Читать книгу Liebesrausch - Peregrinus Walker - Страница 3

Liebesrausch

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Jochen saß nackt auf dem niedrigen schwarzen Lederhocker im Wohnzimmer, die Füße weit von sich gestreckt, neben sich eine Schüssel mit warmem Wasser, einen Rasierpinsel und Seife; den kleinen Rasierapparat, ein Handtuch und einen Waschlappen hatte er auf die Couch gelegt. Die Prozedur konnte beginnen. Schon seit langem störten ihn und Katja die langen Haare um deren Liebesnest. Ihr Heiligtum war dicht und fest umkränzt, auf dem Venushügel kringelten sich kurze, straffe, genau genommen borstige Locken, an der Innenseite der Oberschenkel zog sich die Haarspur handbreit hinab, die äußeren Labien waren bewachsen wie die Erdfalten oder Ackerfurchen einer fruchtbaren Landschaft.

Katja stand über ihm, die Beine leicht gespreizt, den Rücken ihm zugewandt, sie beugte sich jetzt tief herab und stützte die Hände auf den Boden, so dass sie sich durch ihre Beine hindurch anschauen konnten. Jochen genoss den Blick in Katjas Vulva. Er liebte sie fast wie Katja selbst, diese Grotte, in der er opferte, diese Muschel, die er voll Lust mit Perlen zierte, diese Spardose, in die er mit Wonne seinen Obulus entrichtete, diese Höhle, in der er hingebungsvoll forschte, diesen warm-feuchten Stall, in den er so gerne sein Pferdchen trieb. Nur die vielen dichten und langen Haare störten ihn, störten sie beide, weil sie beim Liebesspiel hinderlich waren. Katja lächelte ihn erwartungsvoll an. Jochen nahm den Rasierpinsel, tauchte ihn in das warme Wasser, schäumte die Seife. Als er ihn ansetzte, zuckte Katja etwas zusammen, es kitzelte schon. Jochen bestrich zuerst den Anus mit dem Rasierschaum, dann die Oberschenkelinnenseiten, dann folgen die äußeren Schamlippen. Mit dem Daumen und dem Zeigefinger der linken Hand dehnte er sie liebevoll, legte die inneren Labien frei, umstrich sie sorgfältig mit dem Pinsel, trug überall Schaum auf. Mehrfach rührte er Seife neu an. Die Haare sollten weich, die Haut geschmeidig und sanft werden. Seine gefühlvollen Hände umspielten den Po, die Schenkel, die Linke legte er sanft streichelnd auf den Venushügel, Katja stöhnte leicht auf. Dann nahm er den Rasierapparat. Mit vorsichtigen Bewegungen entfernte er Schaum und Haare aus der Pospalte, hell leuchtete schon ein breiter Streifen glänzender Haut aus dem Schaumteppich hervor. Der obere Rand der Oberschenkelinnenseiten bot ein nie gesehenes bräunliches Weiß. Rosa und rot wurden nun allmählich die Schamlippen sichtbar, Jochen war sehr vorsichtig, er wollte Katja nicht verletzen, schon die kleinste Blutspur wäre ihm wie ein Verhängnis erschienen. Die Pinselbewegungen und das sanfte Rasieren ließen die Labien anschwellen, der Scheideneingang wurde sichtbar feucht, die Klitoris trat hervor, dieses kleine, sonst nur fühlbare, doch gar nicht sichtbare Etwas hob sich empor, streckte sich Jochen entgegen – fast zentimeterlang. Er war überwältigt. Die blanke Vulva reizte ihn über alle Maßen

