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Die Schleimhäute und Haut: Erste Schranke für Krankheitskeime

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Egal ob durch Niesen, Husten oder beim Sprechen: zahllose Krankheitskeime wie Erkältungsviren und SARS-CoV-2 werden durch sogenannte Tröpfcheninfektionen übertragen. Werden sie eingeatmet, dann treffen sie auf die erste Abwehrschranke des Körpers: die Schleimhäute. Gleiches gilt, wenn die Keime über Schmierinfektionen in die Atemwege gelangen. Gesunde, intakte Schleimhäute lassen Keime leichter abperlen, denn sie liefern weniger Anheftungs- oder Angriffsfläche. Sind die Schleimhäute hingegen wund und gereizt, so haben es Krankheitskeime viel leichter anzudocken, sich einzunisten und sich zu vermehren. Dies trifft übrigens nicht nur auf Atemwegserreger zu, sondern auch auf andere Schleimhäute, etwa im Darm oder in den Harnwegen. Viele Pflanzenwirkstoffe zielen daher darauf ab, die Barrierefunktion der Schleimhäute zu stärken. So können sie bis zu einem gewissen Grad vor einer Infektion schützen oder die Abheilung der Schleimhäute fördern. Beispiele hierfür sind der Salbei und die Zaubernuss.

Die Schleimhäute der Atemwege verfügen aber noch über einen weiteren wirksamen Mechanismus, um den Körper vor Infektionen zu schützen. Er basiert auf dem Prinzip der Selbstreinigung und wird in medizinischen Fachkreisen als mukoziliäre Clearance bezeichnet.

Heilpflanzen für ein starkes Immunsystem

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