Читать книгу Kleine Gedanken für die Seele - Petra Dillenberger - Страница 72

Ein bisschen Frieden

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ich stehe auf und reibe mir meine Augen

weil was ich da sehe kann ich nicht glauben

meine Heimat hat sich verändert

ich erkenne sie nicht mehr

Hass und Gewalt wo hin man schaut

keiner mehr da auf den man baut

ich kann es nicht verstehen

was ist mit diesem Land nur geschehen

die Kinder haben keine Zukunft mehr

denn so wie es jetzt ist gibt es für sie nichts mehr

ja nichts wo für es sich lohnt zu leben

war das denn unser streben

eine Welt zu hinterlassen

die wir selber nicht können begreifen und fassen

haben wir es verschlafen für diese Welt einzustehen

wer will uns bestrafen so kann es doch nicht weiter gehen

warum konnten wir es nicht sehen was alles wird geschehen

haben wir die Augen einfach zu gemacht

vor dem ganzen Chaos in unserem Land

ach ich glaub wir wollten das nicht sehen

was mit uns wird geschehen

jetzt ist es zu späht weil jetzt nichts mehr geht

wir haben unsere Heimat zerstört

in dem wir die Augen haben zugemacht

denn das ganze elend kam nicht über Nacht

nun stehen wir machtlos

in einer Welt die uns so nicht mehr gefällt

und suchen nach dem Frieden

aber den wird es für uns und unsere Kinder nicht mehr geben

wir haben einmal zu oft die Augen zu gemacht

und so kam das Chaos zu uns in der Nacht

es wird auch nicht mehr gehen

weil wir es haben in unser Land gelassen

können wir es jetzt auch nicht mehr fassen

so haben wir kein Frieden mehr

nicht für uns und nicht für die Welt

weil es dem bösen so gefällt

Kleine Gedanken für die Seele

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