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Die schönste Möse der Welt
ОглавлениеSie stand mit breit gespreizten Beinen über ihm, so dass er einen ungehinderten Blick in ihre Vulva hatte. Er genoss diesen Anblick immer wieder, konnte sich nicht satt daran sehen.
»Du hast doch schon so viele Mösen in deinem Leben gesehen«, sagte sie, als sie die aufkeimende Lust in seinem Blick bemerkte. »Wie kann es kommen, dass du immer wieder von meiner Vulva so entzückt bist?«
»Du hast die schönste Möse der Welt!« Dieter, auf dem Bett liegend, lächelte wie ein seliges Kind. »So etwas Schönes habe ich während meiner dreißigjährigen Tätigkeit als Gynäkologe nicht gesehen. Und ich habe Tausende von Frauen in meiner Praxis behandelt, ich habe Tausende und Abertausende von Mösen gesehen, alle aus nächster Nähe, alle untersuchend, in alle mit meinem behandschuhten Mittelfinger hineinfahrend. Ich weiß, wovon ich spreche, ich bin Fachmann!«
Dieter lachte, und Carolin, seine kleine Freundin, die da so ungeniert über ihm stand, lachte mit. Dann aber wurde ihr Gesicht ernst.
»Und du hast nie mit deinen Patientinnen geschlafen?«
»Nie. Das war ehernes Gesetz!«
»Gib ’s doch zu! Jetzt, wo du dich zurückgezogen hast und nicht mehr praktizierst, kannst du doch mit der Wahrheit herausrücken! So ein kleiner, schneller Fick auf dem gynäkologischen Stuhl wird doch wohl noch drin gewesen sein! Quickies gab und gibt es doch immer und überall! Spiel doch nicht die Ausnahme!«
Auch Dieters Gesicht wurde jetzt ernst. »Glaub mir’s. Ich habe nie mit einer meiner Patientinnen Sex gehabt, weder auf dem gynäkologischen Stuhl noch sonst wo. Da war ich eisern, auch wenn ich schon mal den Eindruck hatte, dass manche Damen das ganz gerne gehabt hätten. Du glaubst nicht, was einem Frauenarzt alles passieren kann, wie viele Frauen es gibt, die sich geradezu anbieten! Man sagt zu ihnen, dass sie den Unterleib für die Untersuchung frei machen sollen, und sie kommen von oben bis unten splitterfasernackt aus der Kabine! Und dann die anzüglichen Bemerkungen, das Sichspreizen, das Sichdarbieten! Keine Scham – nicht einmal vor der Sprechstundenhilfe, die ich immer im Raum zu bleiben bat! Und dann diejenigen, die bei der Untersuchung nass werden wie eine Katze, die in ein Regenfass gefallen ist. Oder seufzen und leise stöhnen, weil die Lust sie überkommt! Es war oft nicht einfach.«
Carolin grinste. »Erzähl weiter! Wenn du auch eisern warst, du hast doch bestimmt mehr als einmal einen Steifen bekommen!«
Dieter grinste zurück. »Am Anfang, als junger Arzt, ist mir das öfter passiert. Erst recht während der Ausbildung, als das alles noch sehr neu war, aber auch als ich schon die eigene Praxis hatte. Ich trug damals extra stramme, feste Unterhosen, so dass mein Schlingel nicht viel Bewegungsfreiheit hatte. Stell dir mal vor, du stehst als Frauenarzt immer mit einem Ständer in deiner Praxis. Das geht ja wohl nicht. Aber ich kann dir sagen, diese Unterdrückung der Erektion hat mir große Schmerzen verursacht, und ich war sehr froh, dass ich abends mit meiner Frau vögeln und mich so abreagieren konnte. Sie hat diesen täglichen Koitus mitgemacht, obwohl ihre Libido nicht so ausgeprägt war, dass sie ihn gebraucht hätte.«
»Du und deine Frau, ihr habt euch wohl sehr gut verstanden?«
Dieter schaute traurig aus. »Ja. Leider ist sie ganz plötzlich gestorben. Sie war noch nicht einmal vierzig. Plötzlicher Herztod. Nicht vorhersehbar. Nicht verhinderbar.«
Carolin bückte sich zu ihm herab und küsste ihn. »Armer Schatz!«
»Es ist ja schon über fünfundzwanzig Jahre her. Und ich habe seither viele Freundinnen gehabt. Aber du hast die schönste Möse von allen.«
Aus Dieters Gesicht war die Traurigkeit verschwunden; er lachte wieder spitzbübisch und zog Carolin an sich.
»Erzähl noch etwas aus deiner Praxis! Wie haben die Frauen da unten ausgesehen? Was hat sie denn von mir so unterschieden, dass du immer wieder behauptest, ich hätte die schönste Möse der Welt?«
Carolin legte einen quengelnden Ton in ihre Stimme wie ein unzufriedenes Kind, das seinen Willen durchsetzen will. Sie kuschelte sich an seinen nackten Körper, ihr linkes Bein lag auf seinen Oberschenkeln, ihr Knie berührte seinen Schwanz.
