Читать книгу Perry Rhodan 1037: Gefangene der SOL - Peter Terrid - Страница 5
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»Lauf!«, schrie Brether Faddon.
Er hatte begriffen, was sich vor seinen Augen abspielte. Das Wasser sickerte durch die Verkleidung der Aggregate, löste dort Kriechströme und Schlimmeres aus und drohte den ganzen Saal hochgehen zu lassen.
Es wurde höchste Zeit für die Betschiden, aus diesem Raum zu verschwinden, bevor größeres Unheil geschah.
Faddon griff nach Scouties Hand und zog sie hinter sich her. Der Boden unter den Füßen der beiden bebte und zitterte. Deutlicher konnte den Betschiden nicht klargemacht werden, was sie angerichtet hatten.
Noch immer tobte die Hitzeladung und presste hochgespannten Dampf in die Maschinenhalle. Wie ein Sturm fegte dieser Dampf durch die Halle und dann hinaus auf den Gang. Faddon und Scoutie wurden davon ergriffen und von den Beinen gerissen. Faddon verlor den Halt und krachte gegen irgend etwas Hartes. Einen Augenblick erstarrte er in panischer Furcht, dieser Aufprall könnte den Anzug beschädigt haben, aber es gab keinen Riss.
Scoutie hatte er verloren, und zu sehen war fast nichts mehr. Aus der Maschinenhalle klangen schmetternde Geräusche, nur schwach übertragen von dem Dampf, der in den Räumen stand. Dort, wo diese Dampfwolke auf das Vakuum traf, gefror der Dampf zu feinkörnigem Schnee, der langsam von der Schwerkraft auf den Boden gezerrt wurde.
»Scoutie!«
Niemand antwortete dem Betschiden. Faddon kam wieder auf die Beine. Ein grelles Leuchten informierte ihn darüber, dass irgendwo in der Maschinenhalle ein Aggregat zusammenschmolz.
Faddon taumelte davon. Er hatte nur zwei Gedanken: weg von hier, das war der eine. Der andere galt Scoutie.
Dann spürte er wieder Scouties Hand an seiner Schulter. Schemenhaft konnte Faddon die junge Frau in ihrem Anzug sehen. Sie machte eine heftige Geste.
Lauf, besagte die Armbewegung.
Die Betschiden setzten sich in Bewegung. Hinter ihnen erlosch langsam die Thermitladung. Was sie für Schaden angerichtet hatte, konnten die Betschiden nicht überblicken, aber er würde beträchtlich sein. Früher oder später musste die ultratiefe Kälte des Weltraums das Leck in der Wasserversorgung erreichen und einfrieren. Danach konnte sich diese Kälte dann durch das ganze Leitungssystem fortfressen. Vermutlich würde das dazu führen, dass die gesamte Wasserversorgung der SOL zusammenbrach, wenn die Konstrukteure dieses Riesenschiffs nicht auch gegen solche Pannen ein Hilfsmittel vorgesehen und installiert hatten.
Nach einigen hundert Metern blieben die Betschiden schwer atmend stehen. Sie sahen sich an. Die Helmscheiben waren verdreckt, die Gesichter daher nur schwach zu erkennen.
Das zufriedene Grinsen aber war eindeutig.
»Wir haben es geschafft«, sagte Brether Faddon triumphierend.
*
Tomason blickte auf den Kontrollschirm.
»Leck in der Wasserversorgung!«, meldete ein Offizier.
Es war ein groteskes Bild. Die Besatzung in der Zentrale des Schiffes tat nach wie vor ihren Dienst, obwohl die Leute eigentlich gar nichts auszurichten vermochten. Die Leitung des Schiffes lag längst in den Händen von Surfo Mallagan, dessen Reaktionen unberechenbar waren.
»Projektion!«, forderte Tomason.
Er sah Tanwalzen an. Die Lage der Schadstelle verriet, wer da zugeschlagen hatte.
»Die Betschiden«, sagte Tanwalzen anerkennend. »Saubere Arbeit.«
Weitere Meldungen trafen ein. Danach hatte es in unmittelbarer Nähe der Schadstelle in der Wasserversorgung weitere Störfälle gegeben.
Tanwalzen stieß eine leise Verwünschung aus.
»Daran habe ich gar nicht gedacht«, sagte er halblaut.
Sein Plan war gewesen, einen sehr wichtigen Kühlkreislauf zu unterbrechen. Das war auch gelungen. Aber obendrein war ein Maschinenraum unter Wasser gesetzt worden, und dabei waren einige Aggregate detoniert, die Tanwalzen am liebsten unbeschädigt gesehen hätte.
»Nachrichten von den Betschiden?«
Tomason machte eine Geste der Verneinung.
