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KAPITEL 1 Was ist sexueller Missbrauch?

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Es geht beim sexuellen Missbrauch um willentliche sexuelle Handlungen, wobei über die Geschlechtsorgane sexuelle Befriedigung herbeigeführt werden soll. Zwischen Opfer und Täter besteht in der Regel keine Freiwilligkeit. Den sexuellen Missbrauch gibt es nicht, denn die Praxis zählt viele unterschiedliche Formen sexuellen Missbrauchs auf. Sexueller Missbrauch geschieht am häufigsten zwischen Erwachsenen und Kindern, aber er findet auch zwischen Erwachsenen und Verheirateten statt. Die wichtigsten Missbrauchsfälle sind:

Erwachsene oder ältere Jugendliche befriedigen sich am Körper eines Kindes oder lassen sich von Kindern befriedigen;

homosexuelle Männer als Erzieher oder Aufsichtspersonen befriedigen sich an männlichen Jugendlichen;

heterosexuelle Männer als Erzieher oder Aufsichtspersonen befriedigen sich an Kindern und Jugendlichen weiblichen Geschlechts;

Männer unterschiedlichen Alters erpressen Mädchen oder Frauen, um sich dann an ihnen zu befriedigen;

verheiratete Männer vergewaltigen ihre Partnerinnen;

sexueller Missbrauch beginnt schon, wenn Väter, Stiefväter oder Großeltern intime Küsse verabreichen, um unter Umständen später mehr zu erreichen;

das Beobachten eines Kindes oder Jugendlichen beim Baden, Waschen oder Umziehen ist Voyeurismus. Der Voyeur (franz. = Zuschauer) reagiert aus sexuellem Reizhunger; Voyeurismus ist eine Perversität (perversus = verkehrt);

die Pornografie gehört in den Blickwinkel des sexuellen Missbrauchs. Das Anschauen von pornografischen Bildern ist nicht selten Ansporn und Anregung für sexuellen Missbrauch;

das Zeigen der eigenen Geschlechtsorgane ist Exhibitionismus. Es handelt sich ebenfalls um eine Perversität;

sexuelle Gewalt findet auch da statt, wo junge Menschen sich bedrängt fühlen, pornografische Bilder oder Filme anzuschauen;

wenn im Internet jemand mit obszönen Sätzen oder mit „sexueller Anmache“ belästigt wird.

Die Zweischneidigkeit des Begriffs

Wo beginnt der Übergriff?

Wo sind Handlungen fragwürdig?

Was ist erlaubt, was ist verboten?

Die Diplom-Psychologin Elisabeth Raffauf hat einige Situationen geschildert, die unterschiedlich bewertet werden können:

Ein Vater badet mit seiner neunjährigen Tochter.

Ein Onkel gibt seiner fünfjährigen Nichte einen Zungenkuss.

Eine Mutter lässt sich von ihrem zehnjährigen Sohn – nur mit Slip bekleidet – massieren.

Ein Busfahrer bittet eine vierzehnjährige Schülerin, ihn im Lendenbereich zu kratzen, er müsse ja mit beiden Händen den Bus steuern.

Ein Dreizehnjähriger fasst seiner vierzehnjährigen Schwester zwischen die Beine.

Ein Fünfjähriger fordert im Kindergarten ein gleichaltriges Mädchen auf, ihm „einen zu blasen“.

Die Diskussionen darüber, was sexueller Missbrauch genau ist und wie man ihn definiert, führen Experten bis heute. Eine einheitliche Definition gibt es nicht. Zum Beispiel ist sexueller Missbrauch unter Gleichaltrigen vorstellbar, wenn man bedenkt, wie unterschiedlich weit die geistige und körperliche Entwicklung von zwei Fünfzehnjährigen sein kann.1

Das heißt:

ein Kind kann nicht überschauen, worum es dem Erwachsenen geht;

ein Kind weiß nicht, was Erwachsene unter Sexualität verstehen;

ein Kind vertraut dem Erwachsenen, weil es nicht weiß, was er will.