Katja hatte die Wirkung der Prozedur an ihm genüsslich beobachtet. Sein Penis hatte sich schon zu regen begonnen, als sie halb vor, halb über ihm stand und ihm ihren runden Po und ihre Muschel darbot. Während der Rasur hatte er sich zunehmend versteift. Jetzt, da Jochen mit einem Seufzer ihren Kitzler küsste, ihn in den Mund nahm, ihn mit der Zunge lustvoll umspielte, richtete er sich vollends auf und nahm eine himmelwärts gekrümmte Form an, wie sie Katja bislang noch nicht an Jochen gesehen hatte. Doch ehe sie nach ihm greifen konnte, ließ Jochen von ihr ab. Vorsichtig tupfte er mit dem handwarmen Waschlappen ihre Vulva ab, reinigte sorgfältig jede Falte, widmete sich ausgiebig der zartrosa Haut zwischen inneren und äußeren Schamlippen, wischte Reste der Rasierseife von Anus und Scheidenvorhof. Den Venushügel hatte er unbearbeitet gelassen. Dicht wie eh und je wucherten auf ihm die schwarzen Haare, verdeckten seine Wölbung und den Beginn der Schamspalte. Am unteren Ende aber versuchte Jochen nun eine gerade Linie zu ziehen. Da es mit der Rasierklinge nicht gelingen wollte, erhob er sich und nahm im Bad die Schere. Katja hatte sich aufgerichtet, in der gebückten Haltung war ihr das Blut in den Kopf gestiegen. Die Röte belebte ihr Gesicht und förderte den Eindruck einer großen Erregung.

Als Jochen aus dem Bad kam, hatte sein Liebesspeer sich wieder leicht abgesenkt, er ragte nur noch geradeaus, stand parallel zum Boden. Katja bedauerte den Rückgang, der Bogen nach oben hatte ihr ausnehmend gut gefallen. Er signalisierte eine ungeheure Potenz, und Katja hatte gehofft, zu ungeahnten Höhen fliegen zu können. Jochen ließ sich wieder auf dem Hocker nieder, erneut stand Katja über ihm, den Bauch ihm zugewandt. Er schnitt die Haare unten in die gewünschte Form, stutzte hier und da den fülligen Busch des Venushügels, betonte das natürlich Dreieck, das die Haare bildeten, und schien dann mit seinem Werk zufrieden.

Nun war Jochen an der Reihe. Katja hatte darauf bestanden, dass auch er sich rasieren lassen müsste, obwohl sein Haarwuchs als normal bezeichnet werden konnte. Er hatte zugestimmt, aber auch bei ihm sollte das Haar am Unterbauch bleiben. Katja freute sich auf die Arbeit. Sie nahm seinen Platz auf dem Hocker ein, und Jochen war es nun, der vorn­übergebeugt vor ihr stand, ihr seinen gut geformten Hintern darbietend. Zwischen den gespreizten Beinen baumelten die Hoden im dicht bewachsenen Skrotum, den erhobenen Schwengel, den sie so liebte wie Jochen ihre Muschi, konnte sie aus ihrer Position heraus nicht sehen. Sie griff nach ihm, bewegte ihre Hand einige Mal hin und her, die Vorhaut über die Eichel zurück und wieder vor schiebend. Wie vorhin Katja stöhnte jetzt Jochen leise auf. Sie griff zum Rasierpinsel, schäumte ihn ein und trug den Seifenschaum in Jochens Pospalte auf. Mit dem Rasierapparat strich sie sorgfältig über die Haut in der Furche, die Haare, die sich besonders dicht um Jochens Öffnung kräuselten, vollständig entfernend. Dann seifte sie den Hodensack ein, zunächst die ihr zugewandte Rückseite, dann drehte sie Jochen um, bearbeitete auch die Vorderseite. Vor ihrem Gesicht ragte Jochens Lanze auf. Als die Klinge des Rasierapparates seine Hoden zart massierte, entstand wieder die Krümmung von vorhin. Katja vermied jede Berührung mit der Eichel und dem Eichelwulst, sie wollte nicht, dass Jochen so früh schon kam. Als das Skrotum nackt und bloß vor ihr hing, von allen Seiten vom Haar entfernt, küsste sie es sanft, nahm liebevoll zuerst den linken, dann den rechten Hoden in den Mund, umspielte sie mit der Zunge, ihr Zeigefinger massierte Jochens Anus. Jochen schien es nicht mehr aushalten zu können. Auf der bloßen Eichel zeigten sich einige Tropfen und gaben ihr einen samtenen Glanz. Doch Katja trieb das Spiel noch weiter. Mit dem Rasierpinsel seifte sie nun den Penisschaft ein, setzte den Rasierapparat mit der sanften Doppelklinge an und entfernte alle Haare, die sich dort, manche sehr lang, angesiedelt hatten. Der blanke Stamm entzückte sie, sie war erregt wie nie zuvor, ihre Brustwarzen richteten sich steil auf, traten hervor, ganz spitz wurden sie. Katja spürte das starke Bedürfnis, Jochens Luststab in den Mund zu nehmen und zu liebkosen, diesen Pinsel, mit dem sie sich so gern die Wände ihrer Höhle streichen ließ, diesen Pfahl, der sie in ihrem Fleisch nicht störte. Sie liebte diesen Speer, der sie so herrlich kitzelte, diesen Pfeil in ihrem Köcher, diesen Schlingel, der in ihrer Grotte lümmelte als Wonnespender, als Seelentröster. Zwischen ihren Beinen juckte es, sie fühlte, wie die Labien erneut anschwollen, die Klitoris zeigte sich wieder, Katja war fast nicht mehr bei Sinnen.