»Es sieht nicht gut aus«, sagte er. »Es hat heftige Detonationen gegeben. Wahrscheinlich ...«
Tanwalzen presste die Lippen aufeinander. »Und die anderen?«
»Bislang noch kein Erfolg«, sagte Tomason. Es klang niedergeschlagen. »Ich möchte wissen, wo die Leute geblieben sind.«
»Mallagan spricht«, erklang es aus den Lautsprechern. »Ich höre, dass es Pannen gibt?«
»Unwesentliche Störfälle«, sagte Tomason. Er hütete sich, jetzt einen triumphierenden Blick zu zeigen. »Sie führen lediglich zu vermehrten Zielabweichungen beim Anflug.«
»Heißt das, dass wir an Kran vorbeifliegen würden?«
»Das wäre denkbar, zumal bei der hohen Geschwindigkeit, die wir im Augenblick halten«, antwortete Tomason.
»Kann der Schaden behoben werden? Bald behoben werden?«
»Natürlich«, versetzte Tomason. »Aber dafür müssten für ein paar Stunden die Triebwerke abgestellt werden.«
»Flugunterbrechung?«
»Ich fürchte, es wird sich nicht umgehen lassen«, sagte Tomason ruhig. »Wir können allerdings auch den Flug wie bisher fortsetzen – die Abweichung ist nicht sehr groß.«
»Kommt nicht in Frage«, sagte Mallagan hart. »Was weiß ich, was das für eine Teufelei ist. Wir halten an, beheben den Schaden und fliegen dann weiter nach Kran. Und dort werde ich – aber das werdet ihr ja noch erleben.«
Tanwalzen und Tomason sahen sich an. Der erste Teilerfolg war erzielt. Der Flug der SOL war unterbrochen.
»Eintauchen in den Normalraum«, sagte Tomason.
Tanwalzen hielt den Atem an. Nicht dass er irgendwelche technischen Sorgen gehabt hätte. Aber der Einsatzplan sah vor, dass alle Aktionsgruppen ihre Tätigkeit einzustellen hatten, sobald das Schiff den Hyperraum verließ. Die Saboteure wollten Mallagan nicht durch eine Häufung solcher Vorkommnisse aufmerksam machen – zudem hätte ein Gelingen aller Aktionspläne dem Schiff in der Tat einen nicht unerheblichen Schaden zugefügt. In der Planung war man mit realistischer Härte allerdings davon ausgegangen, dass längst nicht alle Aktionspläne realisierbar sein würden.
Die SOL kehrte nach kurzer Zeit in das Einstein-Universum zurück. Der Vorgang konnte an vielen Stellen an Bord verfolgt werden. Die Aktionsgruppen hatten für diesen Fall bindende Befehle. Sie sollten versuchen, sich zu einzelnen Luftblasen durchzuschlagen und die dort Eingeschlossenen unterstützen.
Hoffentlich führte nicht ausgerechnet in dieser kurzen Zeitspanne ein zweiter, dritter, vierter Trupp seinen Auftrag durch – dann war Mallagan mit großer Wahrscheinlichkeit gewarnt.
Und was dann geschah, konnte niemand vorhersagen.
*
»Los, hilf mir!«, stieß Aarne Hull hervor. Er unterstrich seine Aufforderung mit einer entsprechenden Geste.
Der Prodheimer-Fenke, mit dem zusammen Hull unterwegs war, bewegte heftig den Mund. Zu verstehen war wegen des Vakuums natürlich nichts, aber das schien den Prodheimer-Fenken nicht sonderlich zu stören. Die Prodheimer-Fenken galten gemeinhin als recht kommunikationsfreudig – um nicht zu sagen geschwätzig, und dieser hier schien sämtliche Rekorde seines Volkes brechen zu wollen. Ein Glück, dass man ihn nicht verstehen konnte.
Die beiden Attentäter schleppten eine schwere Kiste einen langen Stollen entlang. Das Ziel sollte in absehbarer Zeit erreicht werden.
Olynd, der Prodheimer-Fenke, griff zu und wuchtete zusammen mit Aarne Hull die schwere Kiste ein Stück weiter.
Bei dieser Schinderei kam man ganz gehörig ins Schwitzen, und Hull war nicht gerade zierlich von Statur. Er selbst sah sich als kräftig gewachsen an, Freunde hielten ihn für rundlich, ein Fachmann hätte von hochgradiger Adipositas gesprochen. Entsprechend reichlich floss der Schweiß im Innern des Raumanzugs, in dem der Solaner steckte.
Olynd redete noch immer.
Man hätte ihn für einen Maulhelden halten müssen, aber dieser Eindruck täuschte gewaltig. Hull hatte es bereits zweimal während dieses Einsatzes erproben dürfen – der Prodheimer-Fenke reagierte schnell, kaltblütig und richtig. Er besaß einen hohen Mut, unglaubliche Geistesgegenwart und ab und zu Anzeichen eines bemerkenswert trockenen Humors.
