Читать книгу Kraftworte - Reiner Knieling - Страница 9

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Achten Sie auf die Unterschiede und die verschiedenen Facetten in unterschiedlichen Situationen. Wie ist es jetzt? Und jetzt? Und jetzt? Was höre ich heute neu? Achten Sie auch auf die Zwischentöne. Und auf das, was sich erst nach einiger Zeit einstellt: die leisen Töne; das, was leicht zu überhören ist; was sich nicht in den Vordergrund drängt.

Notieren Sie Ihre Erfahrungen. Vielleicht in einem Tagebuch. Und wenn Sie mögen: Suchen Sie sich Menschen, mit denen Sie teilen, was Sie entdecken. Es ist ein echter Mehrwert, die Entdeckungen im Gespräch mit anderen zu verkosten und zu vertiefen.

(3) Eigene Sätze entstehen lassen

Lassen Sie Ihre eigenen Worte entstehen. Anregungen dazu finden Sie in diesem Buch: die Einladung, die eigene Sehnsucht zu formulieren oder zu notieren, „was Sie Gott schon immer mal sagen wollten“. Niederzuschreiben, was Sie von Gott halten, wenn Sie ganz ehrlich sind – oder sich einen Moment für die Frage „Wer bin ich?“ zu nehmen. Daraus können auch eigene Gebetssätze oder Ihr persönlicher Psalm werden.

Schreiben Sie, wie es kommt. Es muss nicht schön sein. Es muss nicht gut klingen. Ehrlich sein reicht: das eigene Herz ausschütten; was zum Vorschein kommt, Gott hinhalten und ihm überlassen; nicht lockerlassen, seine Gegenwart suchen, empfangen, was das Leben nährt.

Nehmen Sie sich Zeit. Lassen Sie sich beschenken.

Kraftworte

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