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3. Erster Zwillingsversuch

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»Komm in die Klinik! Es gibt Arbeit für dich.«

Prof. Werner Justus Hohenfels sprach am Telefon mit seinem Sohn nie lange. Kurze Anweisungen, die der Herr Sohn auszuführen hatte, waren schnell gesagt und wenn er dann gleich den Hörer auflegte, konnte Volker Hohenfels nicht widersprechen.

Er war nun 30 Jahre alt und stand immer noch sehr stark unter dem Einfluss seines Vaters. Dieser bezahlte allerdings auch all seine Verbindlichkeiten.

Einen Porsche Cayenne Hybrid mit einer von ihm gewünschten Ausstattung zu 108.965,00 Euro war die neueste Ausgabe, die vor Kurzem vom Konto des Vaters abging. Dieser fragte sich nicht, warum die

Hifi-Anlage im Wagen an die 24.000 Euro und somit so viel wie ein Kleinwagen kostete. Er bezahlte und war sich der uneingeschränkten Dienste seines Sohnes sicher.

Volkers Mutter war vor 26 Jahren bei einer Nierenoperation gestorben. Die OP wurde von einem Freund der Familie, einem Unfallchirurgen der Uniklinik Gießen, durchgeführt. Er hatte bei ihr einen faustgroßen Tumor entfernt. Der Arzt konnte allerdings am Ableben von Frau Hohenfels nichts ändern. Innere Blutungen, die nicht gestillt werden konnten, hatten sehr schnell dazu geführt.

Zwar hatte man Frau Hohenfels noch einmal notoperiert, aber die Blutung in den Bauchbereich war nicht zu stoppen und so versagten nach und nach alle Organe.

Agnes Hohenfels hatte eine Zwillingsschwester, die schon am nächsten Tag aus den Staaten angereist kam. Man hatte sie jedoch noch gar nicht über den Tod ihrer Schwester benachrichtigen können. Sie hatte es jedoch geahnt. Eine innere Stimme hatte ihr ins Ohr gefl üstert, dass ihre Schwester mit dem Tode rang.

Seit dieser Zeit reifte der Gedanke an eine Erforschung der Psyche von Zwillingen in Prof. Hohenfels Gemüt. Er war der Meinung, wenn die Zwillingsforschung weiter fortgeschritten wäre, hätte man den Verlauf der Situation bei der Schwester seiner Frau erkennen können. Sogar über eine größere Entfernung hinweg, da selbst über die Weite des Ozeans eine Verbundenheit der Schwestern bestand.

Er begann sich über Zwillingsforschung zu informieren, stellte aber rasch fest, dass es wenig verwertbares Material aus dem weiten Feld der Parapsychologie gab. Mehr Informationen waren über Zwillingsversuche zu erhalten. Allen voran über den KZ-Arzt Josef Mengele. Mengele wurde 1943 Lagerarzt in Auschwitz. Im Zentrum seiner Forschungen standen vererbungswissenschaftliche Zwillingsuntersuchungen. Sein Fanatismus nahm solche Ausmaße an, dass die überlebenden Gefangenen später sagten, Mengele allein sei Auschwitz gewesen. Es wurden von ihm eineiige Zwillingspaare vermessen und untersucht. Man erhoffte sich, durch Abweichungen oder Übereinstimmungen in der körperlichen oder geistigen Entwicklung herauszufinden, welche Merkmale und Krankheiten genetisch bedingt und welche durch äußere Lebensumstände hervorgerufen wurden. Fehler in der Genetik sollten nicht weitervererbt werden. Man wollte eine perfekte arische Rasse züchten. Das Ganze wurde vom NS-Staat finanziell unterstützt. Es gab keine Grenzen in der Forschung. Es war alles erlaubt.

So konnte Mengele in seinem Versuchslabor seine unmenschlichen und grausamen Experimente an Zwillingen durchführen, die bedingungslos gequält und verstümmelt wurden. Ihnen wurden bei vollem Bewusstsein Knochenmark entnommen, die Schädeldecke geöffnet oder Krankheitserreger injiziert.

