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Eine schwere Geburt

Nachdem ich drei Kinder großgezogen und ein Dutzend Bücher geschrieben habe, fühle ich mich qualifiziert, eine tiefe Erkenntnis weiterzugeben. Ich glaube, ein Buch zu schreiben, ist für einen Mann so ähnlich, wie für eine Frau ein Kind zu bekommen. Neun Monate habe ich dieses Kind mit mir herumgetragen. Ich habe nicht immer vernünftig reagiert. Manchmal habe ich mitten in der Nacht genascht. Am liebsten Eis und Essiggurken. Wenn ich beides durcheinander gegessen habe, war mir morgens übel. Wie jedes Projekt von solchem Umfang wäre es nicht möglich gewesen ohne die Fürsorge, Pflege und Unterstützung durch den Pizzamann.

Ich möchte auch meiner Frau, Ramona, danken, die immer wieder zu mir gesagt hat: »Tief durchatmen, Schatz, so wie du es zu mir gesagt hast bei der Geburt, bevor du ohnmächtig geworden bist.« Auch Jeffrey, Rachael und Stephen bin ich sehr dankbar. Sie sind drei wunderbare Teenager, die mich so sehr lieben, dass sie sogar ihre Musik leiser drehen, wenn ich schreiben will (Musik, die sich anhört, als bearbeite jemand eine Katze mit dem Staubsauger).

Einen herzlichen Dank an die fleißigen Beter auf meiner Liste und an meine Eltern, die mehr auf den Knien von mir gesprochen haben als irgendwo sonst. Ich ziehe den Hut vor meinen Freunden am Prairie Bibel Institut, ganz besonders vor Dan und Lynn, Tim und Ruth, Vance und Sherri und Ahab und Isebel, den beiden Labrador Retrievern, an denen ich jeden Tag vorbeigehe. Sie sorgen dafür, dass ich rechtzeitig zur Arbeit komme.

Wenn Sie schon einmal eine Schildkröte auf einem Zaunpfahl gesehen haben, dann wissen Sie, dass sie da nicht alleine hingekommen ist, deshalb möchte ich mich bei den Leuten von Multnomah bedanken. Sie haben das Kind vom ersten Tag an umsorgt, haben regelmäßig Ultraschallaufnahmen gemacht und oft gesagt: »He, ich glaube, das da ist ein neues Kapitel. Es bewegt sich.« Don Jacobson glaubte, dass die Welt diese Botschaft hören muss, und dass ein Humorist sie am besten rüberbringen kann. Danke, Don. Cliff Boersma stand mir mit wertvollem Rat und einem netten Vorschuss zur Seite. Jennifer hielt in ihrer sanften Hand einen großen Radiergummi. Euch allen danke ich, dass ihr mir auf den Zaunpfahl geholfen habt.

Vor allem aber möchte ich Gott danken, der mir die Gabe der Freude geschenkt hat. Hätte er mir nicht diese Gabe gegeben, würde ich jetzt in einem Heim für geistig Verwirrte sitzen und Vogelhäuschen basteln. Es ist einfach unglaublich, dass ich jetzt meinen Lebensunterhalt mit etwas verdiene, das mich während meiner ganzen Grundschulzeit nur in Schwierigkeiten gebracht hat (nämlich andere zum Lachen zu bringen). Danke, Herr, dass du einen eingefleischten Heuchler komplett auf den Kopf gestellt hast und mich jetzt gebrauchen kannst. Ich hoffe, dass ich mit allem, was ich schreibe, meine Dankbarkeit zeigen kann.

Was macht das Stinktier im Kofferraum?

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