»Noch dreihundert Meter, dann haben wir es geschafft«, sagte Hull. Olynd konnte ihn ebenso wenig verstehen wie er den Prodheimer-Fenken, aber das schadete nichts.
Mit vereinten Kräften wuchteten die beiden die Kiste auf ihr Ziel zu. In Hulls Tasche steckte eine Spezialkarte, auf der die biologischen Kreisläufe der SOL eingezeichnet waren – Abluft, organisch verunreinigte Abwässer, Brauchwasser von den hydroponischen Anlagen, von den Parks und Gärten an Bord.
Eine solche Leitung war das Ziel der beiden Attentäter.
Wichtig bei der Auswahl war gewesen, dass in der Nähe einer gut erreichbaren Leitung ein Anschluss an eine Luftblase liegen musste, die ihrerseits wiederum am gleichen Luftversorgungsstrang zu liegen hatte wie die Zentrale der SOL. Ein solcher Ort war nicht leicht zu finden gewesen, schon gar nicht ohne Hilfe durch die Positronik, aber geduldige Köpfe hatten in stiller Arbeit auch dieses Problem gelöst.
»Schluss!«, bestimmte Hull. »Wir sind am Ziel.«
Ein leichter Ruck ging durch den Boden. Hull sah auf. War das das vereinbarte Zeichen? War die SOL bereits in den Normalraum zurückgekehrt?
Hull murmelte einen Fluch.
Er sah den Prodheimer-Fenken an. Olynd schien nichts gemerkt zu haben. Nun gut, dann wurde der geplante Anschlag eben durchgeführt. Einer mehr oder weniger konnte nicht schaden – wer konnte wissen, wie schnell der erste Anschlag verdaut werden konnte.
Hull warf einen Blick auf den Plan. Der Luftstrang, den er hatte erreichen wollen, lag seitlich hinter einer leicht entfernbaren Verkleidungsplatte. Und die Luftblase, die es anzuzapfen galt, konnte schlimmstenfalls siebzig Meter voraus zu finden sein.
Hull öffnete die Kiste. Sie enthielt außer einer leistungsfähigen transportablen Luftpumpe zwei sehr lange Schläuche und einen rot gefärbten Kasten.
Hulls Aufgabe, die man ihm nicht näher in ihren Einzelheiten erläutert hatte, sah vor, das eine Ende des Schlauches mit der Luftleitung zu verbinden, das andere Ende sollte die Luftblase erreichen. Was die Pumpe und der rote Kasten dann zu tun hatten – Aarne Hull hatte keine Ahnung, und er hatte auch nicht vor, sich näher zu informieren. Er wusste, dass die Dinger nicht explodieren konnten, und das genügte ihm vollauf.
Mit Handzeichen machte er Olynd klar, was er sich ausgedacht hatte. Während Olynd die Verbindung zur Luftblase herstellte, wollte Aarne Hull die Leitung mit der Pumpe verbinden.
Der Prodheimer-Fenke machte ein Zeichen, dass er verstanden hatte. Er griff nach dem Schlauch und entfernte sich eilig damit.
Die Arbeit war rasch erledigt.
Danach war nur noch eines zu tun. Hull musste die Pumpe einschalten und ein Sicherheitsventil an dem roten Kasten öffnen.
Für die beiden Handbewegungen brauchte er nur einen Augenblick.
»Fertig!«, rief Hull, den Helm gegen den des Prodheimer-Fenken gepresst. »Jetzt ab zu unserem nächsten Ziel.«
Knapp sechshundert Meter von ihnen entfernt gab es eine Möglichkeit, in eine Luftblase einzudringen. Dort sollten die beiden versuchen, sich mit siebzehn Eingeschlossenen in Verbindung zu setzen.
Die beiden Saboteure entfernten sich.
Hinter ihnen lief eine ebenso raffinierte wie simple Maschinerie an.
Die Pumpe saugte aus der angezapften Leitung verbrauchte Luft an, und es war kein Zufall, dass diese Abluft von einem der öffentlichen Parks an Bord der SOL abgezapft wurde.
Ein Spezialfilter in dem roten Kasten nämlich versuchte so viele Kleinstlebewesen aus der Luft festzuhalten wie nur irgend möglich. Das war der eine Teil der Aufgabe.
Spätestens nach einer Viertelstunde würde der rote Kasten über einen reichhaltigen Fundus von Bakterien, Bazillen und anderen Kleinstlebewesen verfügen.
Die weitere Arbeit des geheimnisvollen roten Kastens bestand darin, dieser Bakterienkultur mutagene Substanzen zuzufügen.