Waren sie als Versuchsobjekte unbrauchbar geworden, wurden sie mit einer Phenolspritze ins Herz getötet und obduziert. Die Organe der Zwillingspärchen wurden dann verglichen.

Heute erklärt wohl jeder Arzt, dass diese Verbrechen natürlich mit nichts zu entschuldigen sind. Es wurde jedoch gesetzlich festgelegt, dass die Erkenntnisse dieser menschenverachtenden Versuche auch heute noch als Grundlage in der modernen Forschung eingesetzt werden dürfen. Das Wissen, welches durch so viel Grausamkeit entstanden ist, sollte nicht völlig umsonst gewesen sein. Es sollte ja heute anderen Menschen zugutekommen.

Hohenfels war kein Nazi. Die Versuche mit Zwillingen, die Mengele machte, lehnte er ab.

Allerdings war auch seine Mission nicht frei vom Weg des Schmerzes für die Probanden. Hohenfels war der Meinung, dass extreme Gefühlsregungen eines Zwillings bei dem anderen signalisiert werden würden und man sie dann auch messen könnte.

Da er aber auf keine fundierten Daten zur Bestimmung von Messpunkten der Parapsychologie am Gehirn von Zwillingen zurückgreifen konnte, entwickelte er einen Messkranz, der in Stirnhöhe um den gesamten Kopf herumging. Über zwanzig Dioden konnten so feinste Hirnströme als Diagramm aufzeichnen.

Eine parallele Datenspeicherung zu den Diagrammen erfolgte durch Messung der Herzfrequenz, des Pulses und der Drüsentätigkeit.

Hohenfels war weiterhin davon überzeugt, dass sich negative Empfindungen besser transportieren ließen, als positive. Er begründete dies damit, dass ja auch eine negative Meldung in der Zeitung, etwa ein Flugzeugabsturz, länger in den Köpfen der Leser verweilen würde, als eine positive Meldung, wie etwa die Rettung eines Nichtschwimmers aus dem Wasser. Somit baute er alle Versuche auf erlebten physischen und psychischen Schmerz auf.

Hohenfels hatte in den 1970er Jahren in England und in den Staaten Medizin studiert und bekam 1982 eine Anstellung in dem Universitätsklinikum in Gießen. Zunächst als Stationsarzt in der Unfallchirurgie, später dann als Chefarzt. In seiner Doktorarbeit ging er auf Forschungsergebnisse ein, die den Heilungsverlauf durch psychische Beeinflussung der Patienten beschleunigten.

Da er jedoch keinerlei konkrete Fälle nachweisen konnte und zwar weder eigene, noch Ergebnisse von Kollegen, fasste er seine Doktorarbeit in einem Stil, der weder belegt noch dementiert werden konnte, ab. Ihm konnten somit auch keinerlei Plagiatsvorwürfe zur Last gelegt werden. Es befanden sich in seiner Dissertation viele nichtssagende Aussprüche, wie:

»Die Parapsychologie ist die Wissenschaft übernatürlicher Phänomene. Da trotz mehrjähriger intensiver Bemühungen und diverser Forschungsreihen keines der paranormalen Phänomene nachgewiesen werden konnte, gilt die Parapsychologie heute eher als Pseudo-Wissenschaft und mündet in ihrer Erkenntnisbedeutung mehr in den Bereich der Psychologie.«

Hätte er diese Arbeit in der 10. Klasse abgegeben, so hätte er sehr wahrscheinlich nur eine Vier dafür bekommen.

Nach dem Tod seiner Frau ging er nach Marburg. Eine Freundin der Familie, die dort eine gutgehende Privatklinik für Schönheitsoperationen betrieb, machte ihm das Angebot, er könne die Klinik übernehmen, da sie sich zur Ruhe setzen wollte.

