Читать книгу Der Anrufer - Renate Gatzemeier - Страница 55

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Bewegungsfreiheit“, sagte Matilda grienend und stellte den Korb kurzerhand auf dem Fußboden ab. Nebenbei blickte sie sich ungeniert um, bevor sie Marion in die Küche folgte.

„So, hier sind ein paar Leckerlis für zwei alternde Mädchen, damit uns dein köstlicher Wein nachher nicht gleich zu Kopf steigt.“

„Du bist einfach nur großartig.“

„Ach, das ist doch selbstverständlich“, winkte Matilda verlegen ab. „Du hast die Getränke besorgt und deswegen bin ich für das leibliche Wohl zuständig. Geteilte Arbeit ist halbe Arbeit, gelle.“

„Mit dieser Äußerung hast du nicht ganz unrecht“, nickte Marion zustimmend und trug die Vase mit den Blumen vorsichtig in die Stube.

„Uiuiui“, entfuhr es Matilda erstaunt.

„Die Einrichtung ist ja wirklich uralt. Sie passt vom Stil her überhaupt nicht zu

Der Anrufer

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