Sexueller Missbrauch vom Vater an der eigenen Tochter Ein Beratungsbeispiel. Eine Zwanzigjährige erscheint in der Beratung. Ich nenne sie Manuela.

Bevor sie zu sprechen anfängt, rollen die Tränen. Sie ist hin und her gerissen.

„Ich stecke in einer schrecklichen Zwickmühle. Ich bin jahrelang von meinem Vater geliebt, nein, missbraucht worden. (Die junge Frau schüttelt den Kopf und ist selbst über den ungewollten Versprecher entsetzt.) Mit 17 oder 18 habe ich mich bekehrt und wurde Mitglied in einer Gemeinde. Von einigen Gemeindeältesten, auch zwei Frauen waren darunter, wurde ich gründlich befragt. Und ich habe denen ehrlich gestanden, dass mein Vater mich bis zum Alter von 16 laufend missbraucht hat.“

Sie verdeckt ihr Gesicht. Die Beichte ist ihr höchst peinlich. Danach hätte sie einen eigenen Freund kennengelernt, und die sexuellen Beziehungen zum Vater waren beendet worden.

„Aber“, sie rafft sich wieder auf, „die verantwortlichen Leute in der Gemeinde haben mich aufgefordert, meinen eigenen Vater anzuzeigen. Ich wollte nicht, aber sie gaben keine Ruhe. Solche Verbrechen dürften nicht verschwiegen werden.“ Der ganze Körper der jungen Frau ist in Aufruhr.

„Schweren Herzens habe ich das getan. Aber seitdem ist mein innerer Friede verschwunden. Meinen Vater habe ich geliebt, und er hat mich geliebt. Seine Ehe war kaputt. Mutter war unausstehlich.“

Wieder wird sie von Weinkrämpfen geschüttelt.

„Und jetzt muss ich damit rechnen, dass er jahrelang ins Gefängnis kommt. Er muss alles ausbaden, und ich bin frei. Mir haben die Gemeindeleute im Namen Jesu Vergebung zugesprochen. Natürlich habe ich die Sünde bereut, und mein Vater?“

Sie schüttelt ungläubig den Kopf.

„Der Vater sei allein schuldig, haben sie auch auf dem Gericht gesagt, ich trüge nicht ansatzweise eine Mitschuld. Ich sei verführt worden, und gegen seine Überlegenheit hätte ich mich nicht wehren können. Aber ich weiß doch, was ich gefühlt habe!“

„Was wollen Sie damit sagen?“, frage ich.

„Ja, zu Anfang habe ich mitgespielt, ohne schöne Gefühle gehabt zu haben, aber später war es doch auch erregend für mich! Jetzt soll er allein alles ausbaden?“

Ohne auf Beratung, Seelsorge und Therapie im Einzelnen einzugehen, was macht diese Beratung deutlich?

Da über alle Facetten von sexuellen Gefühlen, Liebe, Gewohnheiten und Verantwortung der Erzieher gegenüber Kindern nicht gesprochen wird, können Kinder und angehende Jugendliche besonders von eigenen Eltern, Geschwistern und Verwandten sexuell missbraucht werden. Sie wissen nicht, was erlaubt und nicht erlaubt ist.

Bei Manuela untersuchte sie der Vater nach Zecken im Geschlechtsbereich. Das war der Anfang.

Die Liebesbezeugungen des Vaters waren bei ihr schon als Kind mit Berührungen am ganzen Körper verbunden. Beide streichelten sich oft mehr als eine Viertelstunde, ohne die Geschlechtsorgane zu berühren.