»Wo soll ich anfangen, wenn ich tausend und eine Möse beschreiben soll?«
Dieter mimte den Verzweifelten. Er holte tief Luft, dann richtete er sich auf, legte Carolin auf den Rücken, spreizte ihre Beine und beugte sich zu ihrer Vulva herab.
»Deine Möse ist besonders zierlich«, fing er an. »Du hast einen wunderschönen Venushügel. Deine Labien sind fest und wohlgeformt, nichts hängt, nichts wirkt ausgeleiert. Deine Vulva fügt sich perfekt zwischen deine beiden Oberschenkel ein. Die Haut ist sanft und glatt, keine Spur von Cellulite! Die Farbe deiner Schamlippen ist bezaubernd. Ein wunderbares Rosa, das an den äußeren Rändern leicht ins Bräunliche spielt! Und dann der Scheideneingang! Herrlich! Wunderbar gebildet! Eng und doch nachgiebig, von ausgesuchter Farbe. Und erst das Innere deiner Vagina! Hellrosa die Wände, geradezu leuchtend! Keine dunkle, finstere Höhle! Einfach faszinierend!«
»Du schwärmst ja!« Carolin gab ihm einen Kuss. »Und bei den anderen Frauen ist das nicht so?«
»Selten. Im Vergleich zu dir haben die meisten Defizite.«
»Bitte! Erzähle davon! Beschreibe mir doch, was du bei anderen gesehen hast!«
Carolin drängelte und quengelte. Dieter legte sich wieder auf den Rücken. Der Anblick von Carolins Vulva zeigte an seinem Schwanz eine erste Wirkung. Er hatte sich halb aufgerichtet. Eine leichte Krümmung war sichtbar.
»Aber wo soll ich anfangen?«, fragte Dieter erneut. »Es gab so viele, und keine Möse gleicht der anderen, genauso wenig wie ein Schwanz dem anderen gleicht. Jeder Mensch hat seine eigenen ganz persönlichen Geschlechtsorgane, so wie er eigene ganz persönliche Hände oder Füße hat. So gibt es große und kleine Mösen, solche mit glatten und solche mit rauen Schamlippen, deren Farben ganz unterschiedlich sein können. Deine sind rosa, es gibt aber auch Frauen, die haben braune, ja fast schwarze Labien, obwohl sie sonst hellhäutig sind. Es gibt schmale und breite Schamlippen, feine und grobwülstige, eng anliegende und breit aufgeworfene. Bei den einen verschwinden die inneren Schamlippen ganz zwischen den äußeren, bei anderen ist das nicht so: Da schauen die inneren Labien aus den äußeren hervor, manchmal sehr lang und wulstig. Es gibt sogar Frauen, die sie operativ verkleinern lassen, weil sie lange Schamlippen unschön finden oder Probleme haben, sie im Bikinihöschen unterzubringen. Bei vielen Frauen ist die Klitoris überhaupt nicht sichtbar, ja kaum spürbar, höchstens wenn sie erregt ist. Bei anderen sieht man sie sofort, bei ihnen wirkt sie wie ein ganz kleiner kindlicher Penis, der sich bei Erregung versteift und eine gewisse Größe erreichen kann, was bei dir gar nicht der Fall ist. Denn deine Klitoris ist auch beim Orgasmus kaum fühlbar. Und dann die Scheide! Da gibt es die allergrößten Unterschiede. Von ganz eng bei der Jungfrau bis superweit, wenn Frauen mehrere Geburten hatten. Dazwischen ist alles möglich. Es gibt keine Norm. Auch die Farbe der Scheide ist unterschiedlich, und auch der Geruch, den sie ausströmt. Der ist ja auch abhängig vom Gesundheitszustand der Frau und ihrem Zyklus.«
Carolin hatte sich aufgerichtet und sah Dieter an. »Vom Zyklus und von Krankheiten reden wir aber nicht!«
Dieter lächelte. »Wie du willst!« Er schaute sie verliebt an. Dass er mit seinen sechsundsechzig Jahren noch eine so junge Frau gefunden hatte! Eine so schöne! Eine so kluge! Geistig und wirtschaftlich unabhängig! Er holte tief Atem. Wie oft zweifelte er an der Dauer seines Glücks.
