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Flucht

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Langsam senkte sich die Sonne und verschwand hinter den Bergen am Horizont. Lisa wanderte alleine die Landstraße entlang. Vor genau einem Monat verließ sie ihr Elternhaus. Außer einem Rucksack mit einigen Habseligkeiten hatte sie nichts mitgenommen. Sie wollte nur noch von ihren Eltern weg. Ganz weit weg … Denn immer wenn ihr Vater betrunken nach Hause kam, ging er geradewegs in das Zimmer seiner Tochter, schloss die Tür hinter sich und prügelte auf sie ein. Ständig trug Lisa blaue Flecken und Prellungen davon und sie weinte sich jede Nacht in den Schlaf.

Was tat ihre Mutter in dieser Zeit? Warum hatte sie nicht eingegriffen? Die eigene Tochter vor der Brutalität ihres Mannes beschützt. Ihre Mutter war auch dem Alkohol verfallen und lag betrunken auf dem Sofa im Wohnzimmer. Ihr war einfach alles und jeder vollkommen egal. Als Lisa 16 Jahre alt geworden war, hielt sie es einfach nicht mehr aus. Sie musste diesen Ort ihrer Qualen verlassen. Nachdem sie ein paar Anziehsachen und alles Geld aus der Wohnung in Ihren Rucksack gestopft hatte, verließ sie umgehend die Wohnung.

Seit diesem Tag zog sie nun von Ort zu Ort. Nachts schlief Sie unter Brücken und am Tage wanderte sie die Landstraßen entlang. Ab und zu wurde Lisa auch von einem Autofahrer ein Stückchen mitgenommen. Würden ihre Eltern sich Sorgen um sie machen? Nein, mit Sicherheit nicht. So wie sie behandelt worden war, würde es ihnen nicht einmal auffallen.

Dunkelheit legte sich über das Land. Lisa wollte schnell noch einen Platz zum Schlafen finden, als eine blaue Limousine mit getönten Scheiben neben ihr hielt. Der Fahrer öffnete die Scheibe der Beifahrerseite und sprach das Mädchen an.

„Hallo Kleines. Wo willst du denn so spät noch hin? Soll ich dich ein Stückchen mitnehmen?“

„Nein, danke. Ich komme schon klar.“

„Hast du etwa Angst vor mir? Ich beiße nicht.“

„Hm, nein ich weiß nicht …“

Lisa konnte das Gesicht nicht erkennen, doch die Stimme klang angenehm und nett.

„Schau mal ich habe selbst zwei Mädchen in deinem Alter.“

Der Mann zeigte auf das Armaturenbrett, an dem ein Foto mit den Gesichtern zweier Mädchen zu sehen war.

„Außerdem fängt es sicher gleich an zu regnen. Dann wirst du nass und erkältest dich noch. Das wäre doch schade …“

Eigentlich wollte sie nachts nie mit einem Fremden mitfahren, doch je größer die Distanz zwischen ihr und ihren Eltern wurde, desto besser. Außerdem schien der Mann ja ganz nett zu sein.

„Und kommst du mit? Zudem ist es besser, wenn du nicht alleine unterwegs bist. Hier treibt sich überall lichtscheues Gesindel herum.“

Wider dem gesunden Menschenverstand stieg sie in die Limousine ein.

„Hallo.“

„Hallo Kleines. Hast du ein bestimmtes Ziel?“

„Nein. Eigentlich immer nur Richtung Süden.“

„Na, dann gibt es ja kein Problem. Da will ich auch hin.“

Der Mann schloss das Fenster und fuhr dann wieder auf die Landstraße in Richtung Süden. Da es im Inneren des Wagens auch dunkel war, konnte sie das Gesicht des Mannes nicht richtig erkennen. Nach einer Stunde Autofahrt und einer bedrückenden Stille ergriff der Unbekannte zuerst das Wort.