Erst etwa ab dem zehnten Lebensjahr konzentrierte der Vater sich stärker auf die Schamlippen und den Kitzler. Der Vater zu Manuela: „Jeder Mensch hat Stellen am Körper, die sich besonders kitzeln lassen. Bei dir ist es der Kitzler, der heißt auch noch so, bei mir ist es die Eichel am Glied.“

Da niemals äußerliche Gewalt im Spiel war, empfand Manuela alles als liebevolle Zuwendung des Vaters. Sie war sein „geliebtes Kind“.

Als Manuela in der Schule mit 15 – 16 Jahren einen Schüler kennen- und lieben lernte, kamen ihr die ersten Zweifel. Was ist Liebe, was ist sexuelles Begehren? Kann man das überhaupt trennen? Hat mich der Vater nur sexuell begehrt? War nicht auch Liebe damit verbunden? Kann man zwei Menschen gleichzeitig lieben und begehren? Mit ihrem Freund führt sie viele Gespräche, um herauszufinden, was Liebe, sexuelle Gefühle und Lust trennt und verbindet.

Fazit: In vielen Gesprächen versuchten wir, Licht ins Dunkel der Gefühle und der Beziehungen zum Vater zu bringen. Manuela war vom Missbrauch und gleichzeitig von echten Liebesgefühlen des Vaters zu ihr überzeugt. Sie liebt ihren Vater immer noch. Beide schreiben sich „innige Briefe“, wie mir die Tochter offenbarte. Ihre sexuellen Sehnsüchte und Gefühle werden allein vom Freund gestillt. Nach seinem Studium wollen sich beide verloben. Sie weiß, dass der sexuelle Missbrauch des Vaters ein Verbrechen ist, gleichzeitig entwickelt sie starke Mitleidsgefühle. Sie fragt sich, wieweit Mitleid mit dem Vater im Spiel ist, den sie schließlich angezeigt und ins Gefängnis gebracht hat. Geistlich ist sie von der Richtigkeit überzeugt, menschlich hat sie Zweifel.

Dieses Beratungsbeispiel hat mir gezeigt, wie vielschichtig, wie vernetzt, wie abhängig und kaum eindeutig zu differenzieren alle Gefühle und Praktiken sind. Theoretisch sind alle Verhaltens- und Einstellungsmuster von Täter und Opfer klar zu analysieren. Aber die Hintergründe, die Motive, die Begleitumstände und die Verflochtenheit mit anderen Aspekten sind groß. Zum Beispiel: Von ihrer Mutter erfuhr sie keine Liebe und Zuwendung. Schon als kleines Kind bekam sie von der Mutter wenig Berührungen und Zärtlichkeiten. Der Vater nutzte diese Lücke, auch die Tochter. Und der Vater kompensierte mangelnde Berührungen mit seiner Frau, indem er sie bei der Tochter suchte.

Machtmissbrauch

Einsichtig wurde, dass es Missbrauch ohne Gewalt gibt. Sehr oft spielt aber Gewalt beim Missbrauch eine Rolle. Immer handelt es sich bei den verschiedenen Formen des sexuellen Missbrauchs um Respektlosigkeit dem Mitmenschen gegenüber. Immer wieder spielt auch Machtmissbrauch eine Rolle. Sexuelle Gewalt beginnt da, wo jemand einen Menschen benutzt, um sich sexuell zu erregen. Besonders auch da, wo es sich um ein Machtgefälle handelt:

zwischen einem Erwachsenen und einem Kind,

zwischen einem Vorgesetzten und einem Untergebenen,

zwischen einem Berater oder Therapeuten und einem Klienten,

zwischen einem Lehrer und einem Schüler,

zwischen Chef und Sekretärin,

zwischen einem Verantwortlichen und einem Abhängigen,

zwischen einem Reifen und einem Unreifen.

Missbrauch von Vertrauen

Der Missbrauch von Vertrauen spielt bei sexuellem Missbrauch eine entscheidende Rolle. Es ist immer ein Risiko, einem Menschen Vertrauen zu schenken.