»Los! Weiter!« Carolin drängte. »Du hattest doch sicher nicht nur europäische Frauen in deiner Praxis?«
»Das stimmt! Gelegentlich kamen auch Afrikanerinnen und Asiatinnen. Aber doch selten. Es gibt schon Unterschiede im Körperbau und auch in der Genitalregion. Die afrikanischen Frauen, die bei mir waren, waren beschnitten. Furchtbar!«
»Beschnitten? Beschneidung kenne ich nur von Männern, wenn ihnen die Vorhaut entfernt wird. Das macht man doch bei gläubigen Juden und Moslems; und viele Amerikaner machen es auch.« Carolin schaute bedeutungsvoll drein. »Seit wann beschneidet man Frauen? Was gibt’s denn da zu beschneiden? Und wieso: furchtbar?«
Dieter zeigte auf ihre Vulva und tastete nach ihrer Klitoris. »In bestimmten afrikanischen Regionen ist es üblich, kleinen Mädchen die Klitoris und manchmal auch die inneren Schamlippen zu entfernen. Eine furchtbar schmerzhafte Operation, die ohne Betäubung mit völlig unzulänglichen Mitteln durchgeführt wird und häufiger zum Tode führt. Dann näht man die äußeren Schamlippen zusammen und lässt nur eine kleine Öffnung für Urin und Menstruationsblut.«
»Was?« Carolin blickte entsetzt und angewidert zugleich. »Was soll denn das? Und wie wird das dann mit dem Sex? Wie soll eine Penetration stattfinden?«
»Über die Gründe kann man nur spekulieren«, antwortete Dieter. »Vielleicht sollen die jungen Frauen an vorzeitiger Ausübung des Sexualverkehrs gehindert werden. Diese Barriere wird dann nach der Hochzeit von dem Bräutigam mit Brachialgewalt erbrochen. Für die Frau eine äußerst schmerzhafte Erfahrung, bei der ein Vielfaches von dem Blut fließt, das durch das Zerreißen des Jungfernhäutchens vergossen wird. Die Frauen sehen schrecklich verstümmelt aus.«
»Hör auf mit diesen Grausamkeiten!« Carolin legte ihm die Hand auf den Mund. »Erzähl lieber von den Asiatinnen, die in deiner Praxis waren.«
»Das waren sehr, sehr wenige. Ich hatte einige Thailänderinnen, die von deutschen Männern geheiratet worden waren, in meiner Praxis und einige Japanerinnen von der hiesigen Universität. Schöne Frauen insgesamt, zierlich gebaut, mit kleiner Vulva. Sie kamen dir schon sehr nah.« Dieter lächelte. »Wenn man die japanischen erotischen Holzschnitte kennt, die überdimensionierte Sexualorgane zeigen, ist man ganz überrascht, dass die Japanerinnen so kleine Mösen haben. So zierlich und richtig zum Verlieben! Entzückend!«
»Du!?« Carolin drohte mit dem Finger. »Mach mich nicht eifersüchtig! – Aber gut, es waren ja nur Patientinnen! Bitte, erzähle weiter! Aber nur angenehme und schöne Dinge! Es gibt doch sicher noch mehr Unterschiede, auch zwischen europäischen oder deutschen Frauen, die du noch nicht erzählt hast.«
»Da ist vor allem die Behaarung!«, fuhr Dieter fort. »Schon von außen sind die Unterschiede augenfällig. Da braucht die Frau nicht erst die Beine zu öffnen. Das weißt du selbst, dass es Frauen mit den unterschiedlichsten Farben bei den Schamhaaren gibt. Es gibt blonde und braune, schwarze und auch graue. Dabei braucht die Farbe des Schamhaars nicht mit der Farbe des Kopfhaares oder der übrigen Körperbehaarung übereinzustimmen. Ich habe schon Frauen mit echtem Kopfblondhaar und schwarzem Schamhaar gesehen. Dann gibt es dickes und dünnes, glattes und leicht gelocktes, ja dicht geringeltes Schamhaar. Auch die Form des Wuchses ist ganz unterschiedlich. Schon der Venushügel zeigt die vielfältigsten Möglichkeiten. Sicher, dreieckig ist der Bewuchs fast immer. Aber bei den einen sind die Ränder scharf begrenzt, bei anderen läuft der Wuchs langsam am Unterbauch aus, so wie es bei den Männern ist. Manche haben dem Haarwuchs eine bestimmte Form gegeben, andere haben sich den Venushügel glatt rasiert. Zwischen den Beinen ist alles wieder ganz anders. Von dichtestem Bewuchs, so dass man kaum etwas von der Vulva sieht, so stark ist alles überwuchert, bis zu spärlichster Behaarung, die Labien und Scheideneingang gleich erkennen lässt, ist alles möglich.«
»Rasieren sich denn Frauen nicht nur den Venushügel, sondern auch zwischen den Beinen?«, fragte Carolin.
»Ja, das gibt es auch. Sie sind dann dort ganz glatt. Wenn die Bartholinschen Drüsen zu arbeiten anfangen, sind sie gleich ganz glitschig. Dann flutscht es besser beim Koitus! Manchmal schmatzt dann auch die Möse!« Dieter lachte.
»Wie heißen die Drüsen? Und was ist ihre Funktion? Und du mit deinem Glitschen, Flutschen und Schmatzen. Verarsch’ mich nicht!« Carolin freute sich über das grobe Wort, das sie gegenüber Dieter gebrauchte.
