Читать книгу Medizin zum Aufmalen für Kinder - Petra Neumayer - Страница 12
ОглавлениеVor jedem Behandlungsbeginn: Die Belastungsebenen austesten
Wie beim Erwachsenen auch, ist es bei Kindern wichtig auszutesten, wodurch Belastungen beziehungsweise Erkrankungen ausgelöst wurden. Besonders wenn es sich um außergewöhnliche Beschwerden handelt, um chronische Erkrankungen oder etwa um ständig wiederkehrende Infekte, sollte man sich bewusst die Frage stellen, ob es denn eine Ursache dafür gibt. Ansonsten werden selbst Methoden aus der Ganzheitsmedizin zu nichts anderem degradiert als zum „symptomatischen Rumdoktern“.
Beispiel: Ein Kind leidet an ständig wiederkehrenden Infektionen. Wie immer gilt hier der historisch bedeutungsvolle Spruch des französischen Mikrobiologen Prof. Dr. Antoine Béchamp (1816–1908): „Die Mikrobe ist nichts – das Milieu ist alles.“ Denn Krankheitserreger wie Bakterien oder Viren können sich nur dort ansiedeln, wo ein meist saures Milieu im Bindegewebe vorherrscht.
Es gilt also, nicht nur den Feind zu bekämpfen, sondern das Immunsystem so umzustimmen, dass sich erst gar keine Krankheitserreger im Körper einnisten und ausbreiten können. Natürlich ist es wichtig, schwere Symptome und Schmerzen zu lindern, doch möglicherweise fängt das Kind jede Infektion ein, weil sein Immunsystem geschwächt ist. Ursachen dafür könnten sein, dass das Kinderbett auf einer Störzone steht, dass die Elektrosmogbelastung zu groß ist, dass das Kind zu vielem Schulstress ausgesetzt ist, zu wenig Vitalkost isst oder Ähnliches. Eine Ursachenforschung und -behebung macht in diesem Fall also sehr viel Sinn.
Testen Sie bei diffusen Beschwerden Ihres Kindes in jedem Fall immer folgende Fragestellungen:
→ „Ist die Ursache physischer Natur?“ (Ja/Nein)
Beim Rutenausschlag „Ja“ gehen Sie die verschiedenen Möglichkeiten durch, zum Beispiel:
• Ernährungsweise
• Lebensweise
• Medikamente bzw. Impfungen
• geopathische Belastungen
• Elektrosmog
• Lärmbelastungen (Straßenverkehr)
• Wohnraumgifte
• Wohnraumsituation
• etc.
→ „Ist die Ursache emotionaler Natur?“ (Ja/Nein)
Beim Rutenausschlag „Ja“ gehen Sie Möglichkeiten durch, zum Beispiel:
• familiäre Konflikte?
• genug Zeit fürs Kind?
• Fremdbetreuung stimmig durch Babysitter/Oma/Opa?
• Probleme innerhalb des Freundeskreises Ihres Kindes?
• Probleme mit Lehrern?
• mangelnde Anerkennung?
• Stressbelastungen?
• Kind schon reif für Krippe/Kindergarten/Schule?
• etc.
Im nächsten Kapitel bringen wir Ihnen auf dieser Basis ein anschauliches Beispiel für die grundsätzliche Vorgehensweise bei einer Wasserübertragung. Wasser ist das beste Trägermedium für alle Arten von Informationen, die wir in den Körper „hineinfließen“ lassen wollen.