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Was glaubst Du oder denkst Du über Geld?
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Bitte besorge Dir jetzt ein Blatt Papier und einen Stift, schreibe Dir die Antworten auf meine Frage auf, ganz ohne zu bewerten.
Es soll alles aufgeschrieben werden, was Du in diesem Moment fühlst und denkst. Auch das, was Dir Deine Eltern oder Dein Umfeld beigebracht haben.
Was denkst Du, wenn Du eine Person in einem teuren Auto siehst?
Und wenn es Dein Nachbar ist? Oder ein Klassenkamerad?
Was denkst Du über Geschäftsleute mit viel Geld?
Oder was denkst Du, wenn Du teure Kleidung, Möbel oder Schuhe siehst?
Und wenn ich schreibe „teuer“, dann meine ich teuer. Zum Beispiel Schuhe für 800 €uro oder 2 000 €uro usw.
Was denkst du über einen Menschen der eine Uhr für 10 000,00 €uro trägt?
Wie sehen deine Gedanken aus wenn du an einem teuren Restaurant vorbei gehst. Was denkst du über die Menschen die da rein gehen?
Erstelle Dir nun eine Liste und schreibe auf, was Du über Geld denkst und fühlst. Bitte sei ehrlich zu Dir selbst, es gibt dafür keine Noten und es gibt auch kein richtig und kein falsch. Lasse also deinen Gedanken freien lauf und schreibe dies nun auf dein Blatt Papier.
„Denke immer daran: Geld ist nicht alles. Aber denke auch daran, zunächst viel davon zu verdienen, ehe Du so einen Blödsinn denkst.“ (Verfasser unbekannt)
Könnte es sein, dass Du vielleicht Folgendes geschrieben hast?
• Reich werden kann man nur, wenn man betrügt.
• Geld ist schmutzig.
• Ich bin auch ohne Geld glücklich.
• Geld regiert die Welt, ich möchte aber nicht regieren.
• Mit Arbeit wird man nicht reich.
• Die Reichen werden immer reicher, und die Armen immer ärmer.
• Mir reicht mein Geld nie.
• Am Ende des Geldes ist immer noch so viel Monat übrig.
• Geld verdirbt den Charakter.
• Ohne Moos nix los.
• Angeber
• Alles Betrüger.
• Man kann Geld nicht erfinden.
• Geld ist nicht unbedingt nötig.
• Ich kann mir das nicht leisten.
• Das kann ich mir nie im Leben leisten.
• Die anderen kaufen alles auf Kredit.
• Das hat er nie im Leben selber verdient.
• Der Reiche wird schon sehen, was er davon hat.
Wenn Du solche oder ähnliche Assoziationen und Gedanken auf meine Frage aufgeschrieben hast, ist das das Erste, was Du ändern solltest.
Denn all meine Tipps nützen Dir nichts, wenn Dein Unterbewusstsein gegen Geld ist. Ich weiß, es klingt ein wenig verrückt, aber wenn zum Beispiel Dein Vater immer gesagt hat: „Nur mit Arbeit verdient man Geld“, und du genau das übernommen hast dann musst Du Dich nicht wundern, wenn Du Geld verlierst, wenn Du es anlegst. Also mit Geld Geld verdienen wolltest. Es sind deine Glaubenssätze. Diese hast du sozusagen in die Wiege gelegt bekommen und du hast dich auch nicht
dagegen wehren können. Aber jetzt, jetzt kannst du eine Entscheidung treffen. Eine bewusste Entscheidung deine Glaubenssätze zu verändern.
Die meisten Menschen sind wie Enten. Das was sie als erstes sehen wird als ihre Mutter angesehen somit als ihre Wahrheit. Ein späteres abkoppeln dieser Wahrheit ist jedoch möglich. Sobald man eigene Gedanken besitzt und die Wahrheiten anderer Menschen hinterfragt.
„Geld ist wie eine schöne Frau. Wenn man es nicht richtig behandelt, läuft es einem weg.“ (Jean Paul Getty)
Wenn Du in Zukunft an Geld denkst, solltest Du folgende positive Glaubenssätze denken:
• Geld tut mir richtig gut.