»Ich verarsch dich doch nicht!« Dieter sah sie mit offenem Blick an. »Das ist nun mal so, wenn die Möse ganz glatt rasiert ist, vor allen Dingen dann, wenn der Sexpartner auch seinen Schwanz samt Anhang rasiert hat.«
»Gibt’s denn das, dass sich Männer auch da unten rasieren?« Carolin umfasste seinen Schwanz und den Hosensack.
»Natürlich! Tu doch nicht so naiv, mein Fräulein!« Dieter lachte laut auf. »Ein bisschen Erfahrung hast du doch auch. Ich bin doch nicht dein erster Mann. Du wirst doch schon einige nackt gesehen haben!«
»Natürlich, aber ein Schwanzrasierter war nicht dabei. Nicht einmal bei denen, die ich in der Sauna gesehen habe. Und was ist jetzt mit diesen Drüsen? Wie heißen sie noch?«
»Bartholinsche Drüsen. Sie sondern, sobald eine Frau scharf ist, ein Sekret ab, das die Vulva, besonders den Scheideneingang feucht macht, so dass es beim Koitus besser flutscht. Trockene Schamlippen und erst recht eine trockene Vagina würden der Frau nur Schmerzen bereiten. Für Frauen, bei denen diese Drüsen nicht richtig arbeiten, gibt es Gleitcremes. Die sind besonders wichtig für Frauen jenseits der Menopause. Wenn die Hormone absinken, stellen die Bartholinschen Drüsen ihre Tätigkeit ein. Frauen klagen dann häufig über Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Da muss man ihnen helfen.«
Carolin sah ihn an. »Und warum heißen diese Drüsen so?«
»Ihren Namen haben sie von ihrem Entdecker Casper Bartholin, das ist ein dänischer Anatom aus dem 17. Jahrhundert.«
»Wie? So lange kennt man schon diese Drüsen und ihre Funktion? Was du nicht alles weißt!«
»Hör mal, ich bin Arzt!« Dieter schmunzelte. »Du hast doch auch dein Fachwissen.«
»Ja, ja«, Carolin seufzte. »Aber allzu weit her ist es damit noch nicht. Ich bin froh, dass ich mein Examen hinter mir habe. Aber ich habe immer das Gefühl, nichts oder nur sehr wenig zu wissen.«
»Das legt sich mit der Zeit. In meinen Anfangsjahren habe ich öfter in die Lehrbücher geschaut, als es meinen Patientinnen lieb gewesen wäre, wenn sie es gewusst hätten!«
»Aber diese Drüsen und ihre Funktion müsste man als Frau schon kennen. Eigentlich weiß ich sehr wenig über meinen Körper. Klar, dass ich eine Gebärmutter habe, Eierstöcke und Eileiter und alles, was mit Menstruation und Kinderkriegen zusammenhängt, das weiß ich schon. Aber die Details, auch deren Funktionen, sind mir fremd. Von diesen Bartholinschen Drüsen habe ich nichts gewusst. Frau merkt, dass sie feucht wird, fragt aber nicht, woher diese Feuchtigkeit kommt, wie sie produziert wird.«
»Aber das ist doch normal! Meinst du, alle Männer wüssten, wie die Sexualität bei ihnen funktioniert? Auch die Männer haben ähnliche Drüsen, die für Feuchtigkeit auf der Eichel sorgen, damit der Penis besser eindringen kann. Sie heißen Cowpersche Drüsen. Wie viele Männer wissen das schon? Sie spüren ihre Libido, haben Nacht für Nacht ihre Erektionen, wissen, wie sie ihre Befriedigung finden. Wie viele aber wissen genau, wie dies alles in ihrem Körper abläuft, welche Funktionen Hoden und Nebenhoden, die Prostata und so weiter haben? Das ist bei Männern nicht anders als bei Frauen.«
»Wie? Männer haben Nacht für Nacht Erektionen?« Carolin sah ihn fragend an.