„Na, Mäuschen! Wie heißt du denn?“

„Lisa …“

„Schön dich kennenzulernen Lisa. Nenn mich Earl. Darf ich Fragen, wie alt du bist? Du siehst noch recht jung aus!“

„Ich bin letzten Monat 16 Jahre alt geworden.“

„Wissen denn deine Eltern, dass du dich hier alleine herumtreibst?“

Lisa schwieg.

„Wusste ich es doch. Da haben wir also eine kleine, süße Ausreißerin aufgelesen.“

Plötzlich fühlte sich Lisa ziemlich unwohl. Vor allem als sie merkte, dass Earl immer wieder auf ihr T-Shirt starrte. Sie zog ihre Jacke zu, um den Blicken auszuweichen.

„Na, na. Ist dir etwa kalt. Du brauchst dich doch nicht zu verstecken. So schön, wie du bist. Lass ruhig deine Jacke offen.“

„Könnten Sie bitte anhalten und mich hier rauslassen? Bitte!“

Lisa merkte nicht, wie Earl abbog und den Wagen in ein abgelegenes Waldstück lenkte. Mitten im Wald stoppte er den Wagen.

„Was wollen Sie von mir? Lassen Sie mich gehen!“

„Aber, aber … eigentlich könntest du doch ein bisschen nett zu mir sein, wo ich dich den ganzen Weg jetzt mitgenommen habe.“

Earl legte seine Hand auf Lisas Oberschenkel und streichelte sie.

„Komm schon. Du kannst dich ruhig ein wenig erkenntlich zeigen.“

„Nein, lassen Sie mich …“

Plötzlich packte er das Mädchen an den Haaren und zerrte sie aus dem Wagen. Draußen stieß er sie gegen die Motorhaube.

„So meine Kleine. Du wirst mir jetzt noch einen Gefallen tun, bevor ich dich zu ihnen bringe.“

Earl öffnete seine Hose und ließ sie zu Boden fallen. Lisa tat das einzig Richtige in dieser Situation und trat mit aller Kraft zu. Der Tritt verfehlte nicht seinen Zweck, denn Earl ging mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden.

„Du verdammtes Miststück.“

Lisa rannte so schnell sie konnte in den Wald hinein. Sie wollte nur weg von diesem Mann. Dabei vergaß sie auch ihren Rucksack im Wagen.

„Bloß weg …“, dachte sie bei sich.

„Lauf nur … wir kriegen dich trotzdem … du kannst uns nicht entkommen.“

Zu allem Überfluss fing es jetzt auch noch an, zu regnen. Lisa lief so schnell ihre Beine sie trugen. Nach einer halben Stunde erreichte sie ein Herrenhaus, dass von einem 3 Meter hohen Zaun umgeben war.

„Verdammt, hier muss doch irgendwo ein Tor sein.“

Kurze Zeit später hatte sie auch schon den Eingang entdeckt. Ein riesiges schmiedeeisernes Tor ragte vor Lisa in die Höhe. Da es leicht geöffnet war, konnte sie so auf das Grundstück gelangen. Ein langer Weg aus Kieselsteinen schlängelte sich durch den Garten bis zur Tür des Herrenhauses. In einigen Fenstern brannte noch Licht.

Die Angst saß Lisa im Nacken, sodass sie auch hier nicht aufhörte zu rennen. Völlig außer Atem erreichte sie die Haustür. Immer wieder blickte sie sich um, um zu sehen, ob Earl sie noch verfolgte. Nichts war zu sehen. Lisa suchte eine Klingel, konnte aber keine entdecken. Nur ein Türklopfer in Form einer schrecklich aussehenden Teufelsfratze zierte die Haustür.

„Uh … was ist denn das für ein hässlicher Türklopfer? Na ja, egal.“

Lisa betätigte den Klopfer und ein donnerndes Geräusch zuckte durch die Nacht. Licht ging im Flur an, was man durch eins der Fenster gut erkennen konnte. Schritte näherten sich ihr. Unter lautem Knarren wurde die Tür geöffnet und eine alte Frau starrte sie an.

„Ja? Was wünschen Sie?“, krächzte die Alte.