Hohenfels sah das als einen Wink des Schicksals und sagte zu, zumal zwei Argumente hervorstanden: a, mit Schönheitsoperationen ließ sich sehr viel Geld verdienen und b, was das wichtigere Argument für Prof. Dr. Werner Justus Hohenfels war, ein wesentlich höherer Freizeitfaktor. Hier hatte er Zeit, seinen Forschungen intensiver nachzugehen.

Ein Jahr später zog Werner Hohenfels mit seinem Sohn Volker aufs Land in die unmittelbare Nähe Marburgs.

Er hatte einen alten Bauernhof, wenige Kilometer von der Stadt und der Klinik entfernt, aus einer Insolvenz erstanden. Sein Banker hatte ihn darauf aufmerksam gemacht, dass eine Versteigerung demnächst angesetzt werden solle. Beiläufig erwähnte der Bankangestellte auch Zahlen, die eigentlich nicht für dritte Ohren bestimmt waren. Er ließ auch nicht unerwähnt, dass er zu dem Insolvenzverwalter einen guten Draht hatte und durch ihn wusste, dass er die Vermarktung des Hofes als lästige Notwendigkeit ansah. Wenn er die Sache schnell hinter sich bringen könnte, würde er auf einen höheren Verkaufserlös verzichten.

Hohenfels kaufte noch am nächsten Tag den alten Bauernhof, nachdem er sich seine Lage und den Zustand angesehen hatte. So kam es erst gar nicht zu der Versteigerung. Er bezahlte lediglich 120.000 Euro plus 10.000 für den Banker, der sich angesichts einer solchen inoffiziellen Provision keine Gedanken über die strafbare Relevanz seines Verhaltens machte.

Die Scheune und das Hauptgebäude ließ er aufwendig renovieren, mit Photovoltaik und Solar versehen. Das alte Fachwerk wurde herausgehoben und die neuen Fenster passten sich gut in das Bild einer modernisierten Hofreite ein.

Zuvor waren umfangreiche Bodenarbeiten nötig gewesen, da eine unterirdische Verbindung vom Hauptgebäude zur Scheune bestehen sollte. Diese wurde zunächst vollkommen abgebaut. Nachdem eine riesengroße Betonplatte in die Erde gegossen wurde, erfolgte der Ausbau unterirdisch zügig. Dann wurde die Fachwerkscheune wieder draufgesetzt. So gab es einen Zugang zu den Kellerräumen vom Haupthaus und einen Fahrstuhl von der Scheune nach unten.

Als die Arbeiten nach einem Dreivierteljahr beendet waren und beide Hohenfels einzogen, sah man äußerlich nichts mehr von dem neuen Keller. Der Ausbau des Anwesens kostete Hohenfels das Dreifache des Kaufpreises.

Im Keller richtete Prof. Hohenfels in den darauffolgenden Wochen eine Praxis ein, die mit teuren und hochmodernen medizinisch-technischen Geräten bestückt wurde.

Sein Drang nach Forschung und Erforschung der Willenskraft von Zwillingen konnte gelebt werden.

Das gestaltete sich für Hohenfels zunächst schwieriger, als er vermutete. Er kam nicht so recht an Informationen und an Daten von Zwillingen, die er benötigte, obwohl er deutschland- und auch weltweit Verbindungen hatte.

Dann versuchte er, von Schulen und Kindergärten Adressen zu bekommen.

Schließlich hatte er Erfolg, als er den Schulen im Kreis Marburg anbot, im Rahmen einer Klinikbesichtigung Schülern die Möglichkeit zu geben, in eine Schönheitsfarm zu schauen und die Arbeit in der Klinik hautnah zu beobachten.

In der dritten Besucherklasse befanden sich Zwillinge. Hohenfels war in großer Erregung. Zwei Jungen im Alter von zehn Jahren fanden seine ganze Aufmerksamkeit.

Der Migrationshintergrund, es waren Einwanderer aus der Türkei, war von seiner Warte aus eher positiv zu sehen. Es würden keine Beschwerden von Türken an ihn gerichtet werden, so nahm Hohenfels an.