»Ja. Das ist nun mal so. Jeder gesunde Mann hat während des Schlafs mehrere Erektionen. Das bleibt so bis ins hohe Alter. Es sei denn, Krankheiten schwächen den Körper. Diese Erektionen sind für den Penis lebenswichtig. Das Gewebe der Schwellkörper muss regelmäßig mit Blut versorgt werden, wenn sie nicht ihre Funktion verlieren sollen.«
Carolin richtete sich auf und betrachtete seinen Schwanz, der schlaff auf dem Skrotum lag. »Deine Penisfeuchtigkeit ist mir schon aufgefallen, aber ich dachte immer, das sei schon Sperma.« Dieter schüttelte den Kopf. »Nein, nein, das ist eine besondere Gleitflüssigkeit. Manchmal kommt noch Flüssigkeit aus der Prostata hinzu. Das hat aber mit Sperma nichts zu tun. Es ist ein Zeichen der Vorfreude!« Carolin griff spielerisch nach Dieters Pinsel, streichelte ihn, nahm ihn in beide Hände. Schon nahm er an Umfang zu. Nun kniete sie über ihm, über seinem Gesicht schwebte ihr wohl geformter Po, ihre Vulva lag direkt vor seinen Augen. Sie näherte ihren Mund seinem Penis, küsste ihn, nahm ihn zwischen die Lippen. Dieter konnte sehen, wie ihre Vulva feucht wurde, und wenn er den Kopf hob, konnte er nicht nur ihre schaukelnden Brüste sehen, sondern auch seinen Mund auf ihre Labien drücken. Er spürte ihre Lippen an seiner Eichel, ihre Zunge umspielte deren Wulst; jetzt fühlte er ihre Zähne am Penisschaft, der sich gestrafft hatte. Sein Schwanz war dick und lang geworden, hatte sich aufgerichtet und lag nun in einem gespannten Bogen auf seinem Unterbauch.
»Das nennt man eine klassische Erektion!« Carolins Stimme hatte einen begeisterten Unterton. »Und das hast du jede Nacht? Und mehrfach? Und davon weiß ich nichts? Was machst du denn mit deinem Schlingel, wenn er so prall und straff vom deinem Körper absteht? Machst du es dir jede Nacht selbst?«
Dieter lachte laut. »Von diesen nächtlichen Erektionen im Schlaf bekommt man nur selten etwas mit. Wenn sie sehr stark und damit leicht schmerzhaft sind, wacht man schon mal auf. Aber man schläft gleich wieder ein. Und jede Nacht onanieren? Vielleicht als Sechzehn‑ oder Siebzehnjähriger, aber nicht mehr in meinem Alter.«
»Was mir an deinem Schwanz besonders gut gefällt, ist der Bogen, den er einnimmt, diese Krümmung, die nach oben weist, wenn du mit deiner Erektion im Zimmer stehst. Das finde ich toll; da kann ich mich gar nicht satt daran sehen!«
»Das habe ich erst seit zwei Jahren.« Dieters Miene wirkte unglücklich. »Das ist eine beginnende Peyronie, lateinisch Induratio penis plastica. Sie befällt ein Drittel der Männer jenseits der Sechzig. Eine Penisverkrümmung, die durch Ablagerungen hervorgerufen wird; sie entstehen durch Blut, das in winzigen Tröpfchen aus den Schwellkörpern austritt. Wenn sich die Ablagerungen verhärten, kann sich der Penis an dieser Stelle nicht mehr ausdehnen – strecken, wenn du so willst – und es kommt zu dieser Biegung nach oben, in manchen Fällen auch nach der Seite, was bei mir zum Glück nicht der Fall ist. Wenigstens kann ich noch problemlos in dich eindringen. Fragt sich nur, wie lange noch. Dann werden wir die Hände zu Hilfe nehmen müssen.«
Carolin sah ihn erstaunt an. »Was ich für eine besondere günstige Formung gehalten habe, ist eine Krankheit? Aber ich habe doch die Vorteile dieser Biegung nach oben immer besonders geschätzt. Du reizt mit deiner Eichel genau meinen G-Punkt. Warum kriege ich so häufig diesen Superorgasmus und warum ejakuliere ich geradezu, wenn du es mir so richtig machst? Doch nur wegen deines besonderen Schwanzes. Kein anderer Mann hat bisher mich so befriedigt wie du. Das wird doch so bleiben?« Sie sah nach seinem Penis, der sich während des Gesprächs wieder entspannt hatte und nun als kleiner Wicht seitlich über den Hodensack herabhing. Sie küsste ihn, streichelte ihn. »Armer, kleiner Kerl! Dass du krank bist, habe ich nicht gewusst.«
»Ach, keine wirkliche Krankheit mit Schmerzen und so.« Dieters Stimme klang leicht unwirsch. »Es ist eben eine altersbedingte Veränderung, von denen wir genügend an unserem Körper verspüren. Du bist noch weit davon entfernt mit deinen achtundzwanzig Jahren. Und du wirst sicher noch weitere Männer finden, die dir auch ohne Peyronie einen Superorgasmus verschaffen können.«
»Ich will keine anderen Männer!« Carolins Stimme klang plötzlich hart und böse. »Weißt du denn nicht, dass ich mich in dich bis über beide Ohren verliebt habe? Ich werde dich nie verlassen.«
Dieters Gesicht wurde von einem feinen Lächeln überzogen. »Du bist so lieb.« Er küsste sie auf die Stirn, dann auf beide Wangen und den Mund. »Denkst du vielleicht, dass ich nicht weiß, wie alt ich bin, dass ich mehr als doppelt so viele Jahre auf den Schultern trage als du, dass ich krank und hinfällig sein werde, wenn du in der Blüte deiner Jahre stehen wirst? Du wirst noch lange deinen Superorgasmus erwarten, wenn ich schon keinen mehr hoch kriege, nicht einmal einen ganz gekrümmten, dem es unmöglich sein wird, in dich einzudringen. Der wird nicht einmal mehr ausreichen, deine Klitoris zu reizen, wenn ich versuche, ihn zwischen deinen Labien hin und her zu reiben. Selbst das wird eines Tages dann nicht mehr gehen!«
Carolin schaute ihn ernst an. »Dann werden wir andere Praktiken versuchen – und wenn’s ein Dildo ist, den du« – sie drückte energisch die Spitze ihres Zeigefingers gegen seine Brust – »mir einführen wirst. Und am liebsten wäre es mir dann, wenn du ihn bewegst, nicht eine sich sinnlos drehende und stoßende batteriegetriebene Technik. Ich liebe dich doch nicht nur, weil du es mir besonders toll besorgst. Ich liebe dich doch als Mann, als Menschen, dem ich mich und alles anvertrauen kann. Ich liebe dich, weil du du bist!« Bei jedem Du stippte sie den Zeigefinger auf sein Herz.
