Читать книгу Gut, dass es Oma und Opa gibt - Peter Neysters - Страница 6

Vorwort

Оглавление

Großeltern machen ihrem Namen alle Ehre. Sie kommen groß heraus, wenn die Enkel noch klein sind und sich jemand um sie kümmern muss. Dann leisten sie Großartiges! Ohne sie geht heute in vielen Familien so gut wie nichts mehr. Nicht nur in Notfällen, wenn Kinder erkranken, oder bei Engpässen, wenn die Mutter ausfällt – sozusagen als „schnelle Eingreiftruppe“.

Auf die Großeltern ist Verlass, auch und gerade im normalen Alltag. Wenn es bei der jungen Familie um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht, spielen sie eine wichtige, womöglich sogar entscheidende Rolle. Noch immer nimmt die Arbeitswelt wenig Rücksicht auf die Welt der Familie. Da wird – auch von Eltern – flexibler Einsatz erwartet. Wenn dann Oma und Opa nicht wären ...

Was heißt hier schon Oma und Opa? Früher gab es „alte Omas“ und „alte Opas“, in Ehren frühzeitig ergraut. Heute sind die Großeltern jung und vital, mobil und unternehmungslustig, tolerant und aufgeschlossen für Neues. Auch wenn ihre Generation nicht mehr so sehr auf die Kinder und Kindeskinder fixiert ist – es gibt noch ein Leben nach der Familienzeit –, so kümmern sie sich doch liebevoll und engagiert um die Enkel. Und selbst die Großväter tun das, was sie als Väter niemals tun wollten oder tun mussten: Sie wechseln die Windeln, geben das Fläschchen und schieben sogar in aller Öffentlichkeit den Kinderwagen ... Da bekommen sie als Opa eine zweite Chance!

Großeltern können viel geben, aber sie bekommen auch viel zurück – an Zuneigung, an Wertschätzung, an Vertrauen. Das Leben mit den Enkeln belebt das eigene Leben.

Gut, dass es Oma und Opa gibt – gut für die Kinder und Enkelkinder, gut aber auch für die Großeltern selbst ...

Peter Neysters

Gut, dass es Oma und Opa gibt

Подняться наверх