Wer Vertrauen schenkt,

glaubt an den anderen,

hat gute Erfahrungen mit ihm gemacht,

spürt ein Gefühl von Sicherheit,

glaubt seinen Versprechungen,

vertraut sich ihm an.

Positive Folge:

Der kleine Mensch, auch der junge Erwachsene, tankt Vertrauen,

der kleine Mensch fühlt sich akzeptiert,

der kleine Mensch fühlt sich ernst genommen,

er fühlt sich ermutigt,

er fühlt sich geliebt.

Er muss nicht um Anerkennung buhlen. Er steht im Leben und kann Nein sagen.

Er weiß sich zu wehren und ist nicht haltlos.

Und wer kein Vertrauen getankt hat? Das Kind ist von Eltern und Angehörigen enttäuscht. Eltern hatten keine Zeit. Sie waren mit sich beschäftigt. Das Kind hat eine große Sehnsucht

nach Anerkennung,

nach Zuwendung,

nach Bestätigung,

nach Beachtung.

Diese Lücke nutzen die Täter. Sie machen sich beliebt, schenken Zuwendung, schenken Zeit, schenken Aufmerksamkeit. Kinder, die sich auf diese Weise verführen lassen, erkennen nicht, dass diese Tat böse ist. Alle negativen Empfindungen richten sich dann gegen sich selbst:

Die kindlichen Opfer fühlen sich böse,

sie fühlen sich schmutzig,

sie gehören bestraft. Fachleute machen darauf aufmerksam, dass diese Empfindungen, wenn sie nicht später bearbeitet werden, sich im Erwachsenenalter einnisten.

Vertrauensmissbrauch eines Lehrers

In einer Zeitschrift fand ich einen Artikel, der das Schicksal eines 14-jährigen Mädchens schildert, das von einem Lehrer missbraucht wurde. Die Überschrift lautet: „Ich fand es toll, dass sich ein erwachsener Mann für mich interessierte, und hatte das Gefühl, dem kann man vertrauen.“

Wie erschlich sich der Lehrer das Vertrauen des Mädchens?

Auf einer Klassenfahrt saß das Mädchen neben ihm. Er sprach über ihre Schwester, die er unterrichtet hatte. Die 14-Jährige fand ihn sympathisch, lässig, cool. Beide schrieben sich im Chat nach der Klassenfahrt. Er bot ihr nach einiger Zeit das Du an. Der Lehrer war 18 Jahre älter.

Entscheidend: Das Mädchen fühlte sich zu Hause in der Zeit vernachlässigt.

Die Schwester stand im Mittelpunkt. Die 14-Jährige fand es toll, dass sich ein älterer Mann für sie interessierte. Der Lehrer lobte sie. Sie sei ein gut erzogenes Mädchen. Das Mädchen fühlte sich wie eine Frau. Dann wurden die Fragen im Chat intimer: „Hattest du schon mal Sex?“

„Kannst du mir etwas andere Bilder von dir zeigen?“

Erst wehrte sie sich, dann gab sie nach. Auch er schickte Bilder, auf denen er nackt mit erigiertem Glied zu sehen war.

Im Lehrerzimmer nahm er das Mädchen in den Arm, und es kam zu körperlichen Berührungen. Das Mädchen wörtlich: „So eine Beziehung war für mich was Neues. Er war zärtlich, aber es ging letztlich immer um Sex. Wenn ich vorschlug, lass uns doch nur einen Film anschauen, sagte er, dass sie beide die Zeit nutzen sollten, sie sähen sich zu wenig. Es lief immer auf dasselbe hinaus.“

Sie trafen sich heimlich: in der Schule, bei ihm zu Hause, wenn seine Frau unterwegs war, auf dem Parkplatz und im Wald. Sogar zum Geburtstag kam der Lehrer mit einem Blumenstrauß zu ihr nach Hause. Die Mutter ahnte nichts, obschon die Tochter am Rande erwähnt hatte, sie sei in den Lehrer verliebt. Die Klassenlehrerin weckte das Misstrauen der Eltern, und der Missbrauch flog auf. Vor allem die ältere Schwester, die sich auch mit dem Lehrer duzte, brachte den Missbrauch zur Sprache. Sie ließ durchblicken, dass der Lehrer auch sie mal unsittlich berührt hatte. Gesprochen hätte sie nicht darüber, weder mit der Schulleitung noch mit Freundinnen oder den Eltern.