Dieter war gerührt. Er zog sie an sich, sie lagen seitlich zueinander gekehrt, und küsste sie mit Inbrunst. Carolin erwiderte seine Leidenschaft, ihr Körper vibrierte während dieses lang anhaltenden Kusses. Sie presste ihre Brüste gegen seinen Oberkörper. Ihr Unterleib suchte den seinen. Sie spürte seine aufsteigende Erregung und öffnete die Schenkel. Schneller als es sonst der Fall war, hatte sich sein Penis versteift und glitt zwischen den feuchten Labien hindurch tief in ihre Vagina. In langen langsamen Stößen – es war wie eine lang gezogene Dünung – bewegten beide ihre Unterkörper auf einander zu und voneinander weg, genossen es, wenn die Schamhügel aufeinander trafen, sein Schwanz tief in sie eindrang. Carolin schob rhythmisch ihren Po hin und her, die runden Pobacken hatte sie fest zusammen gekniffen. Jedes Mal, wenn Dieters Schwanz aus ihrer Vagina glitt und seine Eichel ihre Klitoris reizte, ehe er wieder eindrang, seufzte sie auf. Ihr linker Arm umspannte Dieters Po, ihre Hand zog seinen Unterleib zu sich hin. Fest, ganz fest wollte sie ihn an sich pressen, ganz eng sollte er neben ihr liegen, ihre Körper miteinander verschmelzen. Sie hatte die Augen geschlossen, ihr Gesicht war angespannt. Dieter merkte, dass sie erste Anzeichen des heranrollenden Orgasmus verspürte und begann, allmählich das Tempo zu steigern. Im Rhythmus der Bewegung stöhnte sie auf, ihr Mund hatte sich geöffnet, ihr Kopf war zurückgebogen. Sein Schwanz glitt ein und aus, die wulstige Eichel stieß, rieb, reizte, verwöhnte ihre Vagina, die ganze Vulva, die Klitoris, die G-Zone. Carolins Stöhnen wurde lauter und schneller. Auch Dieter war nun zu hören. In rhythmischer Harmonie bewegten sich ihre Körper, schneller und schneller werdend, ineinander verschlungen, verkeilt. Ein Aufschrei aus beiden Kehlen, ein Auseinanderfallen der eben noch miteinander ringenden Leiber. Der Rest von Dieters Sperma spritzte auf Carolins Unterleib, perlte im Schamhaar, zierte die Oberschenkel. Ihre Vulva war nass von ihren Sekreten
Erschöpft und entspannt räkelten sich beide auf dem Satin des Spannbezuges. Dann stand Carolin auf, eilte ins Bad, benutzte ausgiebig das Bidet. Dieter folgte.
»Wenn es nur ewig so bleiben könnte!« Carolins Stimme klang sehnsuchtsvoll und beklommen zugleich. Dieter nahm ihren zierlichen Kopf zärtlich zwischen beide Hände, küsste sie auf die Augen, den Mund.
»Weißt du was?« Ihr Lächeln war spitzbübisch. »Ich werde die Pille absetzen und dann ein Kind von dir kriegen!« Ihre Stimme klang entschlossen.
