Читать книгу Einfach Dual - Rainer Jaeckle - Страница 13

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1918 Ende des I. Weltkriegs. Aufstände in Deutschland. Ein Arbeiterrat wird im Unternehmen eingesetzt.

1919 Normalisierung. Die Produktion von Grammophonlaufwerken wird wiederaufgenommen. Geschäftsführer sind jetzt Christian Steidinger und Moritz Diegel. Emil Knecht, der geniale Konstrukteur, stößt zum Unternehmen.

1923 Die Nachfrage nach Laufwerken nimmt zu. Neubau in der Luisenstraße.

1927 Das Radio beginnt den Einzug in die zunehmend elektrifizierten Häuser. Emil Knecht versucht, sich die Elektrizität auch für seine Konstruktionen nutzbar zu machen.

Wie entstand der Name Dual? Auf der Herbstmesse wird eine Neuheit präsentiert: der Dual-Motor! Es handelt sich hierbei um eine Kombination aus Federlaufwerk und Elektromotor.

Ferner wird Schallplattenwiedergabe über Radio möglich gemacht. Emil Knecht entwickelt hierfür den magnetischen 'Pick-Up' (Tonabnehmersystem). Von nun an werden die Dualmotoren mit den Pick-Up's und elektrischen Ausschaltern zu einer Einheit, dem Phonochassis, zusammengebaut.

1928 Die Entwicklung von Elektromotoren wird vorangetrieben. Dabei hilft der neu eingestellte Hermann Papst.

1935 Das Markenzeichen der Firma ist Dual. Das Unternehmen heißt jetzt „Dual-Gebrüder Steidinger“.

1933 Christian Steidinger zieht sich aus dem Unternehmen zurück. Sein Führungsstab zu dem damaligen Zeitpunkt war: Martin Meister (Finanzen), Eugen Grieshaber (Vertrieb), Oskar Schlegel (heute würde man sagen Controlling), Johann Jäckle (Betrieb) und Leo Schlegel (Maschinen).

Die Söhne von Christian Steidinger sind nun folgenden Bereichen zugeordnet: Richard (Montage), Willi (Schreinerei), Kurt Anton (Einkauf), Erwin (Verkauf), Siegfried (Betriebsingenieur).

Einfach Dual

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