Was lehrt uns dieser Missbrauch? Schon hier ein paar Anmerkungen dazu (später wird noch einmal ausführlich über Prävention, über Aufklärung, über eine gute Eltern-Kind-Beziehung gesprochen, die Missbrauch verringern oder unterbinden):

1. Die Eltern haben mit ihren Kindern nicht über Sex gesprochen.

Heute ein Versäumnis vieler Eltern. Die Sexualität ist ein wunderbares Geschenk unseres Gottes. Sie gehört zu unserem Leben, kann aber missbraucht werden. Wer das Thema in der Erziehung tabuisiert, muss damit rechnen, dass Kinder das Thema auch tabuisieren. Sie schämen sich, kennen die Bedeutung, die Einordnung, den Stellenwert und die Gefahren nicht. Die 14-Jährige ist ein Beispiel dafür. Sie behält alles für sich.

Die Äußerung, dass sie in den Lehrer verliebt ist, haben die Eltern nicht ernst genommen. Keine Rückfragen, kein lebendiger Austausch darüber. Die Schülerin hat Fragen und Unsicherheiten, macht sie aber mit sich selbst ab. Und das Unheil nimmt seinen Lauf.

2. Kinder und Jugendliche können schwer zwischen sexuellem Begehren und Liebe unterscheiden

Die 14-Jährige fühlte sich anerkannt, gemocht und geliebt. Vielleicht glaubte sie, dass der ältere Lehrer, also ein angesehener Mann, es einmal ernst mit ihr meinen würde. Sie bekam Zuwendung, Anerkennung und Bestätigung. Sie wurde ernst genommen, wenn auch unter zwielichtigen Motiven. Dinge, die sie leider zu Hause vermisste. Das Sexuelle wurde ihr zu viel. Aber sie wusste, dass es zur Liebe gehört. Sie kam nicht auf den Gedanken, konnte auch nicht darauf kommen, dass der Lehrer sie lediglich als Sexobjekt benutzte.

3. Die Schülerin konnte dem Lehrer nicht widersprechen

Sie machte sich ihre Abhängigkeit nicht klar. Denn ihre Noten und ihre Beurteilung hingen davon ab. Schon ihre ältere Schwester hatte ähnliche Erfahrungen gemacht. Alles blieb im Dunkeln, weil Eltern und Kinder über sexuelle Gefühle, über versteckte Wünsche und Sehnsüchte, über Verliebtheit und Liebe nicht offen gesprochen hatten. Kinder haben Respekt vor den Erwachsenen. Diese sind ihnen überlegen. Wer als Kind

zur Artigkeit,

zur Anpassung,

zur Höflichkeit,

zur Achtung gegenüber Erwachsenen erzogen wurde,

kann leicht überfahren werden.

4. Mangelnder Austausch über Sex und Liebe macht einsam.

Je weniger über Sexualität, Liebe, Geborgenheit, Zärtlichkeit, Verliebtheit und viele unbegreifliche Sehnsüchte gesprochen wird, desto einsamer fühlt sich das Kind. Es fragt nicht, weil es sich schämt. Es leidet still vor sich hin und kann viele Zusammenhänge nicht deuten. Auch nach Offenlegung des Missbrauchs leidet das Mädchen, „saß nur noch zu Hause, hatte keine Freunde mehr“, heißt es in dem Bericht.2

Fass mich nicht an!

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