»Mädchenwahnsinn!« Dieters Antwort riss sie aus einem Traum. »Was soll ein Kind mit einem so alten Vater? Stell dir einmal vor, ich werde meinen Sohn, meine Tochter einmal vom Kindergarten oder der Schule abholen. Jeder wird doch sagen: Da kommt der Großvater!«
»Na und?« Carolins Stimme wurde laut. »Was kümmern dich die anderen Leute? Du fragst doch auch sonst nicht, was andere denken oder sagen. Interessiert dich die Meinung deiner Nachbarn zu unserem Verhältnis, das du ja auch gar nicht verbergen willst? Du führst mich überall hin, du nimmst mich überall hin mit. Da ist dir doch auch die Meinung der anderen gleichgültig. Warum nicht bei einem Kind?«
»Es geht mir nicht um die Meinung der anderen! Das habe ich nur so gesagt! Vergiss nicht mein Alter! Wenn das Kind in die Pubertät kommt, bin ich schon bald achtzig! Wenn ich dann überhaupt noch lebe!«
Nun war die Stimmung gekippt. Sie standen im Bad, trockneten die Organe ab, die vor wenigen Minuten vereinigt und Quell der höchsten Lust gewesen waren, und starrten sich an. Dieter hatte die Augenbrauen zusammengezogen, so dass sein Gesicht finster aussah. Sicher, seine Ehe war kinderlos geblieben. Seine Frau und er hatten das bedauert, sich damals ein Kind gewünscht. Ehe sie aber konkrete Schritte einer ernsthaften Untersuchung einleiten konnten, war seine Frau gestorben und mit ihr sein Kinderwunsch. Nie hatte er mehr daran gedacht, mit einer der zahlreichen Frauen, die er in all den Jahren kennengelernt hatte (und es hatten sich genügend um den frühen Witwer bemüht), ein Kind zu zeugen. Der Gedanke war so weit weg gewesen. Dass er mit einer Reihe von Frauen schlief, das schien ihm natürlich. Hätte er in all den Jahren wie ein Mönch leben sollen? Aber ein Kind zu zeugen, das wäre ihm wie ein Fall schwerer Untreue gegen seine geliebte Frau vorgekommen. Und nun Carolin! Warum wollte diese junge Frau ausgerechnet von ihm ein Kind? War nicht vorherzusehen, was in den nächsten Jahren passieren würde? Dass sie seiner überdrüssig werden würde? Dass sie nicht neben einem alten Mann leben wollte? Dass sie in jeder Beziehung einen jüngeren brauchte? Dass sie sich in zehn, fünfzehn Jahren seiner schämen würde? Dieser Tattergreis, dieser Zitterheinrich! Was soll ich mit ihm? Dieter schoss alles mögliche durch den Kopf, was Carolin in späteren Jahren fühlen, denken, aussprechen würde. Mürrisch blickte er sie an: »Lass mich! Musstest du die wunderbare Stimmung dieses Nachmittags kaputt machen?«
In Carolins Augen schimmerten Tränen. »Ich? Nur weil ich das Wunderbarste, was sich Liebende wünschen können, angesprochen habe? Bist du nicht Frauenarzt? Hast du nicht Tausende von Babys ans Licht der Welt gebracht? Wie viele Geburten hast du überhaupt in deiner Laufbahn betreut? Was ist an einem Kind so schrecklich? Du schiebst dein Alter doch nur vor! Du hast mir selbst erzählt, dass dein letzter Gesundheitscheck ein ausgesprochen positives Ergebnis erbrachte! Du kannst neunzig, hundert Jahre alt werden! Und selbst wenn nicht! Im schlimmsten Fall wäre ich eine alleinerziehende Mutter; von denen gibt es mittlerweile Tausende, Abertausende! Ich würde mein Kind groß ziehen, wie alle anderen auch. Und hätte ein stetes lebendiges Andenken an dich, an meinen Geliebten. Wenn du mich nicht heiraten willst – kein Problem! Das muss nicht sein. Wir können so weiter leben wie bisher. Jedes in seiner Wohnung, Zusammentreffen nach Wunsch und Neigung, kein Zwang zu Gemeinsamkeit und Unterhaltung! Ich möchte nur ein Kind von dir – mehr nicht! Keine Heiratsurkunde, weder dein Haus noch dein Geld! Und wenn du es möchtest, gebe ich dich noch nicht einmal als Vater an!«
»Lass uns bitte nicht streiten!« Dieters Stimme klang weich und versöhnlich. »Können wir das Gespräch nicht vertagen? Lass mir Bedenkzeit! Das kam jetzt sehr plötzlich! Du weißt, wie ich das Zusammensein mit dir genieße, wie froh ich bin, dass ich dich gefunden habe, dass du mich liebst. Ein so spätes Glück hätte ich nicht zu erhoffen gewagt. Lass mich deinen Vorschlag überlegen, gib mir Zeit, mich an den Gedanken zu gewöhnen.« Dieter schien sehr bewegt; auch er hatte jetzt Tränen in den Augen, streckte die Arme nach Carolin aus. Sie kam auf ihn zu und schmiegte sich an ihn.
»Mir ist auf einmal kalt. Komm, wärme mich!« Sie schloss die Arme um ihn, klammerte sich fest. Ihre nackte Haut fühlte sich tatsächlich ganz kalt an. Dieter rieb sie mit seinen warmen Händen ab, küsste sie überall hin, kniete jetzt vor ihr, verbarg sein Gesicht in ihrem Geschlecht. Sie spürte seine Küsse auf ihrem Venushügel, seine Zunge in ihrer Spalte.