„Bitte, Sie müssen mir helfen. Ich werde von einem Mann verfolgt. Darf ich bitte herein kommen?“

„Aber sicher doch meine Kleine. Tritt nur herein.“

Die alte Frau machte ihr Platz und Lisa trat in eine große Vorhalle ein. Überall standen grausige Statuen mit verzerrten Fratzen.

„Wo bin ich hier nur hingeraten?“, murmelte Lisa zu sich selber, als sie die Halle entlang schritt. „Ich müsste bitte telefonieren, um die Polizei zu rufen!“

„Aber sicher doch meine Kleine. Das Telefon steht gleich da hinten im Wohnzimmer.“

„Danke.“

Lisa beschleunigte ihre Schritte, um so schnell wie möglich zum Telefon zu kommen. Sie trat in den Raum ein und sah einen Mann, der vor dem lodernden Kamin stand. Den Rücken ihr zugewandt.

„Hallo, können Sie mir sagen, wo das Telefon ist?“, fragte Lisa mit zittriger Stimme.

Der Mann drehte sich langsam zu ihr um.

„Aber sicher doch meine Kleine.“

Lisa fing an, laut zu schreien: „Ahhhh …“

Der Mann, dessen Gesicht sie jetzt erkennen konnte, war Earl. Sie stand wie versteinert da. Lisa wollte fliehen, doch plötzlich drückte ihr jemand ein Tuch auf ihr Gesicht und sie verlor das Bewusstsein.

Zwei Stunden später erwachte sie in einem dunklen Raum. Nur ein leichter Schimmer drang durch das Kellerfenster. Sie konnte zwar nichts erkennen, aber in diesem Raum musste noch jemand sein.

„Hallo? Wer ist da?“

Totenstille im Raum.

„Hallo? Ist da noch jemand?“

Zögerlich antwortete ein Mädchen.

„Ja … wir sind hier zu fünft. Ich bin Angie.“

Die anderen Mädchen hockten zusammengekauert in einer Ecke. Sie schliefen nachts kaum und weinten vor Angst.

„Ich spreche mal für die anderen. Mit mir sind hier noch Betty, Heather, Conny und Susan.“

Man konnte die Angst im Raum spüren. Es war finster … es war kalt … langsam gewöhnten sich Lisas Augen an die Dunkelheit.

„… mein Name ist Lisa. Wisst ihr, was hier vor sich geht? Wo sind wir? Was wollen Sie von uns? Wie lange seid ihr schon hier?“

Angie ergriff erneut das Wort. Sie war von allen diejenige, die sich am meisten unter Kontrolle hatte.

„Wir sind unterschiedlich lange hier. Mich haben sie vor circa zwei Wochen geschnappt. Die anderen kamen nach und nach hier an. Ich glaube die gehören zu einer Sekte. Als sie mich hier hergebracht haben, sah ich überall Teufelsfratzen. Aber was sie mit uns vorhaben, wissen wir nicht. Wir kriegen regelmäßig etwas zu essen und zu trinken.“

„Habt ihr versucht zu entkommen?“

„Ja. Schon mehrmals. Immer vergeblich. Da vorne befindet sich ein kleines, vergittertes Kellerfenster. Tagsüber verlassen alle das Haus. Dann rufen wir um Hilfe, in der Hoffnung, dass es jemand hört … Bisher leider ohne Erfolg.“

In dieser Nacht kam Lisa nicht in den Schlaf. Die Sonne ging auf und die ersten Strahlen fielen in das Kellergefängnis. Langsam wurden die Mädchen wach. Ein neuer Tag brach an. Sie gaben die Hoffnung nicht auf, doch noch gerettet zu werden. Betty schaute aus dem Fenster.