• Mit Geld kann ich vielen Menschen helfen.
• Geld zu behalten fällt mir leicht.
• Man bekommt mehr Geld, wenn man den Menschen einen Nutzen gibt.
• Geld ist sauber und klar.
• Mit Geld kann man viele guten Sachen machen.
• Ich bin mit Geld glücklicher.
• Mit Geld kann ich den armen Menschen helfen.
• Reiche Menschen helfen Tieren.
• Ich besitze Geld im Überfluss.
• Ich kann Monat für Monat mehr Geld zur Seite legen.
• Es fällt mir leicht, Geld zu verdienen.
• Ich ziehe Geld an wie ein Magnet.
• Geld ist gerne bei mir, weil ich es gut behandle.
• Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts.
• Mit Geld kann ich Menschen und Tieren helfen.
• Mit Geld tue ich Gutes.
Dies sind nur einige Beispiele. Schreibe Dir Deine eigenen neuen Glaubenssätze auf und lese sie Dir täglich laut vor. Am besten dreimal hintereinander, vor dem Spiegel. Schau Dir dabei in die Augen und lies mit Emotionen, nicht einfach so daherreden, sondern mit Nachdruck und Ausdruck.
Hier noch ein wunderbarer Satz: Ich habe von Tag zu Tag und in jeder Hinsicht immer mehr Geld, mehr Geld, mehr Geld.
„Es ist nicht schwer, Menschen zu finden, die mit 60 Jahren zehnmal reicher sind, als sie es mit 20 Jahren waren. Aber nicht einer von ihnen behauptet, er sei zehnmal so glücklich.“ (George Bernard Shaw)
Das Ganze kannst Du auch in einem Satz formulieren wie zum Beispiel:
• Ich … kann ganz einfach Geld verdienen.
• Ich ziehe Geld magisch an, und mit diesem Geld kann ich wundervolle, gute Dinge machen.
• Ich setze mein Geld für positive Sachen ein.
• Das Geld fließt zu mir wie ein Fluss ins Meer.
Geld verdienen ist das eine, Geld behalten das andere.
Immer wieder liest man von Menschen, die alles verloren haben, obwohl sie teilweise millionenschwer waren. Was haben diese Menschen falsch gemacht?
Oder was würdest Du besser machen, wenn Du millionenschwer wärst?
Was in diesem Buch nicht steht, ist zum einen, wie Du Geld verdienst. Hier steht auch nicht, wie Du vermögend wirst, und auch nicht, wie Du reich wirst. Was auch immer
„reich“ für Dich bedeuten mag. Hier bekommst Du Wissen darüber, wie Du Geld behältst, und dieses Wissen kommt nicht von einem gelehrten oder studierten Professor. Nein, dieses Wissen kommt aus der Praxis, ist für die Praxis von einem Praktiker, der dieses Wissen angewendet hat.
Ebenso möchte ich mich von Geizhals-Interpretationen distanzieren. So wirst Du hier nicht lesen, dass Du Deinen Teebeutel zweimal benutzen oder die Zahnpastatube aufschneiden sollst, damit Du Dir einmal mehr die Zähne putzen kannst. Solltest Du so etwas erwartet haben, wird Dich dieses Buch enttäuschen.
In meinem Buch möchte ich Dir Tipps geben, wie man Geld dauerhaft behält. Ich möchte Dir ein Fundament mit geben welches du nie wieder vergisst. Wenn man ein Haus baut fängt man ja auch zuerst mit dem Fundament an und nicht mit dem Dach. Wird das Fundament stabil hergestellt, steht auch das Haus stabil.
Um sein Geld jedoch behalten zu können, muss du es besitzen, und da ich weiß, dass dieses Buch von unterschiedlichen Menschen gelesen wird, werden Tipps für Anfänger sowie für Fortgeschrittene dabei sein. Geh mit mir auf die Gewinnerseite, und lass uns mit unserem Geld Gutes tun. Nicht, dass Du diesen Satz jetzt falsch verstehst. Du sollst kein Geld unnötig verschwenden, aber Gutes tun darfst Du immer und jederzeit