»Wie ich dich liebe!« Sie hörte kaum diesen Satz Dieters, verstand ihn aber doch. Auch sie ließ sich auf die Knie nieder und küsste ihn auf den Mund.
»Lass uns nicht streiten! Dazu ist die Zeit zu kostbar! Ich liebe dich über alles. Schenk mir ein Kind!« Ihre Stimme war drängend, ihre Hände irrten über seinen Leib, fuhren überall hin, streichelten seinen Rücken, seinen Po, wanderten um den Leib herum, klammerten sich um seinen Penis. Dieter erhob sich, fasste sie um den Leib, trug sie ins Schlafzimmer zurück und legte sie aufs Bett. Länger und intensiver war diese zweite Vereinigung, noch heftiger der Orgasmus, der beide überflutete.
»Morgen,« flüsterte Dieter, »morgen werden wir darüber reden. Heute lass uns nur selig sein!«
Kein Wort verloren sie am Abend über Carolins Wunsch. Dieter hatte ein ausgezeichnetes Menu vorbereitet, das aus vier Gängen bestand. Dazu servierte er erlesene Weine. Carolin war ganz trunken, so dass er sie entkleiden und zu Bett bringen musste.
»Morgen,« flüsterte er der Einschlafenden ins Ohr, »morgen werden wir darüber reden.«
Als Carolin am nächsten Morgen aufwachte, war das Bett neben ihr leer. Sie ging ins Bad, in die Küche, ins Wohnzimmer, eilte ins Arbeitszimmer – nirgends war Dieter zu finden. Sie zog den Bademantel über und suchte im Garten. Nichts. Im Keller. Nichts. In der Garage. Nichts. Sein Wagen stand unberührt auf seinem Platz. Sie zog ihre Kleider an, suchte vor dem Haus, fuhr mit ihrem Wagen in ihre Wohnung, zu der Dieter einen Schlüssel besaß. Nichts. Sie telefonierte mit allen Krankenhäusern der Stadt, ob er als Verletzter, als Kranker eingeliefert worden sei. Nichts.
Als er sich nach drei Tagen nicht gemeldet hatte, ging sie zur Polizei. Hat man als Geliebte ein Recht auf eine Vermisstenanzeige? Man beruhigte sie, fragte nach Verwandten Dieters, nach Freunden und Kollegen. Um Verwandte hatte er sich nie gekümmert, Geschwister hatte er nicht gehabt. Und Freunde? Um wahre Freundschaften auszubilden, dafür hatte ihm immer die Zeit gefehlt. Außer ihr blieb keiner zurück, fragte keiner nach diesem verschwundenen Gynäkologen, der vor einem Jahr seine Praxis aufgegeben und sich in dieser für ihn fremden Stadt ins Privatleben zurückgezogen hatte. Carolin wartete und wartete. Sie kümmerte sich um sein Haus, seinen Garten, zahlte Steuern und Rechnungen, hoffte tagtäglich auf seine Wiederkehr. Nachforschungen der Polizei, die viel zu spät einsetzten, blieben erfolglos. Dieter war wie vom Erdboden verschluckt, kein Lebenszeichen, während der ganzen Zeit nicht einmal eine einzige Kontobewegung. Carolin war verzweifelt, suchte selbst, fragte nach, forschte, fand entfernte Verwandte. Aber vergeblich! Nach zehn Jahren wurde Dieter für tot erklärt; die Verwandten eigneten sich seinen Besitz an. Carolin zog in eine andere Stadt, wo sie ein neues Leben beginnen wollte. Ein neuer Traummann begegnete ihr dort nicht und für ein Kind – von wem auch? – fühlte sie sich allmählich zu alt. An langen Abenden und nachts, wenn sie wach lag, dachte sie oft an Dieter, der ihr so viel von den Mösen anderer Frauen erzählt und sich für ihre Vulva begeistert, ja sie zur schönsten Möse der Welt erklärt hatte. Diese Möse blieb nun unbewundert, sie wurde nicht einmal mehr in Anspruch genommen und kümmerte vor sich hin. Erst nach Carolins Tod, als die Bestatter die Leiche mit dem kindlichen Gesichtsausdruck wuschen, machte der Mann seine Frau auf die besonders schöne Vulva aufmerksam. »Die wird sie zeitlebens geschont haben,« meinte sie trocken. »Keine Geburten, nicht einmal ein Schwengel, ein Kloben, ein Pfriem, der sie durchfurchte. Wahrscheinlich ist sie noch Jungfrau.« Sie wusste nicht, wie sehr sie sich täuschte. »Wenn du nur nicht so geil wärst!«, fuhr sie fort, »Dein Hammer gibt ja nie Ruhe, dieser ewige Rammler. Und so lang und so dick!! Und immer rein und raus. Das hält doch keine Vulva aus! Sonst könnte ich die schönste Möse der Welt haben!«