Und doch hielt sie sich, wie Jochen zuvor, zurück. Sie hatten vereinbart, dass die rasierten Zonen sich als erstes miteinander vereinigen sollten, den Mündern sollte das Recht der ersten Befriedigung des anderen versagt bleiben. Mit der Schere stutzte Katja Jochens Schamhaar am Unterbauch, rasierte die Ränder glatt, fuhr mit dem Kamm durch und richtete es zur Peniswurzel hin aus. Lächelnd betrachtete sie ihr Werk. Der Gegensatz aus dichtem Wuchs und glatter haarloser Haut gefiel ihr ausnehmend gut, er betonte die Genitalien. Der Wonnepfropfen, mit dem sie so gerne ihre Höhle verschloss, und das Rucksäckchen, das immer wieder dafür sorgte, dass Proviant ausgestoßen werden konnte, Labsal für ihre Lustquelle, hatten ein ganz anderes Aussehen. Sie war entzückt, drückte einen herzhaften Kuss auf Jochens Eichel und liebkoste streichelnd die ungewohnt glatte Haut des Hodensacks mit der Zunge. Es war alles so neu!

Jochen ging ins Bad. Katja erhob sich und folgte ihm. Unter der Dusche wuschen sie den Rest der abgeschnittenen Haare weg. Zunächst trocknete Jochen Katja ab, dann trocknete Katja Jochen ab. Besonders liebevoll tupften sie die frisch rasierten Stellen. Vulva wie Skrotum zeigten eine leichte Rötung, auf den äußeren Schamlippen und an Jochens Schaft sah man einige kleinere Kratzer. Die Klinge hatte doch Spuren hinterlassen. Katja nahm die große blaue Dose mit der Creme. Sie legte sich mit weit gespreizten Beinen auf das Bett. Jochen öffnete die Dose, entnahm ihr mit dem Mittelfinger der rechten Hand eine größere Menge und begann, Katjas Heiligtum einzucremen. Sanft strich er die Oberschenkelinnenseiten auf und ab, er verteilte die kühlende Creme auf der rosa gefärbten Haut. Leichte Tupfen setzte er auf die Labien, zunächst außen, dann innen, die Lippen mit der linken Hand leicht auseinander ziehend. Katja hob ihm ihr Becken entgegen. Sie öffnete die Schenkel noch weiter, Jochen berührte mit einer neuen Portion Creme den Anus, salbte ihn, massierte den Damm. Katja stöhnte auf. Dann widmete er sich ganz dem vorderen Teil der geliebten Region, öffnete wieder die Schamlippen, rieb seitlich den Kitzler, der sich von neuem zeigte. Katja begann sich zu winden. Sie lag da mit geschlossenen Augen, die linke Hand hinter dem Kopf, die andere am Mund, sie biss sich leicht in den gekrümmten rechten Zeigefinger. Ströme gingen durch sie hin, Schmetterlinge tanzten in ihrem Bauch, in ihrer Spalte begann es zu pochen und zu klopfen. Ihre Brüste hatten sich ein wenig nach außen geneigt, die Brustspitzen ragten hoch aus ihrem Hof heraus, ihr Kopf rollte auf dem Kissen hin und her. Als Jochen merkte, dass ihr Orgasmus auf sie zuzurollen begann, brach er die Massage ab und legte sich auf die Seite.

