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Tag 58
Segen der Indianer: Am Guten festhalten

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Heute wenden wir drei indianische Segen an, die in ihrer Schlichtheit wunderschön sind. Als Erstes ein Mahnruf der Pueblo-Indianer, dem ich »Mögest du …« hinzugefügt habe:

Mögest du an dem, was gut ist, festhalten,

auch wenn es nur eine Handvoll Erde ist.

Mögest du an dem festhalten, an das du glaubst,

selbst wenn es nur ein Baum ist, der von alleine aufrecht steht.

Mögest du an dem festhalten, was du tun must,

selbst wenn es weit weg von hier ist.

Mögest du an deinem Leben festhalten,

selbst wenn es leichter ist, loszulassen.

Mögest du dich an meiner Hand festhalten,

selbst wenn ich von dir gegangen bin.13

Der zweite Segen stammt von Häuptling Dan George:

Mögen die Sterne deine Traurigkeit wegtragen,

mögen die Blumen dein Herz mit Schönheit erfüllen,

möge die Hoffnung immer deine Tränen wegwischen,

und möge vor allem die Stille dich stark machen.14

Dieses Gebet der Navajo-Indianer habe ich in einen Segen umgewandelt:

Möge vor uns Glück liegen. Möge hinter uns Glück liegen. Und möge über uns Glück liegen. Möge unter uns Glück liegen. Möge überall um uns herum Glück liegen. Mögen glückliche Worte aus unserem Mund fließen, denn wir sind die Essenz des Lebens, die Quelle des Glücks. Alles endet in Schönheit. Alles endet in Schönheit. Alles endet in Schönheit.15

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