Es gab ein Präparat in diesem Kasten, das die gesammelten Keime mit radioaktiven Strahlen beschoss und auf diese Weise für eine Veränderung im Erbgut der Bakterien sorgte. Es gab in dem Kasten eine Phiole, die das Gift der Herbstzeitlose enthielt – es wurde seit langen Jahrhunderten dazu verwandt, die Zahl der Chromosomen in einer Zelle zu verdoppeln. Die ersten kernlosen Orangen in der Geschichte der Menschheit waren mit diesem Trick künstlich gezüchtet worden.
Es gab Schwermetalle, Kadmium beispielsweise, die Erbgut angriffen, Medikamente und vieles andere mehr. All diese Substanzen wurden in dem roten Kasten kurzfristig zum Einsatz gebracht.
Die Wirkung ließ nicht lange auf sich warten.
*
»Tomason ruft Mallagan!«
»Ich höre!«
Der Krane nahm eine Nachrichtenfolie zur Hand.
»Ich erfahre gerade, dass man in einem Bereich des Schiffes Seuchenalarm gegeben hat.«
»Seuchenalarm? Hier, mitten im Weltraum? Will man uns foppen?«
»Es ist so«, behauptete Tomason. »SENECA wird sicherlich zu dem Thema Auskunft geben können. An Bord wird mit mutagenen Stoffen gearbeitet, obendrein kommt es immer wieder zu Fällen überhöhter Strahlenbelastung. Das wiederum führt dazu, dass die überall vorhandenen Mikrolebewesen sich genetisch ändern.«
Mallagan schwieg. Vielleicht reichte seine Verstandeskraft nicht aus, sich dies alles vorzustellen. Tomason redete weiter.
»Es gibt infolgedessen in der Luft und im Wasser immer eine gewisse Zahl bekannter Kleinstlebewesen mit Erbdefekten. Wir kennen diese Lebewesen seit vielen Jahrhunderten; sie sind harmlos. Auch wegen der Mutanten machen wir uns normalerweise keine Sorgen – eine gewisse Zahl spontaner Mutationen ist völlig natürlich und eine Notwendigkeit in der Evolution des Lebens.«
»Was soll das Geschwätz?«
»An Bord dieses Schiffes wird die Atemluft und auch das Wasser stets gründlich auf solche Mutanten überprüft. Es gibt positronisch gesteuerte Analysatoren, die das besorgen. Eben diese Analysatoren melden uns gerade, dass die Zahl der Mutanten pro Kubikmeter Atemluft rapide ansteigt.«
»Und, was habe ich damit zu tun? Habt ihr Angst vor einem Schnupfen?«
»Zum ersten betrifft das Ergebnis vor allem die Atemluft der Zentrale«, stellte Tomason in ruhigem Tonfall klar. »Damit steigt die allgemeine Infektionsgefahr für die Zentralebesatzung. Das ist aber längst nicht das Wichtigste. Ich erinnere daran, dass wir an Bord dieses Schiffes Fracht befördern – lebende Fracht.«
»Die Spoodies?«
»Allerdings«, bestätigte Tomason. »Wenn der Mutantenindex weiter ansteigt, dann wird man uns die Spoodies nicht mehr abnehmen, weil man von ihrer Unbedenklichkeit nicht mehr überzeugt sein kann.«
»Kann man etwas gegen die Seuche unternehmen?«
»Es gibt noch keine Seuche«, stellte Tomason fest. »Es hat sich lediglich die Zahl der mutierten Kleinlebewesen erhöht, mit denen wir tagein, tagaus zu tun haben. Aber das ist vielleicht nur der Anfang.«
»Was für Schlussfolgerungen ergeben sich daraus?«
»Als erstes sollten wir dafür sorgen, dass der Mutantenherd entdeckt werden kann. Dazu benötigen wir an Bord aber uneingeschränkte Freizügigkeit für unsere Suchtrupps.«
Aus den Lautsprechern kam meckerndes Gelächter. »Haltet ihr mich für so blöde? Glaubt ihr, ich weiß nicht, was hier gespielt wird? Ihr wollt mich hereinlegen, mich täuschen, aber das wird euch nicht gelingen. Die Lage bleibt, wie sie ist.«
Er trennte die Verbindung.
Tomason wartete nicht lange. Er ließ sich mit jenem Sektor der SOL verbinden, in dem die früheren Robotgeiseln gefangen saßen. Die Gruppe meldete sich sofort.
»Wie sieht es aus?«
Die junge Frau, die stellvertretend für die Gruppe sprach – Gashta hieß sie, wie sich Tomason flüchtig erinnerte – lächelte.
»Wir haben Zuwachs bekommen«, sagte sie.
Tomason machte eine freundliche Geste.
»Ihr habt eure Arbeit gut gemacht«, sagte er.
»Danke«, erwiderte die junge Frau. »Und wie geht es jetzt weiter?«
Darauf wusste der Kommandant einstweilen keine Antwort.
Er fragte sich, wo Douc Langur wohl stecken mochte.