Katja verstand. Mit einem Blick, der sehr weit herkam, richtete sie sich auf. Sie sah Jochen mit hoch aufragendem glänzenden Speer neben sich liegen, das glatt rasierte Skrotum war dicht zusammen gezogen, an seiner Unterseite hatten sich viele kleine Falten gebildet, die Hoden waren gut zu erkennen, so straff war die Haut über sie gespannt. Sie kniete zwischen seinen Unterschenkeln, dann hob sie seine Knie an und stellte seine Füße rechts und links von sich auf. Sie rückte so weit vor, dass ihre Knie seine Pobacken berührten, seine rasierten Körperteile lagen unmittelbar vor ihr. Mit dem Zeigefinger der rechten Hand griff sie in die Cremedose, nahm eine gehörige Portion und setzte dann lauter kleine Tupfen auf die rasierten Hautflächen ab. Zuerst auf den Damm, dann um den Anus herum, nun betupfte sie den Hodensack auf der Rückseite, dann vorne, schließlich den Penisschaft, der wohl die meiste Creme brauchen würde. Mitten auf die Eichel setzte sie als Krönung ihres Werkes einen Klecks, den sie gleich mit zarten Fingern zu zerreiben begann. Als Jochen die Augen verdrehte, ließ Katja davon ab, widmete sich dem Anus, verteilte die Creme, rieb sie massierend ein. Sein Freudenquell bäumte sich noch weiter auf, senkrecht ragte er jetzt in die Höhe, gerade wie ein Schornstein oder ein Schiffsmast. Katja berührte ganz sanft das Skrotum, rieb leicht über die rasierte Haut, spürte die Hoden, folgte ihrer Rundung, bis die Creme einmassiert war. Als sie sich wieder dem Schaft zu widmen begann, krümmte sich dieser wie vorhin, als Jochen ihre Schamlippen rasiert hatte. Katja betrachtete den kühnen Bogen, ließ ihre Fingerspitzen an ihm entlang gleiten, verteilte sanft die Creme, hütete sich vor einem auslösenden Zugriff. Sie spürte, was Jochen fühlte, was in seinem Penis vorging, wie es zuckte und kribbelte. Dieser Schlingel begann ein Eigenleben, streckte und reckte sich, schien nochmals zu wachsen, die Eier schaukelten leicht, obwohl die Haut so straff war. Jochens Becken fing an sich zu bewegen, es stieß auf und ab, sein Stab wurde so hart wie ein Pumpenschwengel, so dass er kaum noch in der Luft schwankte. Katja fühlte, wie zwischen ihren Beinen Feuchtigkeit durch die Creme hindurch aus der Haut drang. Sie glaubte, ihre Vulva geschwollen, ihre rechte Hand fühlte nach der Klitoris. Sie öffnete die Schenkel noch weiter, streckte Jochens Beine und setzte sich auf seine Oberschenkel. Mit der linken Hand öffnete sie ihre Schamlippen, betastete den Scheideneingang. Alles war glitschig, aus ihrer Vagina tropfte es. Ihre rechte Hand fasste Jochens Speer, ganz unten, wo er aus dem Leib hervor wuchs. Ringförmig hatte sie Daumen und Zeigefinger um ihn gelegt, zog ihn heran, sie hob ihr Becken, die Eichel betastete ihren Kitzler, umspielte ihn ein wenig, rutschte die Schamlippen entlang, Katja half kaum nach, und glitt dann in ihre Grotte, die ihn fest umschloss wie ein Flaschenhals einen Pfropfen, ihn einsaugte, umklammerte, nicht mehr loslassen wollte. Langsam begann Katja sich zu heben und zu senken. Sie fühlte die Bewegung in sich, das Reiben, das angenehme Ziehen, die Spannung an den Schamlippen, das Kitzeln an ihrer Klitoris. Alles lief so weich, so zart, so glatt. Kein Ziepen, kein schmerzliches Ziehen an den Haaren. Sie genoss die Vereinigung wie bisher noch nie in ihrem Leben. Die Wellen schwollen an, sie verlangsamte die Bewegung, die Wellen klangen ab. Stundenlang wollte sie so verharren, Bewegung steuern, Wellen anschwellen und ausklingen lassen, genießen, köstliche Stunden verbringen, die Welt vergessen, nur sich selbst, Jochen und ihren Körpergefühlen hingegeben – stundenlang. Doch das Kribbeln wurde immer stärker, die Verlangsamung verlor ihre retardierende Wirkung, unaufhaltsam stieg in ihr der Orgasmus an. Hunderte von Schmetterlingen schienen ihren Unterbauch zu bevölkern, die Wellen wurden stärker und stärker, erfassten alle Gliedmaßen, den ganzen Körper. Sie schaukelte in ihrer Reitposition hin und her, beugte sich vor und zurück. Die Brüste wippten auf und ab, schwangen immer schneller – immer schneller. Jochen bewegte sich jetzt auch. Die beiden Becken stießen aufeinander zu. Die glatte Haut glitt leicht, es schmatzte zwischen den Schenkeln. Der Penis stieß, die Vagina saugte, er stieß wieder, sie saugte wieder – stoßen und saugen, stoßen und saugen... Schneller und schärfer wurde der Galopp, über Stock und Stein ging es, die Jagd war eröffnet, es gab kein Halten mehr – abheben – abheben – f l i e g e n. Katja begann zu seufzen, heftiger wurde ihr Atem, lauter jetzt ihr Stöhnen, eindringlicher, anhaltender, ein Aufschrei entglitt ihrer Kehle, noch einer, und noch einmal – f l i e g e n. Mit einer ungeheuren Wucht überflutete sie ihr Orgasmus. Sie war nicht mehr sie selbst, sie vergaß alles um sich her, war weit weg, fort, irgendwo in den Wellen, alles floss, alles flutete, wurde schließlich unerträglich. Sie spürte, wie etwas in sie schoss. Dann fiel sie zur Seite, löste sich ganz von Jochen, sein Sperma floss aus ihrer Scheide, klebte an den Schamlippen, zog weiße Fäden zu den Oberschenkelinnenseiten