„Hey Leute! Die Sonne geht unter … irgendetwas ist anders. Da sind mehr Menschen als sonst. Was geht da bloß vor?“

Das sollten die sechs Mädchen gleich am eigenen Leibe erfahren …

Sieben Männer kamen in das Kellerverlies und überwältigten die Mädchen. Sie wurden gefesselt und geknebelt. Anschließend brachte man sie ins Erdgeschoss in einen großen Raum. Überall waren Kerzen aufgestellt. An den Wänden sah man Zeichnungen von Pentagrammen und Teufelsfratzen. In der Mitte des Raumes stand ein Altar. Auf ihm standen ein großer Kelch, ein Buch und ein goldener Dolch. Die Mädchen wurden gezwungen sich vor dem Altar hinzuknien. Einer der Männer nahm ihnen die Knebel ab.

„Was haben Sie mit uns vor?“, fragte Angie mit einem Zittern in der Stimme.

„Lassen Sie uns bitte frei. Wir werden auch niemandem etwas verraten.“, meldete sich Lisa zu Wort.

„Bitte …“

„Ruhe …“, brüllte eine Stimme von der Tür.

Die alte Frau trat herein und ging auf den Altar zu. Dann stellte sie sich dahinter und wandte sich den Mädchen zu.

„Ihr seid auserwählt. Ihr seid für Azazel bestimmt worden. Morgen um Mitternacht werdet ihr ihm geopfert.“

Die Mädchen waren starr vor Angst.

„Zeigt mir eure Zugehörigkeit!“

Alle Männer schoben ihre Ärmel nach oben und reckten ihre Arme in Richtung des Altars. Auf ihren Unterarmen befanden sich Tätowierungen eines Pentagramms und der Zahl 666. Jetzt schlug die alte Frau das Buch auf und begann darin zu lesen.

lezaza eröhre snu. natats eröhre snu. riw dnis enied reneid ekcihcs snu nie nehciez. riw nedrew rid eseid nehcdäm sla refpo neteibrad. natas mmin resnu knehcseg na dnu eztühcseb snu. (1)

„Los, zeichnet sie für unseren Herrn.“, befahl nun die Frau.

Einer der Männer holte den Kelch, während Earl den Dolch an sich nahm. Nun wurde jedem Mädchen ein umgedrehtes Kreuz in den Unterarm geschnitten und ihr Blut im Kelch aufgefangen. Am Ende dieser Zeremonie brachten sie die Mädchen in ihr Kellerverlies zurück.

Betty, Heather, Conny und Susan kauerten sich wieder in eine Ecke und weinten. Sie hatten wahnsinnige Angst. Nur Lisa und Angie behielten einigermaßen die Fassung.

„Wir müssen hier raus. Angie, versuche du weiter am Fenster, um Hilfe zu rufen. Ich schaue mir inzwischen die Tür an.“

Sie versuchten alles möglich, doch leider ohne Erfolg.

„Lisa! Die Sonne geht langsam unter. Sie werden bald kommen und uns holen.“

„Gib nicht auf Angie …“

Beide Mädchen stellten sich ans Fenster und schrien weiter um Hilfe.

„Hilfe! Bitte helft uns! Wir sind hier gefangen! Hilfe!“

Gleich war die Sonne hinter den Bäumen endgültig verschwunden. Dann sollten sie dem Teufel geopfert werden.

„Hallo? Ist da unten jemand?“

„Ja! Ja, wir sind hier unten!“, brüllte Lisa.

„Was machen Sie da?“, fragte die Stimme.

„Wir wurden gefangen! Die sind wahnsinnig. Sie wollen uns umbringen. Bitte helfen Sie uns.“

„Warten Sie, ich komme gleich zu Ihnen rein.“

„Nein, auf keinen Fall“, schrie Angie.

„Es sind zu viele. Holen Sie bitte schnell die Polizei. Bitte. Wir sind hier unten sechs Mädchen. Machen Sie bitte schnell. Wir haben keine Zeit. Man will uns um Mitternacht umbringen.“

Ein junger Mann beugte sich zum Fenster hinunter.

„Keine Angst. Ich werde mit der Polizei zurückkommen. Haltet noch aus, ich bin gleich wieder zurück.“

„Wir sind gerettet“, riefen Betty und Heather gemeinsam.

„Noch nicht ganz. Wir müssen durchhalten. Aber ich glaube wir schaffen das“, entgegnete ihnen Lisa, die immer noch ein komisches Gefühl beschlich.