Hohenfels demonstrierte der Klasse, wie eine Blutentnahme geschah und suchte sich wie zufällig einen der Zwillinge aus.

»He, Junge, du da! Wie ist dein Name?«

Etwas eingeschüchtert sagte der Kleine: »Ergan.«

»Gut, Ergan. Hast du Mut?«

Das darf man einen türkischen Staatbürger, auch wenn er erst zehn Jahre alt ist, nicht fragen. Wenn er jetzt nein gesagt hätte, wäre später zuhause sehr wahrscheinlich ein Drama passiert.

In diese Richtung gingen auch die Gedanken von Hohenfels.

Logischerweise sagte Ergan auch sofort zur Mutfrage: »Ja.«

»Gut. Dann setz dich mal auf den Stuhl und ihr anderen haltet ein wenig Abstand. Dein Bruder geht mal ganz nach hinten.«

Hohenfels flüsterte Ergan zu: »Pass auf. Wir machen einen Streich. Wir erschrecken die anderen mal ganz doll. Wenn ich dir die Hand drücke, dann schreist du laut auf vor Schmerz.«

Er zwinkerte dem Kleinen zu und dieser grinste und spielte mit. Hohenfels entnahm eine sterile Spritze und hielt sie so, dass keiner sehen konnte, dass er nicht in den Arm von Ergan einstach. Er suchte den Blick von Ergans Bruder und drückte mit der Hand zu. Sofort schrie Ergan wie am Spieß.

Alle Anwesenden, die beiden Lehrerinnen inbegriffen, waren schockiert. Nur einer nicht. Den schien das Ganze völlig kalt zu lassen: Ergans Bruder.

Als nun Ergan und der Arzt lachten, wurde so langsam allen klar, dass das eine abgemachte Sache war.

»Also, das war nur ein Scherz und Ergan hat prima mitgespielt. Jetzt wird es aber wirklich ernst.«

Und somit stach ihm Hohenfels die Nadel in die Vene. Nicht gerade sanft. Er konnte das besser, aber er wollte es nicht. Das Blut lief in die Kanüle und auch hierbei zitterte der Arzt.

Ergan verzog das Gesicht und hatte Schmerzen. Sein Stolz ließ es aber nicht zu, dass er weinte.

Hohenfels Blick ruhte auf dem Gesicht von Ergans Bruder. Und dort glaubte er, schon als er die Spritze ansetzte, einen Hauch von Entsetzen zu sehen.

Eine weitere Person schaute sehr irritiert auf Hohenfels. Es war seine schrullige Mitarbeiterin, Frau Lau-mann. Hohenfels’ Blick begegnete dem der Frau nur kurz, machte ihn aber nachdenklich. Dann konzentrierte er sich wieder auf seinen Patienten.

Die Kanüle war voll und Hohenfels sagte: »Na, Ergan. War doch gar nicht so schlimm, oder?«

Der schüttelte mit dem Kopf und war froh, es überstanden zu haben.

»Weil du so schön tapfer warst, bekommst du auch ein Geschenk.«

Ein fernsteuerbares Rennauto ging in den Besitz von Ergan über.

»Sag mir doch deine Adresse, falls du später doch Schmerzen hast.«

Hohenfels wollte auf diese Adresse zurückkommen. Und das sehr bald.

Er zog aus diesem Experiment das Resultat: Bei dem simulierten Schmerz verzog der Bruder keine Miene. Bei dem echten Schmerz, so glaubte Hohenfels, war schon kurz vorher ein Erkennen zu sehen. Das war für Hohenfels der Beweis. Mehr noch. Es war der Beginn des Durchbruchs. Dies konnte ein Meilenstein in der Forschung der Parapsychologie sein. Der Nobelpreis rückte in greifbare Nähe. Nur der Beweis fehlte. Das wäre doch auch irgendwie zu machen.