Katja öffnete die Augen. Jochen lag erschöpft neben ihr, die Lider geschlossen, Beine und Arme von sich gestreckt, ein müder Krieger. Seine glattrasierte Rute hatte ihre Spannkraft verloren, war halb erschlafft. Katja betrachtete sie genüsslich und mit Neugier, sie war nur noch halb so lang, aber fast noch so dick wie vorhin. Jochens gleichmäßiger Atem signalisierte ihr, dass er eingeschlafen war. Zärtlich nahm sie seinen Penis in die Hand, streichelte ihn, liebkoste ihn. Weich und zart fühlte er sich an, man wollte gar nicht glauben, dass er vor kurzer Zeit so stark und hart gewesen war. Katja mochte Jochens Wonnespender, auch wenn er nicht erigiert war. Auch nach der Ejakulation liebte sie ihn innig, und heute, nach der Rasur, war er ganz besonders weich und zart, sie küsste ihn mit Inbrunst. Sie hatte ihren Kopf auf Jochens Hüfte gelegt. Ganz nah war ihr der kleine Wichtelmann, wenige Zentimeter vor ihren Augen lag er, seitlich gekrümmt, auf Jochens Unterbauch, ihr zugeneigt, die Vorhaut war über die Eichel gezogen, doch nicht ganz, so dass ihr rosafarbenes Fleisch zwischen der gekräuselten Öffnung hervorleuchtete. Katja war ganz versonnen. Liebevoll betupfte sie mit den Fingerspitzen den Schaft, leckte mit der Zunge an der Spitze, begann behutsam die Hoden zu streicheln. Jochens Atem war tief und gleichmäßig. Katja züngelte jetzt lustvoll, ihr volles Haar ruhte auf Jochens Leib, ihre Rechte glitt zwischen seine Schenkel, rieb zart am Anus, umfasste dann seine Hoden. Eine leichte Bewegung ging durch den Wichtel, Katjas Zunge musste sich strecken. Ein weiterer Ruck folgte, die Schwellung verstärkte sich, der Kopf richtete sich nach oben. Sie nahm ihre rechte Hand zu Hilfe, bog den Fliehenden zu ihrem Mund zurück und ließ ihre Zunge spielen. Vorsichtig zog sie die Vorhaut ganz zurück und legte die Eichel bloß. Ihre Zunge bewegte sich am Bändchen, am Eichelwulst hin und her, folgte dem Schlitz, suchte die Öffnung der Harnröhre. Jochen begann sich zu bewegen, sein Becken hob und senkte sich, mit ihm Katjas Kopf, ihre Haare kitzelten auf seinem Bauch, verstärkten die neuerliche Erregung. Katja spürte, wie sich die Wollust zwischen ihren Beinen, in ihrem Bauch regte. Ihre Zunge wurde flinker, heftiger, drängender; der Wicht verwandelte sich, wurde dick und hart, dann groß und steif, ragte wie ein Riese empor. Aus dem David war ein Goliath geworden.