Die Zeit kam ihnen endlos vor, doch nichts passierte. Weder der junge Mann noch die Polizei kam. Hatte er sie vielleicht nicht ernst genommen? Hatten sie ihn vielleicht auch geschnappt? Gehörte er gar zu diesen Anhängern? Diese Fragen quälten sie schon sehr. Da hörten die Mädchen Schritte vor ihrer Tür.

Die Tür öffnete sich und 6 Männer traten ein. Es waren die Anhänger dieser Sekte. Man kam sie abzuholen, um sie zu opfern. Egal wie sehr die Mädchen sich auch wehrten. Gegen diese Männer hatten sie keine Chance. Man brachte sie gefesselt hinaus in den Garten. Dort hatte man bereits den Altar mit dem Buch gebracht. Auch hier standen überall Kerzen und auf der Wiese brannte ein Pentagramm. Vor dem Altar selbst waren sechs Gräber ausgehoben worden. Vor jedem Grab musste sich eines der Mädchen knien.

„Bitte lassen Sie uns gehen! Wir werden auch niemandem etwas verraten.“

Unbeirrt machten sie weiter. Earl holte sich den Dolch und stellte sich hinter das erste Mädchen. Er setzte den Dolch an die Kehle von Betty, die leise wimmerte. Zur gleichen Zeit öffnete die alte Frau das Buch und begann darin zu lesen:

lezaza eröhre snu. natats eröhre snu. riw negidluh rid dnu menied eglofeg. mmin eseid negidluhcsnu nehcdäm uz rid. egiez hcid snu dnu big snu eid thcam sed negiwe snebel rhi tulb llos rid neröheg regithcämlla rreh. (2)

Earl wollte gerade Betty die Kehle durchschneiden, als Schüsse durch die Nacht hallten.

„Hände hoch. Keine Bewegung. Sie sind alle umzingelt. Bei der kleinsten Bewegung wird scharf geschossen.“

Mehrere Beamte kamen mit gezogenen Waffen aus der Dunkelheit.

„Lassen Sie das Messer fallen!“

Die Frau gab Earl ein Zeichen und er senkte seine Hand. Schnell wurden alle überwältig und in Handschellen abgeführt. Bei einem der Beamten stand der junge Mann, den die Mädchen am Fester ihres Kellerverlieses gesehen hatten. Er hatte tatsächlich die Polizei geholt. Gemeinsam wurden die Mädchen in einen großen Wagen gebracht.

Als Lisa an ihnen vorbeiging, lächelte sie den jungen Mann an.

„Danke schön“, sagte sie leise.

Er lächelte zurück und nickte mit dem Kopf. Nachdem die Mädchen im Wagen saßen, wurden die Türen geschlossen. Lisa schaute noch auf die beiden Männer, die sich vor ihrem Fenster unterhielten.

„Wir danken Ihnen sehr für ihre Mithilfe. Hinter dieser Sekte waren wir schon lange her. Also nochmals vielen Dank.“

Der Polizist reichte dem jungen Mann zum Abschied die Hand. Dabei rutschte sein Ärmel nach oben. Als Lisa das sah, fing sie an, zu schreien.

„Nein …!“

Doch da verschwand der Wagen mit den Mädchen auch schon in der Dunkelheit.

Auf dem Unterarm des Polizisten befand sich die Tätowierung eines Pentagramms und der Zahl 666 …


Übersetzung:

(1) Azazel erhöre uns. Satan erhöre uns. Wir sind deine Diener schicke uns ein Zeichen. Wir werden dir diese Mädchen als Opfer darbieten. Satan nimm unser Geschenk an und beschütze uns.

(2) Azazel erhöre uns. Satan erhöre uns. Wir huldigen dir und deinem Gefolge. Nimm diese unschuldigen Mädchen zu dir. Zeige dich uns und gib uns die Macht des ewigen Lebens. Ihr Blut soll dir gehören allmächtiger Herr.

Tödlicher Scherz

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