Wenn Hohenfels zu diesem Zeitpunkt gewusst hätte, in welchen verbrecherischen Sumpf er sich im Laufe der nächsten Jahren begeben würde, hätte er sicherlich seine Forschungen eingestellt, bevor sie überhaupt begonnen hatten. Dies geschah zum Leidwesen einiger Zwillinge leider nicht. Jetzt musste er am Ball bleiben und weitere Experimente starten. Das machte er schon am nächsten Tag.

Als die Brüder Ergan und Özdemir von der Schule nach Hause kamen, stand er abseits an der Straße. Er winkte sie zu sich und fragte, ob denn alles in Ordnung wäre und der Schmerz nachgelassen hätte.

Ergan bejahte es und erklärte, dass es nicht so schlimm gewesen wäre.

Hohenfels wollte von Özdemir wissen, ob er sich auch ein schönes ferngesteuertes Auto wünschte.

Als dieser bejahte, sagte Hohenfels: »Ihr braucht nur noch mal in meiner Privatpraxis vorbeizuschauen und von Özdemir möchte ich etwas Blut abnehmen. Tut auch nicht weh.«

Sie waren einverstanden, mussten jedoch erst zum Mittagessen gehen und ihrer Mutter die Hausaufgaben zeigen. Er musste also warten. Die Aussicht auf ein weiteres Experiment bremste seine Geduld herunter.

Nachdem die Brüder wieder aus dem Haus kamen, nahm Hohenfels sie im Auto mit zu seiner Hofreite. Er erklärte ihnen, dass er einige Messungen am Kopf von Ergan durchführen wollte.

Als dieser ängstlich schaute, sagte er ihm, dass er keine Angst zu haben brauche, es würde bestimmt nicht weh tun und ginge auch ganz schnell.

Im Keller setzte er Ergan auf einen Stuhl und befestigte einige Elektroden an seinem Kopf und am Brustkorb. Ein hochmoderner Computer zeichnete die Herzfrequenz, Puls und Gehirnströme auf.

»So, alles klar? Siehst du, es tut nicht weh. Ich muss jetzt noch deine Arme und den Kopf etwas fixieren, damit du ganz still hältst. In der Zeit gehe ich mit deinem Bruder nach nebenan und entnehme ihm etwas Blut. Also, bis gleich.«

Er schloss die Tür. Der Raum war schalldicht, so konnte kein Ton nach nebenan dringen. Hohenfels setzte auch Özdemir auf einen Stuhl und band ihm Arme und Beine mit Klettband fest.

Der Junge ahnte etwas und wollte wieder aufstehen, was nun aber nicht mehr ging. Hohenfels fixierte den Kopf des Jungen an dem Stuhl. Er verband ihm die Augen.

»Leider muss ich dir doch etwas weh tun. Aber es dient der Wissenschaft und dauert auch nicht lange.«

Der Junge weinte. Er fühlte, dass es schlimm werden würde.

Hohenfels öffnete den Mund des Jungen mit einem Spatel und stach mit einer kleinen Kanüle zwischen Backenzahn und Zahnfleisch bis tief auf die Wurzel.

Der Junge schrie wie am Spieß und bäumte sich auf. Hohenfels kannte kein Erbarmen. Er war wie im Rausch. Die Prozedur wiederholte sich dreimal. Dann ließ er von dem Jungen ab. Er gab ihm etwas Nelkenöl auf den Zahn, was ihm sofort Linderung brachte.

»So. Du hast es überstanden. War doch gar nicht so schlimm. Oder? Jetzt habt ihr euch aber ein Eis verdient. Ach ja, das Auto selbstverständlich auch.«

Hohenfels band den Jungen los, der schon wieder etwas versöhnt war, bekam er doch ein fernsteuerbares Auto geschenkt.

Sie gingen nach nebenan. Hier befreite er Ergan von seinen Fesseln. In seinem Gesicht glaubte Hohenfels pures Entsetzen zu sehen.

Wenn dies von den Auswertungen der Daten auf dem PC bestätigt wurde, so war eine weitere Hürde in Richtung Nobelpreis genommen.

Zwillingsmord

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