Katja richtete sich auf, kniete dann zwischen Jochens Beinen, beugte sich herab und nahm den ganz veränderten Wichtelmann in den Mund. Langsam bewegte sie sich auf und nieder, umspielte mit der Zunge die Eichel, verwöhnte mit den Lippen den Schaft, schien Eis zu lecken. Jochen stöhnte, öffnete dann die Augen und wehrte Katja ab. Irritiert schaute sie ihn an. Er mochte doch sonst diese Liebkosung, war er von der gewaltigen Explosion vorhin noch zu erschöpft? Doch dann erkannte sie, was er wollte. Er drehte sich und legte seinen Kopf unter ihren Bauch, öffnete ihr die Schenkel und zog ihren Unterleib zu sich herab. Katja nahm seine Rute erneut in ihren Mund und begann, ihr Werk fortzusetzen. Jochen saugte sich an ihren Schamlippen und ihrem Kitzler fest. Seine Zunge spielte ihr Meisterstück, sein Gesicht wurde nass von ihren Sekreten, Katja schwelgte im Sinnenrausch. So schwammen sie einem Orgasmus entgegen, der dem ersten nicht nachstand. Es war nicht der letzte in dieser rauschhaften Nacht.

Am nächsten Morgen betrachtete Katja amüsiert im Bad ihre rasierte Scham. Mit sichtlichem Vergnügen genoss sie das Fehlen des störenden Haares. Wie hatte es sie irritiert, wenn es aus dem Bikinihöschen drängte oder am FKK-Strand wegen seiner Dichte und Länge die Blicke von Männern und Frauen auf sich zog. Sie besah sich im Vergrößerungsspiegel die Einzelheiten, die bislang das allzu üppige Schamhaar verdeckt hatte: die feinen Poren der Schamlippen, die kleinen Fältchen dazwischen, das Hautgekräusel am Anus. Während die rechte Hand den Spiegel hielt, tastete die linke nach der winzigen Erhebung im vorderen Teil der Schamfuge. Sie mochte nicht glauben, dass dieses kaum spürbare Etwas gestern zentimeterweit hervorgeragt hatte, dass es Jochen gelungen war, durch Rasur und Liebkosung der Klitoris zu einer nicht erwarteten Größe zu verhelfen. Ein Schauer überlief ihren Rücken, als sie an die Orgasmen der letzten Nacht dachte. Sie dehnte und reckte sich, warf noch einmal einen Blick in den Spiegel, den sie zwischen den Beinen hielt, da öffnete Jochen die Badezimmertür. Katja erschrak. Jochen lächelte, sah zuerst Katja lange an, dann führte er ihre Hand, die noch den Spiegel hielt, an die Stelle zwischen ihren Schenkeln zurück. Mit großer Neugier beschaute er Katjas vergrößerte Vulva, kicherte, als er ihre Schamlippen auseinanderzog und der Eingang zur Vagina sichtbar wurde. Der indiskrete Blick hatte seine Wirkung auf Jochen nicht verfehlt. Katja bemerkte die ganze Zeit schon die Bewegung an seinem Schlingel, er ruckte und zuckte, wurde zuerst etwas, dann merklich dicker, versteifte sich langsam, richtete sich auf. Schon hob er potent den Kopf, als wolle er auch in den Spiegel sehen, obwohl er doch die reflektierte Region aus eigener Anschauung