöhnte ich, doch plötzlich spürte ich etwas auf meiner Hand, das auch meinen Schwanz berührte. Mit einem heiseren Aufschrei riss ich die Augen auf und drückte mich hart gegen die Wand. Dabei starrte ich auf einen kleinen Mann, der sich darauf konzentrierte, meinen Schwanz zu fassen zu bekommen. „Überlass das mir“, sagte er in sanftem Ton. „Ich besorge es dir gern und gut.“

Mit diesen Worten massierte er meinen Schwanz und ich war erstaunt, wie gut es mir wirklich tat. Zwar sah ich ihm genau auf die Finger, konnte aber die Massage gleichzeitig genießen.

Als ich mich ein wenig unter seiner Hand entspannte, massierte er mir überaus gekonnt die Eier, zog ganz leicht daran und drückte sie im richtigen Moment gegeneinander. Nun schloss ich wieder die Augen, lehnte mich zurück und konzentrierte mich vollends auf den Handjob, den ich gerade bekam.

Er war so fantastisch, dass ich mich bereits nach sehr kurzer Zeit völlig fallen lassen und die geile Massage so richtig genießen konnte.

Als mein Schwanz zu pulsieren begann, zog er meine Vorhaut weit zurück und massierte nur noch meine Eier. Der leichte Schmerz, den ich dabei verspürte, ließ mich mit einem unterdrückten Schrei abspritzen. Der Mann fing meine heiße Lustmilch gekonnt ein seiner Handfläche auf und lächelte zufrieden.

Dann sah er mir in die Augen, hielt sich den kleinen, weißen See vors Gesicht und fragte galant: „Sie erlauben?“

Obwohl mir nicht ganz klar war, was er wollte, nickte ich wortlos.

Mit einer kleinen Verbeugung bedankte er sich und leckte meine Schwanzmilch von seiner Hand. Mit Genuss ließ er sie auf seiner Zunge zergehen und verrieb sie am Gaumen. „Köstlich, einfach köstlich!“, rief er aus und verließ den Waschraum ohne sich ein weiteres Mal nach mir umzusehen.

Irritiert stand ich nun alleine mit nachtropfendem Schwanz an der Mauer und sah die leere Türe an. „Was zum Teufel war das jetzt?“, fragte ich mich leise und schüttelte den Kopf.

Dann aber verrichtete ich rasch meine Notdurft und schlenderte hinaus zu Marvin, der mich schon fragend ansah.

„Was hast du denn da draußen gemacht? Dir einen von der Palme gewedelt?“, fragte er und prostete mir zu. Ich schämte mich ein wenig vor mir selbst, beschloss aber letztendlich, ihm diese kleine, aber doch sehr bedeutende Episode zu erzählen.

Mit dem Glas auf halben Weg zum Mund erstarrte mein Freund. Regungslos saß er da und starrte mich ohne zu blinzeln an. Als ich mit der Geschichte fertig war und meinen Blick betreten auf den Tisch richtete, regte sich wieder Leben in ihm.

„Hey!“, rief er begeistert aus. „Das nenn’ ich mal eine krasse Action! Versteh’ mich nicht falsch, es ist nicht so, dass ich es haben wollte, aber hey! Das gefällt mir wirklich!“

Unsicher nickte ich, denn ich wusste noch nicht, wie ich damit umgehen sollte. Es war geil, ja, hammergeil sogar und ich muss gestehen, dass er meinen Schwanz weit besser als so manche Frau gewichst hat. Und trotzdem war es ein Kerl, der mich zum Spritzen gebracht hatte. Und dieser Gedanke hatte durchaus etwas Abstoßendes an sich.

Trotzdem fühlte ich mich jetzt wohler und konnte auch den leisen Spott, den Marvin für mich übrig hatte, leichter hinnehmen. Dennoch glaubte ich, ein wenig Neid aus seinen Worten herauslesen zu können. Vermutlich würde er es auch gerne probieren; vielleicht nicht unbedingt vorsätzlich, aber eben zufällig, so wie ich gerade zu dieser neuen Erfahrung gekommen bin.

„Wenn du das auch haben willst, halte nach dem kleinen Mann Ausschau und wenn er hier ist, gehst du eben auf die Toilette und holst deinen Schniedel heraus. Alles andere wird sich dann ohnehin ergeben.“

Marvin machte eine wegwerfende Handbewegung. „Was du dir schon wieder zusammenreimst! Ich steh’ nicht auf Typen, aber das weißt du sowieso.“

Ich lächelte ihn an. „Ja klar, aber in knapp drei Tagen könntest du ja während eines Spiels…“ Diesen Satz beendete ich mit einem Augenzwinkern und er zwinkerte zurück. Mit dem letzten Schluck stießen wir auf unsere Freundschaft an und verließen die Bar.

Am Samstagmorgen stand ich bereits um halb acht Uhr mit meinem Koffer abfahrbereit im Vorzimmer. Doreen versuchte wie immer, mit gefinkelten Tricks mein schlechtes Gewissen zu ativieren, doch wie immer scheiterte sie damit. Es gab beinahe nichts, das mich von diesem Urlaub abhalten konnte.

Als ich Marvins Wagen sah, küsste ich Doreen noch rasch auf die Wange und sauste auch schon den Weg entlang; eine Minute später waren wir unterwegs ins Glück.

Als die Ranch vor uns am Horizont auftauchte, stießen wir einen Jubelschrei aus und klatschten übermütig ab. „Ade, du biederer Alltag!“, rief Marvin aus und trat das Gaspedal durch.

7 Tage Sexurlaub

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