Читать книгу Dir zur Feier - Rainer Maria Rilke - Страница 18

Оглавление

Der Regen greift mit seinen kühlen

Fingern uns die Fenster blind;

wir lehnen in den tiefen Stühlen

und lauschen, wie aus müden Mühlen

die leise Dämmerstunde rinnt.

Und dann spricht Lou. Und es verneigen

sich unsre Seelen. Auch der Strauß

am Fenster grüßt aus hohen Zweigen,

und wir sind alle heimateigen

in diesem leisen weißen Haus.

Dir zur Feier

Подняться наверх