besser kannte als jeder andere. Katja drehte plötzlich den Spiegel, und anstatt ihrer geheimsten Körperstellen zeigte er nun, und das auch noch vergrößert, was nicht notwendig gewesen wäre, das pralle Skrotum und den erigierten Penis Jochens. So glatt rasiert hatte Jochen zwar sein Gesicht, doch nicht seine Geschlechtsteile betrachten können. Neugierig und amüsiert beäugte er seine männlichste Körperregion, drehte den Spiegel zum Anus, legte ihn schließlich auf den Boden, um sich über ihn zu hocken und alles in Ruhe betrachten zu können. Das wollte Katja nun auch. Zum ersten Mal sah sie ihre Möse aus dieser Perspektive, zwanzig Zentimeter über dem Vergrößerungsspiegel hockend. Sie verfolgte die Linien der Schamlippen, zog sie auseinander, tastete erneut nach dem Kitzler, öffnete die Scheide, so dass deren Inneres sichtbar wurde mit der glatten Schleimhaut und den feinen Rippen. Das hatte Katja sich noch nie anzuschauen gewagt. Zu indiskret, zu schamlos schien ihr der Blick in das eigene Innere. Jetzt, nach dieser Nacht, zusammen mit Jochen, war es ihr aber möglich, war es sogar interessant und spannend. Jochen hatte von der anderen Seite hingeschaut, er hatte sich hinter Katja auf den Boden gekniet, betrachtete hingerissen ihren wohlgeformten festen Po und das Spiegelbild zwischen ihren Beinen. Sein Penis war mittlerweile so gekrümmt wie gestern, hatte sich versteift wie selten. Er drückte Katja leicht nach vorne, sie kniete auf dem Badezimmerteppich, den blanken Po hoch aufgereckt, ihm alles darbietend, was die Natur zwischen ihren Beinen angebracht hatte, den Eingang der Vagina leicht geöffnet und feucht. Während Jochen in sie eindrang und sich in ihr langsam bewegte, sah Katja im Vergrößerungsspiegel leicht verzerrt seine Hoden zwischen ihren Schenkeln hin und her pendeln, und für einen Augenblick hatte sie die Vision, ein Zwitter zu sein. Beider Orgasmus war kurz und heftig. Jochens Sperma tropfte auf den Spiegel. Katja war vornüber gesunken und ruhte sich auf dem Boden aus. Nach dem gemeinsamen Duschen betrachteten sie ihre Geschlechtsteile erneut. Katjas Vulva war leicht gerötet, so dass eine neue Salbung nötig war. Jochens Stößel wirkte etwas ramponiert. Die Vorhaut war angeschwollen, die Eichel war so rot, als sei sie entzündet. Als er den postkoitalen Urin ins WC entließ, brannte es höllisch. Für den Rest des Tages, vielleicht auch für die nächste Nacht war Ruhe angesagt. In den nächsten Tagen lachten beide, wenn sie sich setzten. Denn die nachwachsenden Schamhaare piekten in die Haut, man sah sie aber kaum, und entfernen wollte man die Stoppeln noch nicht. Katja und Jochen beschlossen, die Rasur und das Liebesfest zu institutionalisieren und regelmäßig zu wiederholen.

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