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Leben und Lebensalltag

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Beziehungen Natürlich gibt es Frauen und Männer und man liebt einander auch auf allen Ebenen der Gefühle und der Sinnlichkeit. Die sexuelle Berührung und Vereinigung sind etwas Besonderes und Wichtiges, jedoch nicht verbunden mit Schwangerschaft, Nachwuchs und auch nicht mit lebenslanger Partnerschaft. Über die Art des Geborenwerdens und des Sterbens wird an anderer Stelle dieses Buches etwas berichtet.

Die Plejadier sind nicht gerne allein. Das Leben in kleineren und größeren Gruppen wird bevorzugt. Paarbeziehungen sind üblich, aber nicht von großer Dauer, weil es die enge Bindung, wie wir sie kennen, mit Heirat, Kindern, Enkeln und lebenslanger Familienbindung, nicht gibt.

Ernährung und Energie Das Essen beschränkt sich auf Früchte, die an den Pflanzen wachsen und die für genau diesen Zweck von der Schöpfung vorgesehen sind. Auch isst man nur als gelegentliches Vergnügen um des wunderbaren Geschmacks der Früchte willen. Flüssigkeit – so etwas wie Wasser – wird getrunken. Die Körper brauchen davon allerdings nicht so viel und regelmäßig davon wie die Menschen.

Die zum Leben benötigte Energie wird direkt aus dem Äther der lichtvollen Umgebung per Resonanz in den Körper aufgenommen. In der Konsequenz gibt es keinerlei Bedarf an der Zubereitung und dem Kochen von Speisen.

Stelle dir vor, was hier auf der Erde alles entfallen würde, bräuchten wir nicht mehr zu kochen, zu garen und zu braten. Vor allem hätten wir dann auch keine Versorgungslinien für Lebensmittel samt deren Herstellung, Transport und Infrastruktur. Es gäbe keine Küchen, kein Geschirr, keine Kaufläden, keine Gastronomie.

Lichtnahrung Dieser Begriff geistert immer wieder umher. Es ist das, was in der 5D-Welt und in den noch höheren Dimensionen der normale Weg ist, Energie zu bekommen.

Auf der Erde und für den menschlichen Körper der dritten Dichte ist diese Art der Energiezufuhr unter normalen Umständen definitiv nicht möglich. Es mag einzelne Ausnahmen geben, bei denen allerdings dann einige Umstände ganz anders sind, als man dies vom Leben hier auf der Erde voraussetzen darf.

Manchmal hatte ich schon den Eindruck, es könnte auch so etwas wie eine „coole Modebewegung“ sein. Mehrmals traf ich Menschen, die sich als sehr spirituell gaben und von sich behaupteten, nur noch von Lichtnahrung zu leben. Es war mehr als einmal, dass jemand in meinem direkten Umfeld verkündete, ausschließlich von Lichtnahrung zu leben. Später gab mir meine Skepsis recht – „als spirituelle Wichtigtuer ertappt und beim heimlichen Essen erwischt“.

Mit Verlaub, in solchen Momenten muss ich dann einhaken und sage, der physische Körper eines Menschen ist dafür generell gar nicht geschaffen und kann das auch gar nicht. Die erhaltene Betriebsenergie aus der Lichtresonanz über die Haut reicht für die große Mehrheit der Menschen bei weitem nicht aus, um auch nur die einfachsten lebenswichtigen Funktionen mit der benötigten Energie zu versorgen. Weder ist unsere Haut geeignet, dies zu leisten, noch liefert unsere Umgebung auf der Erdoberfläche die benötigte Energiedichte. Du bemerkst sicher, hier spricht der Ingenieur in mir und der Plejadier mit der Körpererfahrung beider Ebenen der Existenz und beide lassen sich nicht so leicht ein X für ein U vormachen.

Generell möchte ich noch anfügen, dass die Energieaufnahme des Menschen für die Betriebsenergie des Körpers auf drei Wegen geschieht.

1 Essen und Trinken, vielleicht 80%

2 Luft atmen, vielleicht 15%

3 Licht über die Haut 5%

Die Werte sind von mir lediglich als grobe und von mir nicht überprüfte Annahme zu sehen. Aber die Einteilung würde so erklären, dass es zum Beispiel möglich sein sollte, wenn jemand wie ein tibetischer Mönch in tiefster Versenkung und Trance bei Reduzierung des Stoffwechsels auf das absolute Minimum über längere Zeit mit der Energieaufnahme (2) und (3) überleben kann.

Aber jemand, der am aktiven Tagesleben teilnimmt, sich bewegt, spricht, hört und sieht – nein, es erscheint mir unmöglich, unter solchen Umständen von „Lichtnahrung“ leben zu können.

Die Fliege Was hat die Stubenfliege Musca domestica mit Lichtnahrung zu tun? Nun – in der Vorbereitung für einen Kongress-Vortrag in Frankfurt zur freien Energie im Jahr 2012 wollte ich es einfach wissen, wie es mit der Fliege ist. Schon Jakob Lorber beschrieb sie als ein wahres Wunderwerk der Schöpfung.

Also stellte ich ein paar Berechnungen an. Wieviel Energie braucht die Fliege zum Fliegen und wieviel Energie tankt sie mit ihrem Lutschrüssel. Sicherlich ist das nur sehr ungefähr abzuschätzen, aber die benötigten Angaben zur Biologie der Fliege findet man in den einschlägigen Nachschlagewerken und im Internet. Die flugmechanischen Berechnungen sind dann die Sache des Ingenieurs – bin ich ja.

Das Ergebnis meiner Berechnungen war faszinierend.

Die Fliege kann ungefähr nur halb so viel Energie tanken, wie sie zum Fliegen verbraucht. Auch das Zuhörergremium im Kongress war über diese Feststellung sehr erstaunt.

Woher nimmt die Fliege dann den fehlenden Rest – das war und ist die Frage. Wahrscheinlich aus dem Äther – Lichtnahrung?

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