Читать книгу Kleine Gedanken für die Seele - Petra Dillenberger - Страница 77

Ein ganz normaler Tag

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Der Morgen er fing so gut an

Bis das große Grauen kam

Es war ein Anruf, der mich tat schrecken

Ich würde mich am liebsten einfach verstecken

Das Telefon ich hör es klingeln

Da weiß ich es aber schon

Das ist bestimmt mein Sohn

So ist es auch er sagt ganz leise

Mama mir passiert nur scheiß

Hab mich mit dem Presslufthammer verletzt

Ich frage nur entsetzt

Junge ist noch alles dran

Ja ja sagt er nur der Fuß macht sorgen

Er ist gebrochen 6 Wochen hab ich nun frei

Könnt ihr mich Hohlen und fahren heim

Gesagt getan wir haben ihn heim gebracht

Darauf folgte eine schlimme Nacht

Ich schlief vor sorge gar nicht ein

Fragte mich immer wieder

Was wird mit meinen jungen wohl sein

Der nächste Tag man glaubt es kaum

War für mich wieder Blankes grauen

Hab ein Auto in die Werkstat gebracht

Die Diagnose hieß gute Nacht

Alles im Eimer Auto nur noch Schrot

Ich musste weinen und das ganz floht

Hab gefrustet mir mein Strickzeug genommen

Da ist es doch noch schlimmer gekommen

Als ich den Fernseher wollt anmachen

Machte er komische Sachen

Er ging einfach gar nicht an

ich dachte nur noch heute bist du aber dran

Kann es noch schlimmer heute kommen

Oder habe ich es geschafft

Am besten ich bleibe fortan im Bett

Da kann mir nichts geschehen

Denn so ein Tag so schön wie heute

Denn will ich nie mehr erleben

Doch weiß ich das das leider nicht geht

Darum stehe ich meine Frau

Ich Schaffe das das sag ich euch

Denn das weiß ich genau

Kleine Gedanken für die Seele

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